Unser Unternehmen ist angetreten, um einfach gute Arbeit zu machen. Wir merken im Augenblick jeden Tag, dass es Sinn macht, interdisziplinär auf einer Ebene zusammenzuarbeiten, eine stabile Bodenhaftung zu behalten und uns trotzdem konsequent täglich zu fragen, ob es nicht noch ein wenig besser geht.
Hier können Sie sehen, ob wir diesem Anspruch gerecht werden.
Bayerischer Rundfunk drehte Portrait über Klinikclownin Silvia Kirchhof
Was für ein aufregender Tag heute für die Bewohner und Pflegekräfte der IPT in Würzburg. Klinikclownin Machnix hat sich einen ihrer Herzensorte – die IPT-Wohngemeinschaft in Würzburg – ausgewählt, wo sie vom BR interviewt und gefilmt werden wollte.
Silvia Kirchhof alias Machnix ist einer der Preisträgerinnen des Frankenwürfels, der ihr am 11.11. in Bad Windsheim überreicht werden wird. Für ein Portrait der Sängerin, Schauspielerin und Clownin wurde sie von Hörfunk- und Fernsehreporter Achim Winkelmann sowie dem Kameramann Alfred Grein vom Bayerischen Rundfunk bei ihrem Besuch in der IPT-Wohngemeinschaft begleitet.
Silvia Kirchhof war bereits oft als Clownin zu Besuch bei der IPT und freut sich immer, wenn sie den Bewohnern die besondere Aufmerksamkeit schenken kann. „Es ist neben den Kindern und Senioren ein Bereich, den nur wenige kennen und es ist schön, dass dieser nun gesehen wird“, sagte die Clownin bei ihrem Besuch.
Jedes Jahr werden Persönlichkeiten, in denen das Prägende des fränkischen Charakters besonders deutlich zum Ausdruck kommt, vom fränkischen Regierungspräsidenten mit einem Porzellanwürfel ausgezeichnet.
Wendig, witzig und widersprüchlich und natürlich vielseitig – so sollen die ausgezeichneten Persönlichkeiten seien und Silvia Kirchhof erfüllt all diese Merkmale und noch mehr. „Ich bin stolz, weil ich mich selbst in den Kriterien des Würfels sehe“, so Kirchhof und erklärt außerdem, dass erst 21 Frauen unter den über 100 Ausgezeichneten waren.
Die Sängerin, Schauspielerin und Clownin zeigt sich nicht nur vielseitig begabt, sondern sticht auch mit ihrer herzlichen und sensiblen Art hervor. Daher ist sie bei der IPT seit Jahren ein beliebter Gast und hat eine besondere Verbindung zu den Bewohnern der Wohngemeinschaft entwickelt.
Sehr berührt von dem zarten Spiel zwischen der Klinikclownin und den IPT-Bewohnern zeigte sich das BR-Team, das gerne mehr über die Intensivpflege wissen wollte. IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster gab sehr gerne den beiden einen Einblick in die IPT.
Vielen Dank an die Bewohner und ihre Angehörigen sowie an das ganze Pflegeteam der IPT, die das zusammen möglich gemacht haben.
Zu sehen und zu hören gibt es das Ganze beim Bayerischen Rundfunk.
Neue Auszubildende bei der IPT
Das IPT-Team wächst weiter und heißt die neuen Auszubildenden herzlich willkommen. Ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und Pflegefachmann starteten die Schüler Hajar in Würzburg und Shafik in Schweinfurt.
Hajar wurde von der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann und der Praxisanleiterin Ute Gärtner mit einer Schultüte in der Würzburger Wohngemeinschaft überrascht. „Wir freuen uns, dass du die IPT als Mensch und als Schülerin bereicherst“, hieß Nicole Waldmann die Auszubildende willkommen. Hajar freute sich sehr über das Präsent und die kommenden drei Jahre bei der IPT.
In der Schweinfurter Wohngemeinschaft der IPT überreichten die Praxisanleiterinnen Ute Gärtner und Verena Hümpfer dem neuen Schüler Shafik ebenfalls eine Schultüte zum Start und hießen ihn herzlich willkommen im Team. „Schön, dass wir dich in deiner Ausbildung begleiten dürfen und du unser Team verstärkst“, sagte Ute Gärtner.
Demnächst stoßen noch zwei weitere Auszubildende zur IPT dazu und wir freuen uns sehr, dass wir auch diese beiden bis zu ihrem Examen begleiten dürfen.
Die IPT begleitet somit insgesamt sieben Auszubildende auf ihrem Weg zum Examen und bietet mit Ute Gärtner, Verena Hümpfer und Mirjam Barth ein starkes Dreierteam für eine exzellente Ausbildung. Zudem ermöglicht die spezielle Behandlungspflege für die Intensivpflegebedürftigen den angehenden Pflegekräften, in ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld einzutauchen.
Wir wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg und viel Freude. Schön, dass ihr da seid!
Klinikclowns besuchten die IPT-Wohngemeinschaften
Gleich zweimal erfreuten die Klinikclowns unsere Bewohner in den IPT-Wohngemeinschaften in Schweinfurt und Würzburg.
Machnix und Candy vom Verein Klinikclowns Lachtränen waren ausgestattet mit Gitarre und Seifenblasen in Schweinfurt zu Besuch. Dabei begeisterten sie neben den Bewohnern auch deren Angehörige und das IPT-Pflegeteam.
Die Clowninnen Silvia Kirchhof und Elke Obermeier bezogen jeden Einzelnen in ihr Spiel mit ein, ließen kleine Geschichten entstehen, wussten immer genau, was jeder Bewohner brauchte, um lachen zu können.
Silvia Kirchhoff als Machnix besuchte auch die Würzburger Wohngemeinschaft, wo sich alle Bewohner im Wohnzimmer zusammengefunden hatten. Die Seifenblasen und eine Stofftier-Marionette kamen hier besonders gut an. Für jeden hatte sie etwas dabei – ein Lied, ein Spiel oder eine Berührung – und bereitete allen einen wundervollen Nachmittag voller Heiterkeit.
Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, so der Verein Lachtränen. Die Arbeit der Klinikclowns finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Wir freuen uns sehr, dass die Klinikclowns unseren Klienten diese besonderen und berührenden Momente schenken und freuen uns sehr, wenn sie uns bald wieder besuchen.
Bewohnerin der Schweinfurter IPT-Wohngemeinschaft macht große Fortschritte
„Na, mein Engelchen, wie geht’s dir?“, mit dieser Frage begrüßte unsere Bewohnerin Frau S. die Pflegefachkraft Daniela. Daniela traute ihren Ohren nicht. Wie stets zu Schichtbeginn schaute sie zuerst nach der Schweinfurter Bewohnerin und stellte ihr soeben eine Schüssel mit ihrem Lieblingsjoghurt auf die Anrichte, als die tiefe und vergnügte Stimme von Frau S. erklang. Mit Tränen in den Augen drehte sich Daniela zu der Frau im Bett und fand kaum Worte vor Freude und Rührung.
Es ist jedes Mal ein wunderschönes Erlebnis, wenn man die Stimme eines Bewohners wiederhört oder gar zum ersten Mal vernimmt, sagte die IPT-Pflegekraft. Riesig ist die Freude im Team über die großen Fortschritte der Bewohnerin der Schweinfurt Wohngemeinschaft.
Der HNO-Arzt Dr. Tim Stelzer, die Logopädin Jessica Jucknieß-Waldmann und die Fachkraft des betreuenden Sanitätshauses haben Frau S. regelmäßig angesehen und Schluckversuche gemacht. Mit viel Therapie und guter Pflege konnte sie nun tagsüber für ihr Tracheostoma einen Platzhalter eingesetzt bekommen, der das Sprechen und das Atmen über den Mund-Nasen-Rachenraum ermöglicht. So konnte sie seit Langem auch wieder ihre Stimme zum Kommunizieren nutzen.
Frau S. ist überglücklich, da sie sich nun noch besser mitteilen kann. Nicht, dass das Pflegeteam sie nicht verstanden hätte. Bei einer Rundumversorgung 24 Stunden pro Tag lernt man die Bewohner so gut kennen, dass jede Regung, jeder Blick, jede Geste genau verstanden wird. Dennoch freuen sich alle sehr, dass sie ihre Stimme wieder hat.
Herzliche Glückwünsche für den erfolgreichen IPT-Auszubildenden
„Du hast dich großartig entwickelt und wir freuen uns riesig mit dir“, sagten Ute Gärtner und Marion Götz zum erfolgreichen und glücklichen Absolventen Ricardo bei der Zeugnis-Übergabe im Schulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt. Die IPT-Praxisanleiterin und die WG-Bereichsleiterin hatten den Auszubildenden gefördert und fit für das Examen gemacht.
Gratulation kam von allen IPT-Führungskräften und vom gesamten Team, die Ricardo durch seine Ausbildung begleiteten. Lilly wollte es sich nicht nehmen lassen, ihrem Kollegen bei der Feier zu gratulieren. Hier hat sie nur ein Jahr zuvor ebenfalls die Urkunde entgegengenommen.
Wir freuen uns sehr, dass Ricardo die Schweinfurter Wohngemeinschaft ab September als Fachkraft verstärkt.
IPT-Bewohner erhält Behandlung im Rahmen der OptiNIV-Studie
Musik darf bei ihm gerne zu jeder Tageszeit laufen und am liebsten sind ihm rockige Töne. Diese schlug Herr K. gerne selbst an mit Gitarre und Bass. So klingt auch heute oft Musik aus seinem Zimmer in der Schweinfurter Wohngemeinschaft der IPT.
Das IPT-Team beobachtet seinen Zustand und dokumentiert jede Veränderung. Drei Mal pro Woche teilen sie alle relevanten Informationen mit dem ambulanten Fachnachsorgeteam des Therapiezentrums Burgau.
Seit vergangenem Sommer ist Herr K. Teilnehmer an der OptiNIV-Studie, einem Pilotprojekt mit dem Ziel, die Netzwerke der Versorgung unserer Bewohner zu verbessern. Er ist in der sogenannten Interventionsgruppe. Das bedeutet, dass ein ambulantes Fachnachsorgeteam (AFNT) aus dem Therapiezentrum Burgau regelmäßig mit dem IPT-Team Kontakt hält und Herrn K. besucht.
Im Mai 2023 kam Herr K. nach einem Schlaganfall zur IPT mit einem Tracheostoma und maschineller Beatmung. Von der Einrichtung, in der er zuvor war, kam die Empfehlung mit, ihn wenn stets nur kurzzeitig zu entblocken. Von Schluckversuchen wurde gänzlich abgeraten wegen Aspirationsgefahr.
Zu Beginn war eine aktive Kommunikation nur eingeschränkt möglich. Das Team wusste, dass er rund 30 Jahre lang in verschiedenen Bands spielte und nutzte akustische Reize durch Musik, um Kontakt und eine bessere Verständigung aufzubauen.
Jetzt, rund ein Jahr später, hat sich sein Zustand enorm verbessert. Mittlerweile kann er zweimal sechs Stunden pro Tag von der Beatmung genommen werden. Mittels Sprechkanüle ist nun eine gezielte verbale Kontaktaufnahme und eine Verständigung möglich. Das IPT-Team freut sich, dass es dem Bewohner Herr K. diese besondere Betreuung anbieten kann.
Das AFNT besteht aus der Pneumologin Nuria Vallejo, dem Atmungstherapeuten Daniel Liedert sowie dem Krankenpfleger und Casemanager Thomas Olander. Das Fachnachsorgeteam fragt regelmäßig sein aktuelles Befinden, den Fortschritt und mögliche Probleme ab. Auf Grundlage der erhaltenen Informationen finden dort im Dezentralen Studienzentrum in Burgau wöchentlich ein Teamkonferenzen mit Fallbesprechung statt. Die sich hieraus ergebenen Maßnahmen teilt das AFNT dem Pflegeteam der IPT dann mit.
Dankbar für die Unterstützung
Visiten in der IPT-Wohngemeinschaft alle drei Monate ergänzen die wöchentlichen Austausche per Telefon. Hierbei werden alle Werte des Klienten überprüft und die Beatmungsparameter dementsprechend angepasst. Die vorbereitende Arbeit für ein Entwöhnen wird streng überwacht und stets in Abstimmung mit dem Pflegeteam der IPT angepasst. IPT-Bereichsleiterin Marion Götz ist dankbar für die Unterstützung durch das Team aus Burgau und dass dem Bewohner so die bestmögliche Versorgung gegeben werden kann.
Die Studie steht unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Bender von der Neurologischen Forschung des Klinikums der Universität München zusammen mit einem bayernweiten Netzwerk von Kliniken der Neurologischen Frührehabilitation und der AOK Bayern. Die Auswertung der Studienergebnisse erfolgt durch Einrichtungen der Universitätsmedizin Greifwald und der Universität Greifswald.
Verena Hümpfer verstärkt das Praxisanleiterteam der IPT
„Gut ausgebildete Praxisanleiter sind unabkömmlich und daher freuen wir uns sehr, dass du als Praxisanleiterin unsere Auszubildenden betreust“, sagte PDL Hans-Georg Barsch und beglückwünschte Verena Hümpfer in der Schweinfurter Wohngemeinschaft zur absolvierten Weiterbildung als Praxisanleiterin für Pflegeberufe. Der Pflegedienstleiter überreichte ihr ein Geschenk und hieß sie im Team der Praxisanleiterinnen herzlich willkommen.
In der WG Schweinfurt hat sie bereits als Mitglied der Einarbeitungsgruppe ihr Wissen an neue IPT-Mitarbeiter weitergegeben und dazu beigetragen, dass die IPT jeden Tag einfach gute Arbeit macht. Nun kann sie auch die Auszubildenden anleiten.
Eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss und hierfür ist wiederum eine exzellente Ausbildung Voraussetzung. Neben der leitenden Praxisanleiterin Ute Gärtner sind nun Mirjam Barth und Verena Hümpfer als Praxisanleiterinnen bei der IPT für die Anleitung von Pflegeschülern zuständig, so dass die IPT mit einem starken Dreierteam eine exzellente Ausbildung bieten kann. „Damit sind wir stark aufgestellt für die Zukunft“, so der Pflegedienstleiter.
Aktuell bildet die IPT fünf eigene Schülerinnen und Schüler aus. Im Herbst kommen weitere neue hinzu. Zusätzlich betreuen die IPT-Praxisanleiter die externen Auszubildenden. Die IPT-Wohngemeinschaften erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Auszubildenden in Schweinfurt und Würzburg.
„Bei der IPT kann man die Pflege so gestalten, wie es schulisch gefordert wird, denn bei uns haben wir die Zeit, um individuell auf die Klienten einzugehen“, sagt Ute Gärtner. Die spezielle Behandlungspflege für die Intensivpflegebedürftigen bietet außerdem ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld für die angehenden Pflegekräfte.
Geschäftsführerin Gabi Schuster ist überzeugt, dass ein exzellenter Pflegedienst vor allem zwei Eigenschaften benötigt: hohe fachliche und hohe menschliche Kompetenz, kurz Verstand und Herz. Damit die IPT diesem Anspruch gerecht bleibt, legt das Unternehmen viel Wert auf die Ausbildung, Unterstützung und Förderung der angehenden Pflegefachkräfte.
Über Hindernisse, durch Wasser und Schlamm hat es unser Muddy-Angel-Team der IPT geschafft.
„Es hat so viel Spaß gemacht, ich wäre sofort wieder dabei“, sagte Jessie, die das Projekt „Muddy-Lauf“ initiiert hatte und ihre Kolleginnen Marion, Anne, Franziska, Kamila, Verena und Lilly mitreißen konnte.
Gemeinsam und mit viel Freude haben sie alle schlammigen, nassen und schaumigen Herausforderungen gemeistert. Als Team ist alles zu schaffen!
Die tollen Fotos sind von sportograf.com
IPT schneidet erneut sehr gut ab beim Überwachungsaudit
„Hut ab, was dieses Team da alles auf die Beine gestellt hat. Hier läuft alles rund“, sagte die Prüferin beim Abschlussgespräch. Beim jährlichen Überwachungsaudit nach DIN EN ISO 9001 erzielte die IPT erneut sehr gute Ergebnisse. Sie lobte die sehr offene Auditsituation und die angenehme Atmosphäre.
Die Auditorin im Auftrag der DEKRA hat beide Wohngemeinschaften, das Büroteam und das Leitungsteam überprüft und nichts zu beanstanden gehabt. „Hier sitzen jeweils die richtigen Personen in den Positionen. Frau Schuster, Glückwunsch, Sie haben die richtigen Leute gefunden“, richtete die Prüferin das Wort an die Geschäftsführerin.
Großes Lob und Anerkennung sprach sie dem Pflegeteam aus: „Es ist einfach schön, dass Sie alles tun, um die Bewohner zu unterstützen.“ Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umsetzt.
Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt.
Die Verbesserungspotentiale sieht die Auditorin in der Verschlankung mancher Abläufe und die Schulung der Mitarbeiter im digitalen QM-System. Diese Anregungen nimmt die Geschäftsführung gerne mit.
Die IPT hatte sich 2017, bereits ein Jahr nach ihrer Gründung, freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken.
Pilotprojekt des Medizinischen Dienstes: Neue Qualitätsprüfung bei der IPT getestet
„Vielen Dank, dass Sie es möglich gemacht haben, die Testung durchzuführen. Das war sehr wertvoll für uns“, begann die Prüferin des Medizinischen Dienstes Bayern das Abschlussgespräch nach der Test-Prüfung, bei der die IPT freiwillig teilgenommen hat.
Als einer von nur vier Pflegediensten in ganz Bayern hat sich die IPT an einem Pilotprojekt des IGES-Instituts und des Medizinischen Dienstes beteiligt, bei dem die neuen Qualitätsprüfungen von ambulanten Spezial-Pflegediensten wie die außerklinische Intensivpflege getestet und überprüft werden.
Viel Lob gab es für die hohe Fachlichkeit und das große Engagement von Pflegekräften und Führungsteam. Der Medizinische Dienst sieht die IPT-Versorgung der Bewohner auf einem hohen Level mit hoher Fachlichkeit und bestätigte der IPT: „Man sieht Ihren hohen Anspruch in allen Bereichen.“
Als außergewöhnlich gut wurde das Qualitätsmanagement und das Fehlermanagement der IPT empfunden. Dies bekräftigt die Geschäftsführung in ihrem bisherigen Kurs, eine offene Fehlerkultur zu leben und mit einem gut strukturierten QM-System die Pflege zu begleiten.
Den Empfehlungen der Prüfer für die Dokumentation wird die IPT gerne nachkommen. Ein externer Blick hat hier hilfreiche Verbesserungspotenziale offenbart, worüber sich das Leitungsteam sehr dankbar zeigt.
Die Beteiligung an diesem Projekt sieht die IPT-Geschäftsführung als große Chance. Der MD kommt zu jährlichen Prüfungen und zu Einzelprüfungen und leitet von diesen Ergebnissen die Qualität der IPT-Pflege ab. „Damit gehen wir politisch vorgegebene Neuerungen proaktiv an und sind so für alles gewappnet“, so die Geschäftsführerin Gabi Schuster, die den IPT-Mitarbeiter herzlich dankt, dass sie dieses Projekt unterstützen und begleiten.
Ziel der aktuellen Pilotierung ist es, die Durchführbarkeit und Handhabbarkeit der angepassten Instrumente und Verfahren für die Prüfung von ambulante Spezialdiensten zu untersuchen und zu bewerten. Hier werden die Rückmeldungen der beteiligten Pflegedienste berücksichtigt.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Teams in der Pflege, die sich den beiden zusätzlichen Prüfungstagen mit viel Engagement und Professionalität gestellt haben. Vielen Dank für die exzellente Arbeit, auch in diesem Fall.
Ein dickes und herzliches Danke geht auch an die Bewohner der Wohngemeinschaften und ihre Familien, die die Teilnahme der IPT an diesem wichtigen Projekt warm unterstützt und begleitet haben. Es ist großartig, zu wissen, dass sie hinter uns stehen.
Die IPT wünscht allen frohe Weihnachten und besinnliche Festtage! Und allen die arbeiten, wünschen wir einen angenehmen Dienst.
Als Team haben wir dieses Jahr Weihnachten im Restaurant mit einem wunderbaren Abend, viel Lachen und bei leckerem Essen gefeiert.
Nun freuen wir uns auf schöne Weihnachtstage mit unseren Bewohnern in den Wohngemeinschaften in Würzburg und Schweinfurt.
Allen fröhliche Weihnachten!
bpa fordert Bezirke auf, Rechnungen der Pflegeeinrichtungen nicht weiter zu verschleppen
Die Sozialämter in Bayern haben bei stationären Pflegeeinrichtungen Schulden in Millionenhöhe. In Einzelfällen warten die Einrichtungen auf Zahlungen in Höhe von 400.000 Euro. Das hat der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in einer Blitzumfrage unter seinen Mitgliedsbetrieben im Freistaat ermittelt und in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Im Durchschnitt berichteten die teilnehmenden Pflegeeinrichtungen dabei von Zahlungsrückständen der Sozialämter in Höhe von 25.000 Euro.
In der Umfrage meldeten 150 Einrichtungen konkrete unbezahlte Rechnungen der Sozialhilfeträger in Höhe von mehr als 6,5 Millionen Euro. Dabei bildet der Bezirk Oberbayern die traurige Spitze mit 3 Millionen Euro an gemeldeten Außenständen, gefolgt von Unterfranken mit knapp 1,2 Millionen Euro, schreibt der bpa.
"Die Pflegeeinrichtungen haben nicht die Aufgabe, der öffentlichen Hand monatelang zinslose Darlehen zu geben. Wenn die Sozialhilfeträger teils mehrere Monate oder ein Jahr ihre Rechnungen nicht bezahlen, gefährdet das die wirtschaftliche Basis einzelner Pflegeeinrichtungen", sagt der bayerische bpa-Landesvorsitzende Kai A. Kasri, der selbst Pflegeeinrichtungen betreibt. Bis zum abschließenden Bescheid und zur Begleichung der Rechnungen müssten die Einrichtungen diese Liquiditätslücke irgendwie kompensieren.
"Als Ausrede werden immer wieder der Personalmangel in den Ämtern oder ein angeblich hoher Prüfaufwand angeführt. Das trägt aber nicht. Die Einrichtungen müssen auch pünktlich die Gehälter, Mieten, Steuern und Sozialabgaben zahlen", so Kasri. "Die Sozialhilfeträger setzen sich einfach über jede vereinbarte Zahlungsfrist hinweg." Kasri warnt davor, dass sich das Problem noch ausweiten wird, weil immer mehr Menschen die steigenden Eigenanteile im Heim nicht mehr bezahlen können und dann auf Sozialhilfe angewiesen sind.
Der bpa-Landesvorsitzende fordert die Bezirke auf, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten während der Bearbeitung mindestens bereits Abschlagszahlungen vorzunehmen.
Die IPT - Intensivpflegeteam GmbH wartet ebenfalls auf Zahlungen des Bezirks Unterfranken von mehreren Zigtausend Euro.
Vier neue Auszubildende bei der IPT
Das IPT-Team wächst weiter und heißt vier neue Auszubildende herzlich willkommen. Zu Beginn des Septembers starteten die vier neuen Schüler Tapi und Irina in Würzburg sowie Melanie und Kristina in Schweinfurt. Irina arbeitete bereits als Pflegefachhelferin bei der IPT und wir freuen uns sehr, dass sie nun die Ausbildung zur Pflegefachkraft macht.
Mit einer Schultüte wurden die vier in ihrem ersten Dienst als Auszubildende begrüßt. Die Praxisanleiterinnen Ute Gärtner und Mirjam Barth haben zusammen mit dem Pflegedienstleiter und den Bereichsleitern die Schüler mit dieser Überraschung in Empfang genommen. „Wir freuen uns sehr, dass ihr bei uns seid. Wir werden euch in jeder Hinsicht unterstützen und begleiten euch gerne“, sagten sie den Azubis, die sich sehr über die Geste freuten.
Das ganze Team freut sich, sie nun drei Jahre begleiten zu können. Wir wünschen euch viel Erfolg und viel Freude. Schön, dass ihr da seid!
Insgesamt machen damit zurzeit sechs Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung bei der IPT. Dabei unterstützen sie die Praxisanleiter und die Pflegefachkräfte der IPT und sorgen für eine exzellente Ausbildung, denn eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss.
Die IPT-Wohngemeinschaften bieten ein ideales Umfeld zum Lernen, da stets Fachkräfte vor Ort sind, die sich um die Schüler kümmern, Fragen beantworten und ihnen Schritt für Schritt die Arbeit zeigen können.
Herzliche Glückwünsche für die erfolgreichen IPT-Auszubildenden
„Wir sind so stolz auf euch“, sagten Ute Gärtner und Mirjam Barth, die Praxisanleiterinnen der IPT, zu den erfolgreichen Absolventen Nadine und Daban bei der Zeugnis-Übergabe in Würzburg. In Schweinfurt konnte Ute zusammen mit Verena Hümpfer der neuen Pflegefachkraft Lilly die herzlichsten Glückwünsche überreichen.
Gratulation kam von allen IPT-Führungskräften und vom gesamten Team, die die drei Auszubildenden nun drei Jahre begleiteten.
Wir freuen uns sehr, dass Lilly die Schweinfurter Wohngemeinschaft als Fachkraft verstärkt. Nadine und Daban werden pflegedürftige Menschen in anderen Unternehmen in der gewohnten Qualität versorgen. Wir wünschen ihnen von Herzen alles Gute und viel Erfolg und freuen uns, zu sehen, was aus unseren ehemaligen Azubis Gutes wird.
Lily Saam absolviert erfolgreich ihre Ausbildung bei der IPT
„Wir sind sehr stolz auf dich. Du hast dich großartig entwickelt“, sagte Geschäftsführerin Gabi Schuster zur frischgebackenen Kauffrau für Büromanagement, Lily Saam. Zusammen mit dem Büroteam überreichte sie ihr ein Geschenk zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss und hieß sie herzlich willkommen als Festangestellte.
„Ich fand es super, dass ich immer mehr Verantwortung übertragen bekommen habe. Ich wurde wunderbar betreut“, erklärte Lily Saam. Mittlerweile ist sie allein zuständig für das Controlling der Fortbildungen, übernimmt die Einstellungsgespräche mit Mitarbeitern und Schülern und kümmert sich um die Datenpflege im Personalmanagement.
„Ein Highlight war direkt meine erste Ausbildungswoche. Der Pflegedienstleiter hat mich in beide Wohngemeinschaften mitgenommen, so dass ich die Pflege und meine neuen Kollegen kennenlerne. Das zweite Highlight war die Süßigkeiten-Aktion zu Weihnachten. Für rund 50 Mitarbeiter haben wir Dosen voller Leckereien gepackt“, erzählte sie lachend.
Die familiäre und wertschätzende Atmosphäre bei der IPT schätzt sie sehr und daher verstärkt sie gerne die IPT nun dauerhaft.
Wir beglückwünschen Lily ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und freuen uns, dass wir weiter mit ihr zusammenarbeiten können.
MDK-Prüfer geben der IPT eine 1,0
Alle Prüfer zeigten sich beeindruckt vom guten Umgang der Mitarbeiter untereinander sowie mit den Klienten. Hervorgehoben haben sie auch den exzellenten Zustand der Bewohner unserer Wohngemeinschaften.
Wir freuen uns sehr, dass wir bei der diesjährigen MDK-Prüfung mit einer 1,0 bewertet wurden. Das ist großartig!
Eine kleine Ungenauigkeit in der Dokumentation führte zu einem Punktabzug im Bereich ärztlich verordnete pflegerische Leistungen. Selbstverständlich haben wir das sofort angepasst.
Allen Mitarbeitern vielen herzlichen Dank für euer Engagement und eure exzellente Arbeit!
Sehen Sie hier die Ergebnisse der MDK-Prüfungen sowie die ISO-Zertifizierung: Zertifikate
Gabi Schuster im Unternehmer-Podcast der VR-Bank
Die Kunst, eine Haltung zu haben, und deswegen als Unternehmer erfolgreich zu sein: so das Thema der aktuellen Folge des Unternehmer-Podcasts 360 Grad der VR-Bank Würzburg. Zu Gast bei Ulrich Zimmermann war IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster.
In diesem sympathischen und interessanten Gespräch erklärt Gabi Schuster, warum ihr die Haltung als Unternehmerin wichtig ist. Klarheit, Menschlichkeit und Mut braucht es, um gute Entscheidungen zu treffen, sagt sie.
Wir erfahren auch, dass genau diese Haltung ein wichtiges Merkmal für die VR-Bank selbst war, der IPT Vertrauen zu schenken. Weiter sprechen sie über sog. Trade-Offs, also das Abwägen zwischen sich gegenseitig ausschließenden Zielen. Diesen Trade-Offs muss sich gewissermaßen jeder Chef stellen.
Was macht überhaupt einen guten Chef aus? Darüber spricht sie im vielleicht persönlichsten Einblick in die IPT und zeigt, wie herzerfrischend und leicht Arbeit, Führen und das Miteinander sein können.
Viel Spaß beim Zuhören!
Fortbildung durch die Stiftung Humor hilft heilen
Wir freuen uns, dass wir erneut in Zusammenarbeit mit der Stiftung Humor hilft heilen unseren Mitarbeitern eine Humor-Fortbildung anbieten konnten. Die Clownin und Referentin für Humorvolles, Sabine Hamann, stieß auf großes Interesse bei den IPT-Teams und schenkte den Teilnehmer viele wertvolle Übungen, wodurch sie in der Kommunikation und der Begegnung miteinander sensibilisiert wurden.
So gingen die Teilnehmer nicht nur mit einer roten Nase, sondern auch mit viel Inspiration nach Hause.
In einem Beruf, bei dem Krankheit und Tod stets präsent sind, sehen wir Humor als ganz wichtige Ressource. Humor kann helfen, sich selbst besser zu verstehen, kann Druck mindern, die Kommunikation untereinander verbessern und helfen, mit Trauer und Leid besser umzugehen.
In dem Workshop „Humor hilft heilen“ trainieren die Teilnehmer, wie sie durch eine authentische persönliche Begegnung und menschliche Zuwendung noch mehr zum Heilerfolg beitragen können. Außerdem geht es darum, wie man belastende Dinge loslassen kann, was Stress und Anspannung abbaut und wie man gut für sich sorgt.
Mehr dazu unter:
https://www.humorhilftheilen.de/
Rezertifizierung der IPT
Drei Tage lang wurde die IPT auf Herz und Nieren geprüft und wir freuen uns sehr, dass wir erneut sehr gut abschneiden konnten.
Die IPT hatte sich 2017, bereits ein Jahr nach ihrer Gründung, freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken. Seit 2017 unterzieht sich die IPT jährlich einem Überwachungsaudit, um das Zertifikat, das drei Jahre gültig ist, zu erhalten.
So stand nun nach 2020 wieder das große Rezertifizierungsaudit an. Unsere Qualitätsmanagementbeauftragten Gabi Schuster und Simone Hilgert haben die Auditorin die drei Tage lang begleitet.
Die Auditorin zeigte sich angetan von der angenehmen und kollegialen Atmosphäre der IPT. Was sie besonders hervorgehoben hat, sind die gelebten Werte: „Ich kann die außerordentliche Freundlichkeit, das offene Betriebsklima und das Wohlwollende aller allen gegenüber nur bestätigen. Bei jedem Interviewpartner habe ich das gespürt, aber auch im Umgang der Pflegekräfte mit den Klienten und deren Angehörigen gesehen. Die IPT hat sich die Werte nicht nur auf die Fahne geschrieben, sondern es ist spürbar, dass sie auch gelebt werden.“
Die Verbesserungspotenziale wurden gerne entgegengenommen. Auf einen Bereich hat die IPT leider nicht wirklich Einfluss: Die Internetverbindung sollte verbessert werden – vielleicht liest das die Telekom ja und legt uns endlich Glasfaser in alle Standorte!
„Die Stellenbeschreibung für den Büro-Hund fehlt“, so ihre letzte Verbesserung für die IPT. „Humor ist eine ganz wichtige Sache in einem Unternehmen, denn er hilft auch, Verbesserungen angenehmer zu überbringen und umzusetzen. Und ich glaube, hier sind bei der IPT die richtigen Personen zusammenkommen. Humor und Freundlichkeit zeichnet sie alle aus. Gemeinsam schaffen Sie alles. Jeder von Ihnen ist Teil davon.“
„Es ist eine großartige Arbeit aller“, sagte Gabi Schuster sehr glücklich und stolz und dankte ihrem Team. „So ein gutes Ergebnis erzielt man nur, wenn man über das ganze Jahr hinweg gute Arbeit macht. Vielen Dank dafür.“
Nicole Waldmann geht in den Mutterschutz
Mit einer supersüßen Windeltorte haben wir Nicole Waldmann in den Mutterschutz verabschiedet. Mit diesem kleinen Kunstwerk von Lily Saam konnten wir sie an ihrem letzten Arbeitstag im Büro überraschen. Sehr gerührt bedankte sich Nicole ganz herzlich und bekräftigte nochmals „Ich komme wieder“.
Wir wünschen Nicole und ihrer Familie sowie dem baldigen kleinen neuen Sonnenschein eine wunderbare Zeit miteinander - vor allem viel Liebe, Gesundheit und Freude. Wir sind gespannt und freuen uns schon auf alles.
Wir freuen uns sehr, dass Daniela Pfaff die Vertretung übernimmt, bis Nicole wieder zu uns zurückkehrt, und unseren PDL Hans-Georg Barsch tatkräftig unterstützt. Wir sind uns sicher, dass die IPT hiermit bestens aufgestellt ist und wünschen allen eine gute Zusammenarbeit.
Brandschutzübung in der Würzburger IPT-Wohngemeinschaft
Eine Dusche für die Chefin? Lieber nicht bei den winterlichen Temperaturen, die noch herrschten. Trotz der Kälte und des Regens ließen sich die Mitarbeiter ihren Spaß beim Ausprobieren der Feuerlöscher nicht nehmen.
Die IPT hatte zusammen mit Peter Daubmeier, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter, in die Würzburger WG zur Brandschutz- und Evakuierungsübung eingeladen.
Mitgebracht hierfür hatte Peter Daubmeier mit Wasser gefüllte Feuerlöscher, mit denen die Teilnehmer die Bedienung lernen konnten. Er erklärte und zeigte den IPT-Mitarbeitern das richtige Verhalten in Brandfällen und wie eine Evakuierung in der Würzburger Wohngemeinschaft durchzuführen ist.
Wie Feuer gelöscht wird, falls es gefahrlos möglich ist, zeigte er ebenfalls und erklärte die unterschiedlichen Löschmethoden und Feuerlöscher. Hier kamen dann auch die mit Wasser gefüllten Feuerlöscher zum Einsatz und die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß bei den Löschübungen.
Sechs Mitarbeiter der IPT zu Mediatoren ausgebildet
Jeder gewinnt am meisten, wenn beide gewinnen. Klingt logisch. Nur wie ist das zu erreichen, wenn zwei sich streiten und dazu noch große Emotionen mitschwingen? Dass sich dennoch ein Konflikt gütlich für beide Seiten lösen lässt, da waren die Teilnehmer zu Beginn der Mediatoren-Ausbildung noch skeptisch. 120 Weiterbildungs-Stunden später waren alle nicht nur überzeugt, sondern zeigten sich begeistert von der Methode der Mediation und dass es eine Win-Win-Lösung für Konflikte geben kann.
Sechs Mitarbeiterinnen der IPT haben sich zu Mediatorinnen weitergebildet und freudig ihre Zertifikate von Hartmut Schäffer entgegengenommen. Als Mediator und Ausbilder für Mediation sowie jahreslange Erfahrung hat er die sechs ITPler 120 Stunden begleitet und unterrichtet. Es war eine bereichernde und teils auch herausfordernde Reise durch verschiedene Frage- und Kommunikationstechniken mit einer großen Portion Selbsterfahrung.
Bei Konflikten, die nicht allein zu bewältigen sind, kann eine Mediation helfen, die zwischen den Konfliktparteien vermittelt. Die Mediation versuchen durch Konsens eine Einigung zu erzielen, so dass beide Parteien zufrieden sind. Dabei erarbeiten alle am Konflikt Beteiligten mit Unterstützung durch den Mediator freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam zuerst eine Ebene des gegenseitigen Verständnisses und dann eine Lösung. Der Mediator bleibt dabei allparteilich und begleitet und führt die beiden Parteien.
„Es sensibilisiert auf sehr vielen Ebenen und zeigt, wie wichtig Kommunikation ist“, sagte Teilnehmerin Marion Götz. Für Geschäftsführerin Gabi Schuster war das Seminar ein weiterer Schritt zu noch mehr Respekt, Wertschätzung und freundlicher Kommunikation in den Teams. Mit eigenen Mediatoren können Konflikte egal wer betroffen ist fair und für beide Parteien zufriedenstellend gelöst werden.
„Die Teams der IPT stehen für einen freundlichen Umgang miteinander und den Familien, die sich uns anvertrauen. Dieses Seminar gibt uns Werkzeuge in die Hand, die uns helfen können, mit Herausforderungen und Konflikten auf allen Ebenen noch besser umzugehen. Das ist ein unglaublicher Luxus, und gleichzeitig eine klare Verpflichtung, der sich unsere Teams sehr bewusst stellen: Wir gestalten die Welt, in der wir leben“, sagt Geschäftsführerin Gabi Schuster, die selbst Teil der Ausbildungsgruppe war und erklärt weiter: „Dass es Mediationsausbildungen gibt, die einem beibringen, wie man Konflikte einfach lösen kann, ist eine der großartigen Errungenschaften unserer Zeit. Ich freue mich sehr darauf, zu sehen, wie unsere Teams das erworbene Wissen nun nutzen werden, um die Welt ganz einfach besser zu machen. Und wir haben tolle Mitarbeiter, das kann nur gut werden.“
Neue stellvertretende Bereichsleiterin in Schweinfurt
Wir freuen uns sehr, dass Tamara Butler als neue stellvertretende Bereichsleiterin in Schweinfurt Marion Götz ab sofort unterstützt.
Hedi Rettner, die bisher die Position der stellvertretenden Bereichsleitung inne hatte, sucht neue Herausforderungen. Wir danken ihr für ihren Fleiß, ihre Loyalität, Lernbereitschaft und ihren großen Einsatz in den spannenden Jahren des Aufbaus der Schweinfurter Wohngemeinschaft und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren Weg.
Mit Tamara gewinnen wir für das Team Schweinfurt eine erfahrene und motivierte Unterstützung. Tamara ist seit 2012 Altenpflegefachkraft, hat den Basiskurs absolviert und hat sich zur Pflegedienstleitung weitergebildet. Bei einem ambulanten Intensivpflegedienst konnte sie umfassende Erfahrungen als stellvertretende Pflegedienstleitung sammeln.
„Ich wurde heute wahnsinnig schön aufgenommen“, sagte sie an ihrem ersten Tag in der Schweinfurter WG. Am Morgen verspürte sie noch ein wenig Aufregung, die sofort verflog, als sie von Marion Götz mit einem breiten Lächeln empfangen wurde. Sie wurde herzlich ins Team aufgenommen und freut sich über die große Offenheit ihrer neuen Kollegen.
„Mir ist wichtig, dass ich den Erwartungen entspreche und wünsche mir im Gegenzug von meinen neuen Kollegen Ehrlichkeit und Zusammenhalt. Wir wollen gemeinsam als Team etwas erschaffen“, sagte Tamara, die sich als teamfähig sieht, gut zuhören kann und gerne Wissen vermittelt. Als weitere Stärke nennt sie ihre Fähigkeiten, ein Team zusammenzuführen und zu halten.
Das IPT-Führungsteam ist sehr froh über die Verstärkung durch Tamara und wünscht ihr und dem Team eine gute Zusammenarbeit.
Ein aktiveres Leben für Noah
Einen weiteren Schritt Richtung Normalität kann unser jüngster Bewohner der IPT-Wohngemeinschaft in Schweinfurt nun gehen. In einer der besten Kliniken für neurologische Rehabilitation hat er einen Reha-Platz ergattert und wird im Anschluss nach Hause ziehen.
Vor einem guten Jahr kam Noah als Wachkomapatient zur IPT und hat sich seitdem mit Hilfe seiner Familie und der ganzheitlichen Pflege durch das IPT-Team zurück in ein aktiveres Leben gearbeitet. Seine Familie freut sich sehr, dass sie ihn nach der Reha zu Hause versorgen können.
„Es freut mich, dass wir Noah eine Zeitlang auf seinem Lebensweg begleiten und unterstützen durften - die mächtigen Fortschritte, die er erzielt hat, sind auch ein Verdienst eurer guten Arbeit und eures menschlich warmen Umgangs mit ihm. Von Herzen danke dafür“, sagte Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch dem Pflegeteam.
Wie immer, wenn das Pflegeteam jemanden verabschieden muss, tun sie das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Wir freuen uns für den jungen Strahlemann und Kämpfer, dass er dort nun einen weiteren Schritt in Richtung Normalität gehen kann, aber wir werden ihn auch sehr vermissen“, so die Bereichsleiterin Marion Götz.
Wir wünschen Noah und seiner Familie alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
Fortbildungsprogramm 2023
Wir möchten der freundlichste und professionellste Pflegedienst sein, daher ist unser Ziel, die Qualität der Pflege auf unserem bisherigen stabil hohen Niveau zu halten. Mit einem vielfältigen Angebot an Fortbildungen bieten wir unseren Mitarbeitern, ihr Wissen im Fachgebiet und darüber hinaus zu vertiefen.
Wir wollen unsere Mitarbeiter stark machen. Besonderes Augenmerk legt Geschäftsführerin Gabi Schuster hierbei weiter auf den Ausbau der Kommunikationsfähigkeiten, da wir meinen, dass eine gute Kommunikation die Basis für gute Arbeit miteinander ist. Zu den angebotenen Kommunikationstrainings und Idiolektik-Übungsabenden sind auch externe Teilnehmer herzlich eingeladen.
Für die IPT-Mitarbeiter gibt es 2023 darüber hinaus Teamcoachings, Meditation, Humorfortbildungen, Klinikclownsvisiten und vieles mehr. Selbstverständlich deckt das Programm alle pflegerischen Bereiche ab und bietet Neulingen in der außerklinischen Intensivpflege eine hilfreiche Förderung sowie erfahrenen Pflegekräften tiefer gehende Kompetenzen.
Sehr gute Bewertung durch den MDK
Mit superguten Nachrichten melden wir uns zurück! Wir freuen uns sehr, dass wir bei der diesjährigen MDK-Prüfung mit einer 1,0 bewertet wurden. Jeder der IPT kann stolz darauf sein. Dass wir weiter an der Qualität unserer Arbeit feilen, ist für uns selbstverständlich. Wir freuen uns, dass wir sagen können, wir sind weiter auf einem sehr guten Weg.
Besonders freut uns, dass die Prüfer den hervorragenden Pflegezustand der Bewohner und die angenehme Atmosphäre in den WGs lobten – das sind für uns die eigentlich wichtigen Aussagen. Vielen herzlichen Dank an ALLE, die dazu jeden Tag beitragen mit ihrem Mitdenken und Mitarbeiten.
Daniela Pfaff übernimmt die stellvertretende Bereichsleitung in Würzburg
Wir freuen uns sehr, dass Daniela Pfaff als neue stellvertretende Bereichsleiterin in Würzburg Mirko Mützel unterstützen wird.
Jonas Dreher, der seit Oktober 2021 den Dienst übernommen hatte, ist ab 15. September wieder fester Bestandteil des Würzburger Pflegeteams. Vielen Dank an Jonas für seinen Einsatz. Wir freuen uns sehr, dass er die IPT weiterhin unterstützt.
Mit Daniela Pfaff hat Mirko Mützel nicht nur eine erfahrene und tatkräftige Unterstützung an seiner Seite, sondern auch eine Kollegin, die er bereits seit vielen Jahren kennt. Bereits sieben Jahre lang haben Dany und Mirko miteinander gearbeitet, als sie beide auf der Spezialpflege- und Wachkomastation in Gemünden tätig waren. Die beiden sind also bestens geeignet, um zusammen das Team Würzburg zu stärken und zu fördern.
„Dany versteht es, ein Team zusammenzuhalten, was ich sehr an ihr schätze, ebenso ihre Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Ich mag es, dass sie stets die richtigen Worte findet und klare Rückmeldungen geben kann“, sagt Mirko. Sie wissen, was sie voneinander erwarten können, was die Stärken des anderen sind, was sich auch in Danys Worte über Mirko spiegelt: „Auf Mirko ist Verlass und ich schätze sehr, dass er mit ganzem Herzen dabei ist“, auch sonst hat sie nur lobende Worte für ihren Kollegen.
Ihre eigenen Stärken sieht sie darin, Prioritäten zu setzen, zu organisieren und einen kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn es mal stressig ist. Und natürlich kann man mit ihr Spaß haben. Das ergänzt sich wunderbar mit Mirkos vorrangigen Fähigkeiten, wie er sie selbst sieht: Kommunikation, ein gutes Gespür für Menschen, Empathie und dass er ein absoluter Teamplayer ist und man mit ihm viel lachen kann.
Einen guten Draht zu ihren Bereichsleiter-Kolleginnen Marion Götz und Hedi Rettner hat sie ebenfalls, denn die 46-Jährige arbeitet bereits seit knapp einem Jahr bei der IPT und war meist in der Schweinfurter WG eingesetzt. Von einer fruchtbaren und inspirierenden Zusammenarbeit auf der Bereichsleiter-Ebene profitieren beiden Wohngemeinschaften.
Viele Jahre Berufs- und Führungserfahrung bringt Dany mit. Zuletzt absolvierte sie ebenso wie Mirko den Pflegeexperten. 1997 hat sie als Krankenschwester in der Psychiatrie ihre Ausbildung abgeschlossen und sich stets für die Neurologie interessiert. Ersten Kontakt zu tracheotomierten Patienten bekam sie in Frankfurt auf einer neurologischen Station. Für ihre Familie nahm sie sich eine Auszeit bis 2006, als sie auf der Spezialpflege- und Wachkomastation in Gemünden startete. Insgesamt arbeitet sie dort 14 Jahre, davon war sie elf Jahre als Wohnbereichsleitung und rund zwei Jahre als stellvertretende PDL eingesetzt.
Sie wollte dann wieder etwas Klinikluft schnuppern und wechselte nach Bad Kissingen. Schnell merkte sie jedoch, dass ihr das Konzept nicht zusagte. Quasi einen Anruf später bei Schorsch, ihrem ehemaligen Vorgesetzten, konnte sie die IPT kennenlernen. Das patienten- und mitarbeiter-orientierte Konzept der IPT gefiel ihr sehr gut. Sie schätzte sofort die gegenseitige Unterstützung im Team und dass sich die Führungskräfte um die Mitarbeiter kümmern.
Manche Kolleginnen und Kollegen in Würzburg kennen sie schon durch ihre Einsätze in der WG. Die Kompetenz zusammen mit der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft im Würzburger Team sind ihr sofort aufgefallen.
Was sie sich vom Team wünscht ist, dass sie sie gut aufnehmen und ihr eine ehrliche Chance geben. Sie möchte auch klarstellen, dass die Gemünden-Verbindungen für sie keine Rolle spielen. Sie will ihre Erfahrung und Loyalität sowie ein offenes Ohr jedem einzelnen im Team schenken und freut sich, alle kennenzulernen.
Das IPT-Führungsteam ist sehr froh über die Verstärkung durch Dany und wünscht ihr und dem Team eine gute Zusammenarbeit.
Das IPT-Führungsteam ist sehr froh über die Verstärkung durch Dany und wünscht ihr und dem Team eine gute Zusammenarbeit.
Mit Daniela Pfaff hat Mirko Mützel nicht nur eine erfahrene und tatkräftige Unterstützung an seiner Seite, sondern auch eine Kollegin, die er bereits seit vielen Jahren kennt.
Herzliche Glückwünsche für die erfolgreichen IPT-Auszubildenden
„Ich bin so stolz auf euch“, sagte Ute Gärtner, IPT-Praxisanleiterin, zu den erfolgreichen Absolventen Sophie und David bei der Zeugnis-Übergabe in Würzburg. In Schweinfurt konnte Praxisanleiterin Hedi Rettner der baldigen Pflegefachkraft Anne die herzlichsten Glückwünsche überreichen.
Alle drei haben die letzte Hürde auf dem Weg zur examinierten Pflegefachkraft genommen und ihre Prüfungen sehr gut bestanden. Nun müssen sie noch ihre restlichen Stunden ableisten und im September können sie dann als Fachkräfte arbeiten.
Gratulation kam von allen IPT-Führungskräften und vom gesamten Team, die die drei Auszubildenden nun knapp drei Jahre begleiteten. Die stellvertretende Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann überreichte zusammen mit Ute Gärtner Präsente an die Absolventen und heißt sie als baldige Fachkräfte herzlich willkommen bei der IPT.
Das IPT-Team wächst weiter: So starten im September drei neue Schüler und sechs weitere Auszubildende betreut die IPT aktuell. Die anspruchsvolle Arbeit von Intensivpflegebedürftigen bietet ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld für angehende Pflegefachkräfte.
Podcast mit IPT-Pflegefachkraft Martina Barwasser
Mit ihren Fachkenntnissen half Martina Barwasser einem kleinen Jungen in Ghana zu überleben. Dieses „spannende und schöne Gefühl“ erlebt sie jeden Tag bei ihrer Arbeit als Pflegefachkraft in der IPT-Wohngemeinschaft für Intensivpflege. Von ihren Erfahrungen und was es heißt, in der außerklinischen Intensivpflege zu arbeiten, berichtet sie in einem Podcast.
Mit dem Podcast „Aus drei mach eins“ geben Schüler der Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt einen Einblick in die Arbeit als Pflegefachkraft. Initiiert und gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Wir freuen uns, dass wir uns an diesem wichtigen Projekt beteiligen durften. Die IPT-Mitarbeiterin Martina Barwasser, Krankenschwester und Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung, gab Einblick in die Arbeit in einer Intensivpflege-Wohngemeinschaft. Ab der 29. Minute ist sie in dem Podcast zu hören.
Die erste, von den Schülern gesprochene Szene stellt eine typische Situation in der WG dar. Auf jedes individuelle Bedürfnis der Bewohner gehen die Pflegefachkräfte ein. Dabei wechseln sich Grund- und Behandlungspflege mit Alltagssituationen ab, wie sie wohl in jeder Familie oder WG vorkommen. Man kocht zusammen, erzählt aus seinem Leben, lacht und weint miteinander. Das Pflegeteam ist rund um die Uhr an der Seite der Bewohner und unterstützt sie pflegerisch sowie therapeutisch und lebt quasi mit ihnen.
Die persönlichen Beziehungen, die so zwischen Pflegekräften und Bewohnern entstehen, sind ein Merkmal, das den Pflegeberuf in der außerklinischen Intensivpflege neben der Langzeitpflege von den anderen Pflegefachrichtungen unterscheidet. Hinzukommt, dass die Arbeit in einer Intensivpflege-WG auch eine anspruchsvolle Tätigkeit ist, die großes Fachwissen und hohes Verantwortungsbewusstsein verlangt.
„Ich hatte viel Spaß bei dem Projekt und freue mich, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass Schüler diesen interessanten und wichtigen Beruf kennenlernen“, sagte Martina.
Der Pflegeberuf sei „ein sehr anspruchsvoller, aber auch erfüllender Beruf“, so die Kultusstaatssekretärin Anna Stolz bei der Präsentation des Podcasts an der Schweinfurter Realschule. Der Podcast wird rund 5000 Schülern an Mittel- und Realschulen vorgespielt werden. Das Projekt gibt es bereits seit zehn Jahren und hat insgesamt rund 50 000 Jugendliche erreicht.
Der Podcast
Generalistik! Die Fachausbildung zur Pflegefachkraft – Pflege-Expert*innen und Schüler*innen aus Schweinfurt und Umgebung geben Einblicke.
Moderation: Jean-Francois Drozak
Logistik und Beratung: Georg Harbauer und Margit Brendl
Ein medienpädagogisches Projekt von Schüler*innen für Schüler*innen In Kooperation mit der Wilhelm-Sattler Realschule, dem Haus an den Mönchskutten, der IPT Intensivpflegeteam GmbH, der Berufsfachschule für Gesundheitswesen und Pflegeberufe Schweinfurt/Haßfurt und das Seniorenwohnen St. Elisabeth.
Initiiert und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Mit freundlicher Unterstützung von CMO – Gemafreie Musik Online und frametraxx
Ausbildung zum Pflegefachmann bei der IPT
Es ist nie zu spät – mit 51 Jahren beginnt Jörg Schierer-Mittmann seine Ausbildung zum Pflegefachmann und wir freuen uns sehr, ihn dabei unterstützen zu können. Seit einem Dreivierteljahr arbeitet der Pflegefachhelfer in der IPT-Wohngemeinschaft in Würzburg und hat viel Kompetenz, Erfahrung und vor allem Freude ins Team mit eingebracht. Schnell zeigte sich, dass er sich weiterentwickeln möchte. So suchte er sich als Sicherheitsbeauftragter der IPT eine neue Herausforderung und fuchste sich in das verantwortungsvolle Thema ein. Doch es war noch nicht genug, so dass er sich entschied, die Ausbildung zum Pflegefachmann zu absolvieren.
Pflegerisch macht ihm keiner so schnell etwas vor, aber ein bisschen nervös fühlt er sich bei dem Gedanken, nach so langer Zeit wieder die Schulbank drücken zu müssen. Daher überraschte ihn der Bereichsleiter Mirko Mützel einen Tag vor dem Schulstart mit einer Schultüte, gefüllt mit Süßigkeiten und herzlichen Grüßen von der Geschäftsführung. „Du bereicherst unser Team als Mensch und als kompetenter Mitarbeiter und wir sind sehr stolz, dich auf deinem neuen Weg als Pflegeschüler begleiten zu können.“ Sichtlich berührt zeigte sich Jörg und dankte für die moralische Stütze.
Mit ihm sind es insgesamt acht Auszubildende, die bei der IPT auf dem Weg zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann sind. Dabei unterstützen sie die Praxisanleiter und die Pflegefachkräfte der IPT und sorgen für eine exzellente Ausbildung, denn eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss. Die IPT-Wohngemeinschaften bieten ein ideales Umfeld zum Lernen, da stets Fachkräfte vor Ort sind, die sich um die Schüler kümmern, Fragen beantworten und ihnen Schritt für Schritt die Arbeit zeigen können.
Geburtstagsfeier in der Schweinfurter WG
Die altägyptische Katzen-Göttin Bastet galt als sanftmütig und positiv und war unter anderem die Göttin der Freude. Wie passend also für unseren Bewohner der Schweinfurter WG, der so ein schönes Lächeln hat, das jeden berührt. Zu seinem Geburtstag schenkte ihm das Pflegeteam eine Figur der Katzen-Göttin, die ihm als Talisman dienen soll.
Der große Katzen-Fan freute sich sehr über die Figur und die Orchideen, die es dazu gab. Zusammen mit den anderen Bewohnern feierte das Team seinen Geburtstag mit selbst gebackenen Muffins, Wunderkerzen und bunten Luftballons.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag!
Mitarbeiter weiter stark machen: IPT-Fortbildungsprogramm 2022
Ins neue Jahr startet die IPT wieder mit einem vielfältigen Angebot an Fortbildungen. Ziel ist, die Mitarbeiter weiter stark zu machen. Besonderes Augenmerk legt Geschäftsführerin Gabi Schuster hierbei auf den Ausbau der Kommunikationsfähigkeiten und bietet Führungsschulungen ebenso wieder an wie die Idiolektik-Seminare.
Wer die Gesprächsführungsmethode erlernen will, dem bietet Idiolektik-Dozentin Gabi Schuster Modulweiterbildungen und eine offene Übungsgruppe an. Die Idiolektik-Angebote sind auch für externe Teilnehmer offen.
Für die IPT-Mitarbeiter gibt es 2021 darüber hinaus Teamcoachings, Meditation, Humorfortbildungen und vieles mehr. Selbstverständlich deckt das Programm alle pflegerischen Bereiche ab und bietet Neulingen in der außerklinischen Intensivpflege eine hilfreiche Förderung sowie erfahrenen Pflegekräften tiefer gehende Kompetenzen.
Schweinfurter Pflegeteam verabschiedet Nic in einen neuen Lebensabschnitt
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hat das Schweinfurter Team Abschied genommen von Nic, dem jüngsten IPT-Bewohner in der Schweinfurter Wohngemeinschaft. Für ihn geht es nun mit Hilfe einer Reha in einen neuen Lebensabschnitt.
„Wir sind froh, dass wir ihn auf seinem Weg der Genesung begleiten durften. Zusammen mit seinem Willen und der professionellen Unterstützung durch das Schweinfurter Team sowie der Therapeuten hat er sich aus dem Wachkoma gekämpft und wurde zu einem frechen und eloquenten jungen Mann, der uns jetzt schon fehlt“, sagte Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch bei der Abschiedsfeier. Nics Vater hatte das Team zu einem leckeren Essen in der Wohnküche der WG eingeladen. Neben dem Pflegeteam hat sich auch Nics bester Freund eingefunden, um auf ihn und seine Leistung anzustoßen.
Nic kam vor über zwei Jahren zur IPT als Wachkomapatient und hat seitdem Stück für Stück seinen Weg zurück in ein selbstständiges Leben gefunden – dank der großen Unterstützung durch seine Familie, der liebevollen Pflege durch das Schweinfurter Team und der Therapeuten. Mit jedem Monat konnte ihm wieder mehr Lebensqualität geschenkt werden und alle sind zuversichtlich, dass er seinen Weg machen wird.
Als Ehrengast war auch der ehemalige WG-Mitbewohner Peter dazugekommen. Auch er konnte durch die ganzheitliche Pflege durch das Schweinfurter Team wieder zurück in ein selbstständiges Leben zu Hause zurückkehren, nachdem er knapp zwei Jahre in der Schweinfurter WG gelebt und vom IPT-Team versorgt wurde.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm nun bereits den vierten Bewohner in eine Anschlussversorgung entlassen konnten“, sagte die Geschäftsführerin Gabi Schuster und erklärt weiter: „Der größte Anteilseigner der IPT ist das Ärztenetzwerk, was unseren Pflegedienst mit sehr viel ärztlichem Know-how hinterlegt. So arbeiten bei uns Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten Hand in Hand und unterstützen so unsere Bewohner in ihrem Gesundungsprozess.“
„Vielen herzlichen Dank an das Team in SW für Euren Einsatz, der oft über das Normale hinausgeht. Hoffen wir, dass unser Nic uns irgendwann selbstständig im Auto fahrend besuchen kommt, so wie er es sich selbst wünscht“, richtete Hans-Georg Barsch seinen Dank an das Team.
IPT macht Mitarbeiter stark beim Fortbildungstag
Das Medizinproduktegesetz mag eher trocken als spannend wirken. Dass eine Fortbildung rund ums MPG dennoch lebendig und interessant sein kann, erlebten die IPT-Pflegekräfte beim IPT-Fortbildungstag.
Mit gezielten Fragen, Beispielen aus dem WG-Alltag und den Anwendungsmöglichkeiten in der IPT bot Constanze Söldner, MPG-Beauftragte der IPT, ein abwechslungsreiches Seminar und zeigte auf, wie wichtig es ist, mit Medizinprodukten korrekt umzugehen. Lebendige Diskussionen half den Teilnehmern zu einem echten Verstehen und schenkten einige Aha-Momente.
Das praktische Üben stand dagegen bei Susanne Schaub im Mittelpunkt. LiN – Lagern in Neutralstellung – ist ihr Herzensthema und daher war sie gerne bereit, ihr Wissen mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Sie zeigte die 30-Grad-Stellung an Pflegefachkraft Aline, die sich ins Pflegebett legte. Das Ergebnis der gekonnten Lagerung: „Ich fühle mich getragen, nichts drückt, ich fühle mich leicht und super angenehmen“, so das Fazit von Aline.
„Kein Hohlräume dürfen bleiben“, so der Satz, den Susanne mehrmals wiederholte, als alle Teilnehmer die Lagerung selbst versuchten. Dass es leichter aussieht, als es ist, merkten die Teilnehmer schnell. Das theoretische Wissen zu den einzelnen Lagerungen ist schnell vermittelt, jedoch, so weist Susanne Schaub hin, braucht es viel praktische Übung, um den Klienten eine angenehme Lagerung in Neutralstellung zu schenken. Sehr gerne werde sie daher weitere Kurse für die IPT-Kolleginnen und -Kollegen anbieten.
Mit einem vielfältigen Angebot an Fortbildungen will die IPT ihre Mitarbeiter weiter stark machen. Selbstverständlich deckt das Fortbildungsprogramm alle pflegerischen Bereiche ab und bietet Neulingen in der außerklinischen Intensivpflege eine hilfreiche Förderung und vermittelt den erfahrenen Pflegekräften tiefergehende Kompetenzen.
Begeistert zeigt sich Geschäftsführerin Gabi Schuster über die große Motivation der Mitarbeiter, sich selbst weiterzubilden, was von der IPT finanziert wird, und dieses Wissen nun den Kolleginnen und Kollegen in internen Fortbildungen weiterzugeben.
IPT-Hygiene-Schulung in der Schweinfurter Wohngemeinschaft
Ob Markus Müller überall Bakterien, Viren und andere Gefahren lauern sieht? Der Hygienebeauftragte der IPT lacht laut auf und sagt dann: „Nein, nein. Aber ich nehme das Thema sehr ernst, deshalb ist es mir auch ein Anliegen, die Mitarbeiter persönlich zu schulen.“ Dies konnte er bei der Hygiene-Fortbildung der IPT in der Wohngemeinschaft in Schweinfurt umsetzen.
Markus Müller vermittelt am liebsten direkt und anschaulich, so hat er die Gelegenheit ergriffen und die Gruppe auch ins abgedunkelte Badezimmer geführt und ihnen farbenfroh vorgeführt, wie weit zum Beispiel Flüssigkeit spritzen kann, wenn man eine Trachealkanüle wechselt. Die Kanüle, die er übertrieben hin und herschwenkte, war nämlich mit einer farbigen Lösung, die unter Schwarzlicht leuchtet, gefüllt. Das Ergebnis war erstaunlich und gleichzeitig beängstigend, da die leuchteten Pünktchen überall zu sehen waren.
Anhand anschaulicher Beispiele möchte er die Mitarbeiter sensibilisieren. So erklärt er, ein Speicheltröpfchen enthalte rund 10 000 Keime; werden davon 90% entfernt, bleiben noch 1000 Keime auf der Fläche übrig. Die entfernten 9000 Keime verbleiben auf dem Lappen und im Wischwasser und sind zum großen Teil noch lebend, was bedeutet, dass sie sich vermehren. Wie schnell das geht, zeigt er anhand eines anderen Beispiels auf: Aus einem Bakterium Escherichia coli, das sich alle 20 Minuten teilt, bilden sich über 16 Millionen Bakterien nach gerade mal acht Stunden. Daher ist die Hygiene in der Pflege so wichtig.
Übrigens wird beim Wischen mit einer Reinigungslösung eine Keimreduktion von 50 bis 80 Prozent erreicht. Eine Desinfektion erlangt 85 bis 99 Prozent Reduktion bzw. Inaktivierung und Abtötung von Keimen. Welche Bakterien, Viren und andere Keime vorkommen können, wie schnell sie sich vermehren und wie man sich am besten verhält, erklärte Markus Müller anschaulich.
Unterhaltsam und sehr informativ führte er durch alle Bereiche der Hygiene, die auch im Hygieneplan der IPT niedergeschrieben sind. Er stellte gezielt Fragen an das Team, um zu überprüfen, ob das Hygienekonzept der IPT sitzt.
Markus Müller vermittelt am liebsten direkt und anschaulich, so hat er die Gruppe ins abgedunkelte Badezimmer geführt und ihnen farbenfroh vorgeführt, wie weit Flüssigkeit spritzen kann.
Wie desinfiziert man sich richtig die Hände? Diese und viele weitere Fragen beantwortete Markus Müller bei der Hygiene-Fortbildung.
Klinikclowns zu Besuch in der Würzburger IPT-Wohngemeinschaft
„Spieglein, Spieglein, wer ist die Schönste im ganzen Land“, fragte Klinikclownin Schlawine in ihren Spiegel in der Würzburger IPT-Wohngemeinschaft. Die Hand erhob dann allerdings einer der IPT-Bewohner, der ihr damit auch die Pointe stahl. Die anderen Bewohner und Pflegekräfte der Würzburger WG quittierten das mit lautem Lachen. Einen ausgelassenen und fröhlichen Nachmittag bescherten die Klinikclowns vom Verein Lachtränen bei ihrem Besuch den Bewohnern und Pflegekräften.
Bereits vor ihrem Auftritt in der WG boten die beiden Clowninnen einen besonderen Blickfang. In die mehreren Lagen an Röcken und Strümpfen in allen möglichen Farben waren sie im IPT-Büro geschlüpft und hatten das Verwaltungsteam erheitert. Anschließend liefen Silvia Kirchhof „Machnix“ und Tatjana Kapp „Schlawine“ zusammen mit dem IPT-Bereichsleiter Jonas Dreher in die WG. Viele Passanten drehten die Köpfe, als die drei die Friedenstraße hochliefen.
Die zwei Klinikclowninnen bezogen jeden Einzelnen in ihr Spiel mit ein, ließen kleine Geschichten entstehen, wussten immer genau, was jeder Bewohner brauchte, um lachen zu können. Clownin Machnix lockte mit ihrer schwarzen Marionetten-Katze jeden aus der Reserve, indem sie sie auf den Schoß springen ließ und jeden zum Streicheln animierte. Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, so der Verein Lachtränen.
Mitgebracht hatten sie auch viele schöner Lieder, die sie anstimmte und die Bewohner und Pflegekräfte zum Schunkeln einluden. Das Kufsteinlied und der Schlager die Capri Fischer rührten die Bewohner, was die Klinikclowninnen sensibel auffingen. Als sie Heinos Hits anstimmten, stieg auch IPT-Pflegeschüler David mit ein und zog damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich. „Unser David ist immer wieder für eine Überraschung gut“, sagte Jonas Dreher. Viele heitere Momente und vor allem neue Impulse hinterließen Machnix und Schlawine und ernteten dafür großen Beifall.
Wir freuen uns sehr, wenn sie uns bald wieder besuchen.
Mirko Mützel und Jonas Dreher übernehmen die Bereichsleitung der Würzburger Wohngemeinschaft
Mirko Mützel verantwortet ab sofort die WG Würzburg. Der 42-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen bringt viel Erfahrung in Pflege und Führung mit. Als examinierter Altenpfleger arbeitete er auf der Wachkoma- und Beatmungsstation des Gesundheitszentrums in Gemünden und übernahm dort zusätzlich die stellvertretende Wohnbereichsleitung. PDL Hans-Georg Barsch kennt noch aus dieser Zeit und schätzt ihn sehr. „Von zwei ehemaligen Kollegen, die zur IPT bereits gewechselt sind, habe ich erfahren, wie viel Respekt, Sympathie und Empathie hier untereinander herrschen, das hat mir sehr gefallen. Gleichzeitig habe ich nach einer neuen Herausforderung gesucht und da kam die Ausschreibung der Bereichsleitung richtig gut. Ich freue mich auf das Team“, sagte Mirko Mützel an seinem ersten Tag bei der IPT.
Ihm zur Seite steht Jonas Dreher als stellvertretender Bereichsleiter. Jonas Dreher arbeitet seit Mai bei der IPT und gehört bereits zum Team der Würzburger Wohngemeinschaft. Der 37-Jährige bringt ebenfalls Intensivpflege-Erfahrung mit, arbeitete er vor der IPT bereits seit 2018 bei einem Pflegedienst für außerklinische Intensivpflege in Dettelbach. „Für mich ist das eine Bestätigung für den Weg, den ich eingeschlagen haben“, freut sich Jonas über die neue Stelle und erklärt, was ihm wichtig ist: „Ich lege viel Wert auf Menschlichkeit, Aufmerksamkeit und eine offene Kommunikation. Ich freue mich, dass die IPT-Werte gelebt werden, denn sie bieten den Mitarbeitern einen großen Zugewinn und so etwas habe ich vor der IPT noch nicht erlebt.“
Sie werden gemeinsam den Bereich Würzburg managen, kümmern sich um den Dienstplan, die Pflegevisiten und das Organisatorische. Aktuell werden sie von der stellvertretenden PDL Nicole Waldmann und weiteren Kollegen eingearbeitet und unterstützt.
Die Geschäftsführung freut es besonders, dass nicht nur die offene Stelle der Bereichsleitung besetzt, sondern auch gleich eine Stellvertretung gefunden wurde. Dadurch steht die Bereichsleitung auf sicheren Beinen und gleichzeitig kann sich Nicole Waldmann als stellvertretende PDL künftig mehr auf das Personal- und Klientenmanagement konzentrieren.
Wir freuen uns sehr, dass dieses dynamische Duo die WG Würzburg bereichert und wünschen beiden viel Erfolg sowie eine gute Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen.
Die IPT feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen
Die Ärztenetzwerk Mainfranken e.G. trug sich über viele Jahre hinweg mit dem Gedanken und dem Wunsch, sich verstärkt im Rahmen der Pflege zu engagieren. Motiviert waren diese Ideen durch die täglichen Erfahrungen, dass Pflege zum einen teils schlecht gemacht wird und zum anderen, dass sich Patienten auch immer wieder unter den herrschenden Pflegebedingungen gesundheitlich unnötig verschlechtern.
Das wollte das Ärztenetzwerk besser machen, nämlich mit einem Pflegedienst, der etwas Besonderes ist. Mit der Gründung der IPT – Intensivpflegeteam GmbH 2016 ist dem Ärztenetzwerk Mainfranken zusammen mit Gabi Schuster und Tim Stelzer dies gelungen.
Die ärztliche Versorgung der Patienten ist durch den ärztlich getragenen Pflegedienst gewährleistet und ermöglichte zusammen mit einer professionellen Pflege, dass die Lebensqualität der Patienten gesteigert und teils auch der Gesundheitszustand erheblich verbessert werden konnte. In einigen Fällen konnten Patienten wieder gesund entlassen werden.
Fünf Jahre IPT, das heißt auch:
• Über 40 zufriedene Bewohner konnte die IPT ganzheitlich versorgen – davon wurden mehrere gesund entlassen oder wurden auf ihrem letzten Weg liebevoll und ganzheitlich begleitet.
• Die IPT freut sich über aktuell 60 zufriedene Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Bestes geben.
• Mit rund 240 Fortbildungen hat die IPT ihre Mitarbeiter unterstützt, Wissen zu erlangen und zu erneuern.
• Die IPT ermöglichte verschiedenen Mitarbeitern insgesamt über 60 Weiterbildungen und hat sie individuell gefördert.
• 13 Auszubildende und Dutzende externe Schüler haben sich in den vergangenen fünf Jahren für die IPT entschieden.
Das ganze Team freut sich und schickt Glückwünsche an die IPT:
"Happy Birthday und alles Gute zu 5 Jahre IPT! Wie schnell die Zeit vergeht und ich bin immer noch dabei, warum? Weil´s Spaß macht und ich immer wieder neues erlebe! Machen wir weiter so!"
Constanze
„Meinen herzlichen Glückwunsch, liebes Intensivpflegeteam! Seit 5 Jahren seid Ihr ein Team, welches den Menschen in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt und zwar mit so viel Herz, dass daraus eine richtige Familie entstanden ist. Mit Stolz bin ich seit nunmehr 2 Jahren ein Mitglied dieser IPT-Familie und freue mich auf die weitere Zukunft mit Euch!“
Hans-Georg Barsch
„Herzlichen Glückwunsch liebes IPT-Team. Seit einem Jahr bin ich jetzt mit dabei und wurde herzlich in das Team mit aufgenommen. Danke für die bis jetzt schon so schöne Zeit mit euch. Auf weitere viele schöne Jahre. Happy Birthday.“
LG Lily
„Herzlichen Glückwunsch, liebes IPT-Team zum fünf-jährigen Bestehen, auf diese Leistung kann man sehr stolz sein. Ich bin nun seit knapp einem Jahr ein glückliches Mitglied vom IPT-Team und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Es war die beste Entscheidung, zum IPT-Team zu wechseln und möchte es nicht mehr missen. Vielen lieben Dank, ihr seid spitze.“
Katrin
„Herzlichen Glückwunsch, liebes IPT-Team! In den fünf Jahren haben wir so viel miteinander erlebt und ich freue mich sehr, von Anfang an dabei gewesen zu sein. Macht weiter so, ihr seid großartig!“
Julia
„Liebes IPT-Team, zum 5. Geburtstag die allerbesten Glückwünsche von eurer langjährigen Mitarbeiterin! Vielen Dank für die letzten Jahre, das gemeinsame Lachen und Lernen und den immerwährenden Zusammenhalt! Auf noch viele weitere Jahre. Lasst es krachen!“
Nicole
Corina Wecklein zur Fachkraft für familienzentrierte Pflege berufen
Niemand ist allein krank. Daher setzt die familienzentrierte Pflege der IPT neben den Klienten die Angehörigen in den Mittelpunkt. „Unsere Angehörigen werden gesehen und sind Partner in der Pflege und Gesundung der Bewohner“, erklärt Corina Wecklein, die IPT-Fachkraft für familienzentrierte Pflege.
„Jede Erkrankung verändert die Familienstrukturen. Dies vor allem, wenn ein Familienmitglied plötzlich hilfsbedürftig wird, eine pflegerische Versorgung braucht oder gar in eine Intensivpflege-Wohngemeinschaft einzieht. Die gewohnten Rollenstrukturen der Familie werden auf den Kopf gestellt, nichts ist mehr wie vorher“, erläutert Corina Wecklein.
„In der Arbeit mit unseren Bewohnern stellen wir immer wieder fest, dass es nicht ausreicht, nur mit den pflegebedürftigen Menschen zu arbeiten. Menschen werden innerhalb ihres Familiensystems gesund – oder eben auch nicht“, ergänzt Geschäftsführerin Gabriele Schuster. „Da ist es unerlässlich, Ressourcen auch im Umfeld der Menschen mit Pflegebedarf zu suchen und auszubauen und Schwierigkeiten mit den Familien zu begleitend anzugehen, falls dies gewünscht ist. Wir freuen uns sehr, dass Corina Wecklein sich mit uns gemeinsam dieser Herausforderung stellt.“
Im Rahmen ihrer Arbeit beschäftigt sich Corina Wecklein mit einer ganzen Reihe von Fragen. Wie gehen die Familien mit der veränderten Situation um? Kam die Intensivpflegebedürftigkeit plötzlich oder schleichend? Wenn sie plötzlich kam, waren die Angehörigen dabei? Wie haben sie das „Krankwerden“ erlebt? Was bedeutete die Veränderung für sie? Was hat den Familien geholfen, damit umzugehen? Welche Ängste, Sorgen, Nöte kamen auf? Wo konnte auch einmal ordentlich gelacht werden? Bestehen Schuldgefühle? Macht die Erkrankung des Familienmitglieds ein anderes Mitglied der Familie vielleicht sogar stärker? Wie ging die Familie früher mit Schwierigkeiten um?...
Ängste, Sorgen und Nöte dürfen einer neutralen Person erzählt werden. Allein das bringt oft bereits eine immense Erleichterung. Auf diese Weise werden aber auch Stärken und Ressourcen einer Familie sichtbar und können mit einbezogen werden. Die Familie wird als System verstanden. Den Wechselwirkungen innerhalb der Familie wird Rechnung getragen. Dies hat positive Folgen für den pflegebedürftigen Menschen, der in der Wohngemeinschaft der IPT lebt.
Gespräche und das Erstellen eines Genogramms sind zwei hilfreiche Methoden der familienzentrierten Pflege. Ein Genogramm, eine grafische Darstellung der Familie, bringt Verständnis, wer zur Familie gehört, wie sich die Beziehungen gestalten und welche Motivationen und Ziele die Familienmitglieder haben. Die Gespräche können zur Selbstreflektion der Angehörigen beitragen. Hier greift die idiolektische Gesprächsführung wunderbar ein, denn sie ermöglicht wertfreie Gespräche, die Wertschätzung dem Erzählenden schenken und gleichzeitig den Zugang zu authentischen Informationen und damit Verständnis ermöglichen.
Im normalen Pflegealltag finden bereits viele Gespräche mit den Angehörigen statt, neu ist, dass die IPT nun darauf besonders Augenmerk legt und diese Gespräche dokumentiert werden. Neben Corina Wecklein haben sich vor allem auch Jonas Dreher und Eva Pfannes für das Thema stark gemacht. Das freut Geschäftsführerin Gabi Schuster sehr, da die Heilung der Klienten mit allen möglichen Mitteln - und damit auch die Stärkung der Angehörigen - Werte der IPT sind.
Corina Wecklein ist das Thema sehr wichtig, seit sie es selbst bei der Weiterbildung zur Praxisanleitung kennengelernt hat. Grundlage für die Arbeit ist unter anderem die Fortbildung mit Christine Keller, die bereits zweimal in der IPT angeboten wurde. „Ich wünsche mir, dass alle Pflegekräfte diese Fortbildung besuchen und dass wir mit Christine Keller einen vertiefenden Workshop machen“, so Corina Wecklein. Jedoch können auch diejenigen, die die Fortbildung noch nicht besucht haben, die Gespräche, die geführt wurden, niederschreiben.
„Wir setzen mit diesem Projekt eine gewachsene Grundlage der Arbeit in der IPT noch konsequenter fort. Ich freue mich darauf, in 10 Jahren einmal zurückzuschauen, was wir bis dahin alles geschafft haben“, freut sich Corina Wecklein.
Neuer Arbeitssicherheitsbeauftragter der IPT
Zum 1. August 2021 wurde Jörg Schierer-Mittmann zum IPT-Sicherheitsbeauftragten berufen. Der 50-Jährige ist erst seit kurzem bei der IPT, fühlt sich aber bereits sehr wohl im Team. Als Sicherheitsbeauftragter und als Pflegekraft bringt er jede Menge Erfahrung mit.
Als Sicherheitsbeauftragter ist sein Ziel, die IPT dabei zu unterstützen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden. „Es ist ein interessanter Bereich, und man muss sich wirklich dahinterklemmen, weil es so viel umfasst. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und dem Leitungsteam“, sagt Jörg Schierer-Mittmann.
Zu seinen Aufgaben gehört, in der Pflege die Unfall- und Gesundheitsgefahren zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Das zugehört, die Standards und deren Umsetzung im Bereich der sicherheitsrelevanten Themen zu überprüfen. So müssen beispielsweise Mitarbeiter in der Pflege zu ihrer eigenen Sicherheit stets geschlossenes Schuhwerk tragen. Jörg Schierer-Mittmann behält das im Auge und weist die Kolleginnen und Kollegen bei Bedarf darauf hin. „Ich bin auch für Wege- und Arbeitsunfälle zuständig. So ist es beispielsweise besonders wichtig, dass alles eingetragen wird, auch wenn es nur eine kleine Wunde ist.“ Hierzu wird der neue Sicherheitsbeauftragte interne Schulungen für die Mitarbeiter anbieten und Sicherheitsbegehungen durchführen.
Ein hochrelevanter Sicherheitsbereich sind Brandschutz und Evakuierung. Im Falle eines Brandes besagt das IPT-Brandschutzkonzept, auf welchem Weg und wohin die Bewohner gebracht werden. Damit das im gegebenen Moment reibungslos funktioniert, überprüft er das Konzept, die Evakuierungswege und schult alle Mitarbeiter der Wohngemeinschaften auf den Ablauf. Natürlich schaut er auch nach, ob die Brandmeldeanlagen ordnungsgemäß funktionieren.
Ob die bereitgestellten Medizinprodukte von der Badewanne bis hin zum Lifter ordnungsgemäß funktionieren, behält er ebenfalls im Auge. „Wer etwas entdeckt, das nicht richtig funktioniert, soll sich bitte bei mir melden“, so Schierer-Mittmann.
Im Herbst will er sich mit einer weiteren Schulung als Sicherheitsbeauftragter fortbilden und im Anschluss zusammen mit dem Leitungsteam das Sicherheitskonzept der IPT weiter ausbauen. „Ich bin ein lebenslustiger Mensch, freue mich über diese Aufgabe bei der IPT und wer Fragen hat, kann jederzeit auf mich zukommen“, lädt er seine Kolleginnen und Kollegen dazu ein, sich mit ihm in Verbindung zu setzen.
Simone Hilgert und ihr Team überprüfen die IPT-Standards
Die IPT hat einen neuen Qualitätszirkel ins Leben gerufen. Ziel des QZ ist, alle Pflege-Standards, die bisher erstellt wurden, – mittlerweile sind das weit über 100 Stück – zu aktualisieren. Motivation und viele Ideen sowie verschiedene Sichtweisen bringt Simone Hilgert mit in ihre neue Position als Qualitätszirkel-Leitung im Rahmen dieses Projektes. Die examinierte Pflegefachkraft arbeitet nämlich in beiden Wohngemeinschaften der IPT, hat mehrere Fort- und Weiterbildungen zum Qualitätsmanagement absolviert und besitzt den Pflegeexperten für außerklinische Intensivpflege. Ihr Team ist mit kompetenten und erfahrenen Pflegefachkräfte besetzt: Constanze Söldner und Aline Hoffmann aus dem Würzburger Team sowie Ute Gärtner und Katrin Schönberger vom Team Schweinfurt.
Das Team überprüft die Standards auf ihren Inhalt, nämlich ob sie noch aktuell sind und dem pflegerischen Niveau der IPT entsprechen. „Ich lege viel Wert auf eine sorgfältige und genaue Arbeit“, erklärt die QZ-Leiterin. Bei Bedarf überarbeitet das Team die Standards.
Die Standards braucht es, damit zum einen neue Mitarbeiter nachlesen können, wie bei der IPT die Abläufe sind und zum anderen, damit alle einheitlich arbeiten, soweit dies sinnvoll ist. „Qualitätsmanagement ist sehr wichtig für unsere Arbeit, denn so sichern wir die Qualität unserer Abläufe“, so Simone Hilgert.
Bianca Trujillo-Calderon und Eva Pfannes auf dem Weg zur examinierten Pflegefachkraft
„Herzlichen Glückwunsch euch beiden zur bestandenen Prüfung und den großartigen Ergebnissen.“ Die stellvertretende Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann und die Praxisanleiterin Corina Wecklein überraschten die zwei Pflegeschülerinnen Bianca Trujillo-Calderon und Eva Pfannes in der Würzburger WG und überreichten ihnen ein Blumenpräsent und einen Gutschein. Die beiden haben die letzte Hürde auf dem Weg zur examinierten Pflegefachkraft genommen. Nun müssen sie noch ihre restlichen Stunden ableisten und im September können sie dann als Fachkräfte arbeiten.
Während Bianca an einem der Würzburger Bewohner geprüft wurde, musste sich Eva an der Pflegepuppe beweisen. „Da ich erst vor kurzem zur IPT gewechselt bin, war ich sehr dankbar über mein Prüfungsthema“, sagte Eva Pfannes. Bianca hatte vor knapp drei Jahren in der Schweinfurter WG gestartet und nach ihrem Umzug nach Würzburg die Teams gewechselt. Die IPT-Wohngemeinschaft bot ihr ein ideales Umfeld zum Lernen, da stets Fachkräfte vor Ort sind, die sich um die Schüler kümmern, Fragen beantworten und ihnen Schritt für Schritt die Arbeit zeigen können.
Die anspruchsvolle Arbeit von Intensivpflegebedürftigen bietet ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld für angehende Pflegefachkräfte. Noch ein weiterer IPT-Schüler absolviert ebenfalls seine Ausbildung im September. Sechs weitere Auszubildende betreut die IPT aktuell.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Nic!
Mit bunten Ballons, selbst gebackenem Kuchen und einem Geburtstagsständchen wurde Nic bereits zum Frühstück vom Pflegeteam in Schweinfurt begrüßt. Unser jüngster Klient wurde vor kurzem 21 Jahre alt und die WG Schweinfurt feierte ihn. Als dann sein Vater und später auch seine Großeltern zu Besuch kamen, war die Freude bei Nic grenzenlos.
Nic kam vor über zwei Jahren zur IPT und seitdem findet er Stück für Stück seinen Weg zurück in ein selbstständiges Leben – dank der großen Unterstützung durch seine Familie, der liebevollen Pflege durch das Schweinfurter Team und der Therapeuten. Mit jedem Monat konnte ihm wieder mehr Lebensqualität geschenkt werden und wir sind zuversichtlich, dass er seinen Weg machen wird.
IPT nimmt Abschied von WG-Bewohnerin mit Musik, Texten und Blumen
Die IPT war ihre Familie, so sagte sie es stets und so empfanden es auch die Pflegekräfte der WG Würzburg. Nun ist sie leider von uns gegangen. Sie gehörte zu den ersten Bewohnern in unserer Würzburger WG und wird durch ihre einmalige Art allen im Gedächtnis bleiben. Leider hatte sie keine Familienangehörige mehr, desto näher standen ihr die IPT-Mitarbeiter. Daher war es für alle auch ein großes Anliegen, die Gestaltung der Beerdigung zu übernehmen, um ihr einen würdigen und liebevollen Abschied zu gewähren.
Viele hatten mitgeholfen, passende Blumen in ihren Lieblingsfarben, Musik und Texte auszuwählen. „Ich bin zutiefst berührt, wie viel Herz und Engagement die Mitarbeiter in die Beerdigung gesteckt haben“, so Geschäftsführerin Gabi Schuster.
17 Mitarbeiter aus der Pflege, Verwaltung und Geschäftsführung sowie der Betreuer nahmen die Trauerfeier und Urnenbeisetzung als Weg, sich von ihr zu verabschieden. Gabi Schuster sprach bewegende Worte und erzählte von dem Zusammenleben mit ihr in der WG. Diakon Bernhard Elser von der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul begleitete die Zeremonie.
„Wir nehmen ja an allen Trauerfeiern unserer Bewohner teil, doch dieses Mal war es etwas Besonderes, weil wir die Feier mitgestalten durften und vieles, was wir von ihr kennengelernt haben, miteinfließen lassen konnten“, sagte Pflegefachkraft Constanze Söldner. „Ich bin sehr dankbar, dass wir ihr einen schönen Abschied bereiten konnten. Das fühlt sich richtig an“, sagte Pflegeschülerin Bianca Trujillo-Calderon.
Wir danken ganz herzlich Herrn Diakon Bernhard Elser und dem Städtischen Bestattungsdienst Würzburg für die Unterstützung.
IPT überzeugt in allen Bereichen beim Überwachungsaudit
Sehr gute Ergebnisse erzielte die IPT beim jährlichen Überwachungsaudit nach DIN EN ISO 9001. Die Auditorin im Auftrag der DEKRA hat beiden Wohngemeinschaften, dem Büroteam und dem Leitungsteam ordentlich auf den Zahn gefühlt und nichts zu beanstanden gehabt. Stattdessen bescheinigte sie den Teams viele Stärken und eine hohe Sorgfalt. In allen Bereich – von der Pflege, über die Dokumentation bis hin zum Qualitäts- und Risikomanagement – überzeugte die IPT. Besonders hervorgehoben hat die Auditorin die stabilen Abläufe in der Pflege.
„Vielen Dank an euch alle für die wie immer exzellente Arbeit“, schrieb die Geschäftsführerin Gabi Schuster am Abend in die interne Kommunikationsplattform und überbrachte Glückwünsche und Grüße vom Vorstand des Ärztenetzwerks Dr. Matthias Kreienkamp, Andreas Bepperling und Dr. Tim Stelzer.
Die IPT hatte sich 2017, bereits ein Jahr nach ihrer Gründung, freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken.
Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umsetzt. Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt.
Die ISO-Norm stellt eine Checkliste dar, mit deren Hilfe das Unternehmen systematisch analysiert wird, um Ideen zur Sicherung, Stabilisierung und Weiterentwicklung zu finden und erfolgreich umzusetzen. Die Norm hat hierbei die Funktion, sicherzustellen, dass hierbei kein Bereich übersehen wird. Die Prüfung durch die DEKRA hat den Vorteil, dass einmal pro Jahr ein Experte mit Erfahrung im Management einen unverstellten Blick auf das Unternehmen wirft.
Eine fundierte Einarbeitung sorgt für hohe Qualität in der Pflege und zufriedene Mitarbeiter
Erster Tag im neuen Job. Wie sind die Abläufe, wie dokumentiere ich, wer ist für was zuständig und wie heißen noch mal meine neuen Kollegen? Wie schön ist es, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der einen bei den Herausforderungen in der neuen Stelle unterstützt – bei der IPT übernehmen dies die Paten.
Jedem neuen Mitarbeiter wird ein fester Pate zugewiesen, der die kompletten sechs Monate Einarbeitung für diesen als erster Ansprechpartner gilt. Sie sorgen für einen guten und angenehmen Start, beantworten alle Fragen, arbeiten Schritt für Schritt ein, unterstützen und begleiten die neue Mitarbeiterin bzw. den neuen Mitarbeiter. „Mir ist wichtig, dass die neuen Mitarbeiter so viel Vertrauen entwickeln, dass sie zu einem kommen, wenn sie Fragen oder Probleme haben“, sagt Ute Gärtner. Die Altenpflegefachkraft leitet in der Schweinfurter Wohngemeinschaft die Einarbeitungsgruppe, als Patin bietet sie den Neuen immer wieder Gespräche an und höre auch genau zu.
Ein Kennenlernen auf persönlicher Ebene kann helfen, den neuen Mitarbeitern den Einstieg zu erleichtern und die Einarbeitung ihnen individuell anzupassen. „Es ist von Vorteil zu wissen, wie es ihnen geht, vielleicht auch, wie ihre persönliche Situation ist“, sagt sie. Daher sieht das Einarbeitungskonzept regelmäßige Gespräche zwischen Pate und neuem Mitarbeiter vor, in dem vor allem Gewicht darauf liegt, dass sich der neue Kollege wohlfühlt und seine Wünsche und Fragen äußern kann.
„Es ist sehr wichtig, dass alle neuen Mitarbeiter professionell und einheitlich eingearbeitet werden. Das Einarbeitungskonzept gibt uns dazu die nötige Orientierung“, erklärt Ute Gärtner. Ziel ist, dass die Neuen Sicherheit gewinnen, mit den Abläufen vertraut werden und sich wohlfühlen. „Dennoch arbeiten wir auch individuell ein, jeder bekommt so viel Zeit, wie sie oder er braucht“, so Ute Gärtner weiter. Neben monatlichen Treffen hilft eine ständige Kommunikation zwischen allen, die Einarbeitung wirksam durchzuführen. So tauschen sich die Mitglieder über den aktuellen Stand aus, besprechen Verbesserungsmöglichkeiten und überprüfen mit Pflegevisiten die pflegerische Arbeit.
Die Einarbeitungsgruppen in Würzburg und Schweinfurt sind mit hochkompetenten und motivierten Mitarbeitern besetzt und zuständig für das IPT-Einarbeitungskonzept, die professionelle Einarbeitung neuer Kollegen und halten Pflegevisiten ab. In Würzburg leitet Corina Wecklein bereits von Anfang an die Einarbeitungsgruppe. Beide Gruppenleiterinnen bringen gleich doppelte Kompetenz ein, denn sie sind beide auch Praxisanleiterinnen und haben durch Weiterbildungen das Anleiten von Pflegeschülern gelernt. Diese Kompetenz kommt ihnen bei der Einarbeitung neuer Kollegen zugute.
Ute Gärtner leitet die Einarbeitungsgruppe der WG Schweinfurt. Ihr ist wichtig, dass neue Mitarbeiter Sicherheit gewinnen, mit den Abläufen vertraut werden und sich wohlfühlen.
Pflegedienstleiter gratuliert den Absolventen
Die IPT verspricht hohe Qualität in der Pflege und dafür braucht es qualifiziertes Pflegepersonal mit speziellem Fachwissen – wie die Pflegefachkräfte Marion Götz, Simone Hilgert und Sebastian Barnickel, die sich als Pflegeexpertinnen und Pflegeexperte für die außerklinische Beatmung qualifiziert haben.
Alle drei haben bereits viele Jahre Erfahrung in der außerklinischen Intensivpflege. Durch die Weiterbildung zum Pflegeexperten konnten sie ihr bereits vorhandenes Wissen nochmals vertiefen. Die Weiterbildung befähigt sie dazu, die Versorgung beatmeter Menschen im außerklinischen Bereich qualifiziert sicherzustellen und die Klienten bei der selbstbestimmten Lebensführung zu unterstützen. Weiter ausgebaut haben sie außerdem ihre Kommunikationskompetenzen in Hinblick auf Patienten- und Angehörigengespräche.
„Ich freue mich riesig mit euch und gratuliere euch ganz herzlich zur absolvierten Weiterbildung. Mit eurem neuerworbenen Wissen bereichert ihr die IPT sehr“, sagte PDL Hans-Georg Barsch den drei Pflegefachkräften in der Schweinfurter Wohngemeinschaft und dankte ihnen für ihr Engagement mit einem Geschenkgutschein und Schokolade.
Die Voraussetzung für einfach gute Arbeit in der Pflege ist – neben vielen anderen Faktoren – eine stabile und breit angelegte Ausbildung der Teams. Daher ist es für die IPT selbstverständlich, Mitarbeiter, die sich gerne weiterbilden möchten, bei ihren Plänen zu unterstützen.
Melanie Schraut absolviert erfolgreich Weiterbildung
Herzlichen Glückwunsch! Die examinierte Altenpflegerin Melanie Schraut hat sich mit dem Basiskurs Beatmung nun speziell für die außerklinische Betreuung von Intensivpatienten weiterqualifiziert.
Die stellvertretender Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann überreichte ihr ein schokoladiges Präsent und einen Gutschein als Dankeschön für ihr Engagement und gratulierte ihr herzlich.
Melanie Schraut war die erste Pflegeschülerin der IPT und absolvierte 2020 nach drei Jahren ihre Ausbildung zur Altenpflegefachkraft in der Würzburger Wohngemeinschaft für Intensivpflege. Dort fühlte sie sich von Anfang an wohl und schätzt dort vor allem die familiäre Atmosphäre.
Sie empfindet die außerklinische Intensivpflege als ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld und die anspruchsvolle Arbeit gefällt ihr sehr.
Offene Idiolektik-Übungsgruppe am 16. Februar
Besonderes Augenmerk legt die IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster auf den Ausbau der Kommunikationsfähigkeiten, die unabdingbar sind für gute Führung, für ein gutes Miteinander und Basis für gute Pflege darstellen. Die Grundlage für gute Kommunikation bildet dabei die Idiolektik. Alle Interessierten sind eingeladen zur offenen Idiolektik-Übungsgruppe am Dienstag, 16. Februar, um 19 Uhr.
Idiolektik ist eine sehr freundliche und zugewandte Methode der Gesprächsführung. Sie macht stark und resilient, bietet einen respektvollen Umgang miteinander, liefert authentische Informationen und schenkt echte Wertschätzung.
Idiolektik bedeutet "Eigensprache" und folgt der Idee, dass sich in den Worten, die jemand wählt, immer die gesamte Erfahrung des Sprechenden zum jeweiligen Wort kristallisiert. Idiolektik hilft, gemeinsam zu erkunden, was jemand wirklich meint, wenn er ein Wort sagt. Idiolektik öffnet damit die Welt des anderen und erhöht das Verständnis für dessen Welt. Das Gute ist, dass Idiolektik völlig ohne Anstrengung "läuft", Spaß macht und wie das Leben selbst ist: immer wieder anders und völlig überraschend.
Wenn Sie sich trauen, sich von der Idee zu verabschieden, dass Sie vom anderen irgendetwas verstehen ohne nachzufragen, freuen wir uns, wenn Sie sich auf das Abenteuer "Idiolektik" einlassen. Mit Idiolektik wird Kommunikation einfacher, lebendiger und kommt näher an die Realität des Gegenübers. Was es braucht ist ein wenig Mut und die Idee, von der eigenen Egozentrik zurückzutreten.
Hedi Haselmann bereichert als Algesiologische Fachassistentin die IPT
Für eine gute Schmerztherapie der Bewohner der Schweinfurter Wohngemeinschaft sorgt ab sofort Hedi Haselmann. Sie hat erfolgreich die Weiterbildung zur Algesiologischen Fachassistentin bzw. Pain Nurse absolviert und ist nun die zweite Schmerzexpertin der IPT neben Desiree Seubert. Wenn es um das Thema Schmerz geht, gilt sie nun als erste Ansprechpartnerin für das Pflegeteam und die behandelnden Ärzte in Schweinfurt.
Bereits während der Weiterbildung hatte sie sofort die Schweinfurter Bewohner im Sinn und wie sie deren Befinden verbessern könne, sagt sie. „Es war so extrem interessant, ich habe so viel gelernt und freue mich, dass ich dieses Wissen nun anwenden kann“, sichtlich begeistert berichtete Hedi Haselmann von der Weiterbildung. „Ich werde mich gleich daran machen, die Medikamentenpläne aller Bewohner zu überprüfen und werde gerne mit den jeweiligen Ärzten ins Gespräch gehen.“
Als Pain Nurse ist es ihre Aufgabe zu überprüfen, wer mit welchen Schmerzmedikamenten behandelt wird und ob diese auch wirken. Jeder Schmerz ist eine individuelle Empfindung und daher muss jedes Schmerzempfinden ernst genommen werden. Dazu muss sie wissen, welche Medikamente gegen welchen Schmerz helfen, wie sich deren Wirkung und Nebenwirkungen verhalten, welche gut miteinander harmonieren und welche sich sogar gegenseitig unterstützen. Mit einer geeigneten Schmerzbehandlung kann das Wohlbefinden eines Menschen erheblich verbessert werden.
Das Leitungsteam der IPT freut sich sehr, dass es mit Hedi Haselmann eine kompetente und hochmotivierte Verstärkung für das Schweinfurter Team hat.
Vielfältige Fortbildungen 2021 – IPT öffnet sich externen Interessierten
Mit einem vielfältigen Angebot an Fortbildungen 2021 will die IPT ihre Mitarbeiter weiter stark machen. Besonderes Augenmerk legt Geschäftsführerin Gabi Schuster hierbei auf den Ausbau der Kommunikationsfähigkeiten, die unabdingbar sind für gute Führung, für ein gutes Miteinander und Basis für gute Pflege darstellen. Die Grundlage für gute Kommunikation bildet dabei die Idiolektik.
Die Gesprächsführungsmethode bietet einen respektvollen Umgang miteinander, liefert authentische Informationen und schenkt echte Wertschätzung. Gabi Schuster, selbst Idiolektik-Dozentin, wird in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Idiolektik wieder eine Modulweiterbildung anbieten, in dem diese Gesprächsführung intensiv erlernt werden kann. Neu ist, dass sich die IPT erstmals für externe Teilnehmer öffnet. Sowohl der Kompaktkurs wie auch die Idiolektik-Übungsabende sind für alle Interessierten offen. Mehr dazu finden Sie hier.
Darüber hinaus bietet sie regelmäßig Idiolektik-Halbtageskurse für alle Mitarbeiter an, die bereits 2020 angelaufen sind. Damit trägt sie dem Ziel, der freundlichste und professionellste Pflegedienst zu sein, Rechnung. Teamcoachings mit Idiolektik-Dozentin Petra Speth ergänzen das Fortbildungsprogramm und unterstützen die Teams bereits erfolgreich seit Sommer 2020.
Selbstverständlich deckt das neue Fortbildungsprogramm alle pflegerischen Bereiche ab und bietet Neulingen in der außerklinischen Intensivpflege eine hilfreiche Förderung und vermittelt den erfahrenen Pflegekräften tiefergehende Kompetenzen. Begeistert zeigt sich Gabi Schuster über die große Motivation der Mitarbeiter, sich selbst weiterzubilden, was von der IPT finanziert wird, und dieses Wissen nun den Kolleginnen und Kollegen in internen Fortbildungen weiterzugeben. Dazu gehören unter anderem Schmerzmanagement, LIN-Lagerung und familienzentrierte Pflege. Insbesondere Letzteres soll zur Stärkung der Angehörigen dienen, einem Ziel, das sich die IPT gesetzt hat.
Eine große Bereicherung stellen die Humor-Fortbildungen der Klinikclowns des Vereins Lachtränen dar, weshalb sie auch im neuen Jahr wieder eingeladen sind. Clownsvisiten in den Wohngemeinschaften stehen ebenfalls wieder auf dem Plan.
Ausgeglichenheit und innere Ruhe erfahren können alle Interessierten mit der Tergar-Meditationsgruppe, die unter der Schirmherrschaft des Ärztenetzwerks Mainfranken von IPT-Geschäftsführer Tim Stelzer und seiner Lebensgefährtin Monika König jeden Donnerstag in Würzburg angeboten werden.
Anita Linke absolviert erfolgreich Weiterbildung
Herzlichen Glückwunsch! Die examinierte Altenpflegerin Anita Linke hat sich mit dem Basiskurs Beatmung nun speziell für die außerklinische Betreuung von Intensivpatienten weiterqualifiziert. Denn neben einer hohen fachlichen Kompetenz in der Grund- und Behandlungspflege wird spezielles Fachwissen für die Intensivpflege von beatmeten Patienten benötigt.
Corona-bedingt fand der Kurs online statt. „Der Kurs war sehr interessant, was vor allem an den Dozenten lag. Alle waren nämlich zusätzlich ausgebildete Atemtherapeuten mit reichlich Praxiserfahrung und sind sehr gut auf uns Teilnehmer eingegangen“, berichtet die IPT-Mitarbeiterin. Sechs Tage in Vollzeit absolvierte sie per Videoschaltung. Praktische Vorführungen wurden durch Videos ersetzt und auch für den Austausch unter den Teilnehmern wurde gesorgt, meinte Anita Linke.
Für ihr Engagement gab es von der IPT ein Blumenpräsent und einen Gutschein als Dankeschön, überreicht von Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch. Die IPT legt größten Wert auf eine hohe fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter und unterstützt Mitarbeiter bei ihren Weiterbildungen, indem sie die kompletten Kosten übernimmt.
"Wir waren alle sehr berührt"
„Hallo Simone.“ So begrüßte unser Bewohner Nic die Pflegefachkraft Simone H., als sie sein Zimmer in der Schweinfurter WG betrat. Das Besondere daran ist, dass Nic als Wachkomapatient vor gut eineinhalb Jahren zur IPT kam und an Sprechen nicht mal zu denken war. Daher gleicht es einem kleinen Wunder, dass er nun diese Worte sagen kann. „Wir waren alle sehr berührt“, so Simone.
Stück für Stück fand Nic seinen Weg zurück – dank seiner großen Unterstützung durch seine Familie, der liebevollen Pflege durch das Schweinfurter Team und der Logopädin Jessica Jucknieß-Waldmann. „Wir haben viel geübt und sind so glücklich über seinen Fortschritt.“ Alle freuen sich sehr über die großartige Entwicklung des Bewohners, dem wieder ein Stück mehr Lebensqualität geschenkt wurde, da er sich nun noch besser mitteilen kann.
Reportage über die IPT
Das würzburgRADIO hat nachgefragt, wie wir mit der Pandemie umgehen und wie wir sicher stellen, dass es unseren Klienten gut geht. Geschäftsführerin Gabi Schuster und PDL Hans-Georg Barsch stellen die IPT vor und zeigen, wie richtig gute Pflege geht. Aufgezeichnet wurde das Interview unter strengen Hygienemaßnahmen in der IPT-WG Schweinfurt Anfang Oktober.
Stärken und Ressourcen finden mit der familienzentrierten Pflege
Wenn ein Mensch schwer erkrankt, beeinflusst diese Krankheit die ganze Familie. Als Pflegedienst für außerklinische Intensivpflege trifft man auf die Familie meist mitten in dieser durch die Krankheit verursachten Veränderung. Die große Nähe zum Klienten und seiner Familie ist eine Herausforderung und gleichzeitig auch eine wundervolle Gelegenheit, den Klienten und seine Familie zu unterstützen, nämlich mit Hilfe der familienzentrierten Pflege.
Die Heilung und Selbstbestimmung der Klienten mit allen möglichen Mitteln zu unterstützen, ist einer der IPT-Werte und die Stärkung der Angehörigen hat sich die IPT ebenfalls auf die Fahne geschrieben. Daher wurde Christine Keller zu einer Fortbildung für die IPT-Mitarbeiter eingeladen.
Die ausgebildete Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Systemische Beraterin setzt sich seit Langem für die familienzentrierte Pflege ein und hat den Teilnehmern nicht nur das nötige Grundwissen rund ums Thema vermittelt, sondern auch gleich konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Fallbeispiele mitgebracht.
Da die Familie einen signifikanten Einfluss auf den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden jedes Familienmitglieds hat und damit auch auf den Pflegebedürftigen, bindet die familienzentrierte Pflege die Familie direkt mit ein. Wird die Familie als System verstanden, kann den Wechselwirkungen innerhalb der Familie Rechnung getragen werden. So werden Stärken und Ressourcen einer Familie sichtbar und können mit einbezogen werden.
Der Beziehungsaufbau zwischen Pflegeteam, Klient und Angehörigen ist eine bewusste und zielgerichtete pflegerische Handlung, meint Christine Keller und betont, dass die regelmäßige Beziehungserhaltung und -gestaltung von besonderer Bedeutung sei und das von Anfang an und nicht erst dann, wenn Konflikte auftauchen.
Was es dazu braucht, sind unter anderem Gespräche mit den Klienten und deren Angehörige. Hier greift die idiolektische Gesprächsführung wunderbar ein, denn sie ermöglicht wertfreie Gespräche, die Wertschätzung dem Erzählenden schenken und gleichzeitig den Zugang zu authentischen Informationen und damit Verständnis ermöglichen. Ein weiterer Vorteil, den sowohl die familienzentrierte Pflege als auch die Idiolektik mit sich bringen, ist dass man vom Reden über Probleme zum Reden über Lösungen gelangt und damit einem weiteren IPT-Wert umsetzt.
Gabi Schuster schult als Idiolektik-Dozentin regelmäßig alle Mitarbeiter in dieser Gesprächsführung. „Ich freue mich, dass wir mit der Idiolektik und dem Zuwenden zu den Angehörigen bereits eine solide Grundlage geschaffen haben für die familienzentrierte Pflege“, erklärt die IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster.
Die familienzentrierte Pflege setzt hohe Ansprüche an die Pflegekräfte. So brauchen sie unter anderem eine hohe Ambiguitätstoleranz, das heißt, sie müssen Mehrdeutigkeiten, Widersprüchlichkeiten, Unsicherheiten, andere Werte und Einstellungen oder kulturelle Unterschiede wahrnehmen und aushalten können – unabhängig von den eigenen Werten und Einstellungen. Nur so könne den Familien eine aufrichtige Wertschätzung entgegengebracht werden. „Unseren Pflegekräfte vertraue ich da voll und ganz. Sie haben in den vergangenen vier Jahren gezeigt, wie richtig gute Pflege funktioniert und ich freue mich, dass viele motiviert sind, die familienzentrierte Pflege stärker voranzubringen“, so Gabi Schuster.
würzburgRadio zu Besuch bei der IPT
Wie geht ein Intensivpflegedienst mit der Corona-Pandemie um? Wie stellen wir sicher, dass es unseren Klienten auch unter diesen Bedingungen gut geht? Das würzburgRADIO hat nachgefragt und ein Interview mit unserer Geschäftsführerin Gabi Schuster und dem PDL Hans-Georg Barsch gemacht.
Wir freuen uns, dass wir uns vorstellen durften und zeigen können, wie richtig gute Pflege geht. Aufgezeichnet wurde das Interview unter strengen Hygienemaßnahmen in der IPT-WG Schweinfurt. Ein erstes Video ist nun online.
Die komplette Reportage wird am 28. Oktober gesendet im Rahmen der Benefizveranstaltung, mit der das würzburgRadio und der Buchautor und Kabarettist Peter Buchenau den Pflegekräften für ihren unermüdlichen Einsatz danken wollen. Herzstück des Abends wird das Comedy-Theaterstück "Männerschnupfen" von und mit Peter Buchenau sein. Wir freuen uns schon sehr darauf!
Spende an das IPT – Intensivpflegeteam
Die Firma La Roche-Posay hat die IPT mit einer weiteren Spende bedacht und schickte unangekündigt einen Karton voller Hautcreme und überraschte damit das Verwaltungsteam der IPT. Vielen Dank für die Spende!
Große Flaschen und kleine Tuben mit Pflegelotion steckten im Karton und werden nun dankbar von den IPT-Pflegekräften genutzt und wandern auch in die Willkommenstasche für neue Mitarbeiter. Zum Start bei der IPT bekommen neue Kolleginnen und Kollegen eine IPT-Tasche, in der nicht nur alles Wichtige für den Start steckt, sondern für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein paar Aufmerksamkeiten als Willkommensgruß bereithält.
Großartige Leistung der IPT-Mitarbeiter
Die IPT hat die Rezertifizierung nach DIN EN ISO 9001 mit Bravour bestanden. Die Auditorin sprach der IPT sehr viel Lob aus und beglückwünschte nach der Prüfung das ganze Team für seine großartige Arbeit.
„Ich bin sehr stolz, wie sich die IPT nochmals gesteigert hat. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt seinen Anteil dazu bei, dass wir unsere Klienten auf dem hohen Niveau versorgen und dies die Auditorin klar überzeugt hat. Vielen Dank an alle Mitarbeiter für eure exzellente Arbeit“, freute sich die Geschäftsführerin Gabi Schuster nach dem Audit und bedankte sich bei den IPT-Mitarbeitern.
Die IPT hatte sich 2017, bereits ein Jahr nach ihrer Gründung, freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken. Seit 2017 unterzieht sich die IPT jährlich einem Überwachungsaudit, um das Zertifikat, das drei Jahre gültig ist, zu erhalten. Beim diesjährigen großen Audit hatte die Auditorin ganz tief in die Strukturen geschaut und noch einmal eine klare Steigerung zum letzten Jahr gesehen.
Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umsetzt. Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt.
Die ISO-Norm stellt eine Checkliste dar, mit deren Hilfe das Unternehmen systematisch analysiert wird, um Ideen zur Sicherung, Stabilisierung und Weiterentwicklung zu finden und erfolgreich umzusetzen. Die Norm hat hierbei die Funktion, sicherzustellen, dass hierbei kein Bereich übersehen wird. Die Prüfung durch die DEKRA hat den Vorteil, dass einmal pro Jahr ein Experte mit Erfahrung im Management einen unverstellten Blick auf das Unternehmen wirft.
Herzliche Begrüßung der Schülerinnen und Schüler
„Wir investieren in die Zukunft und in engagierte und talentierte Menschen und freuen uns sehr, dass wir fünf Schülern einen Ausbildungsplatz geben konnten“, sagte die Geschäftsführerin Gabi Schuster. Zum 1. September starteten drei Pflege-Auszubildende in der Würzburger Wohngemeinschaft, ein Pflegeschüler in der Schweinfurter WG und eine Schülerin in der Verwaltung in Würzburg.
Die Praxisanleiterinnen Corina Wecklein und Desiree Seubert empfingen zusammen mit dem Bereichsleiter Marcel Lorenz und der Büroleiterin Kerstin Braungardt die Schüler an ihrem ersten Tag und hießen sie herzlich willkommen. Natürlich gab es für die Azubis eine Schultüte mit Pausensnacks und Süßigkeiten zum Start.
„Damit machen zurzeit insgesamt acht Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung bei der IPT, worauf ich sehr stolz bin. Wir werden dafür sorgen, dass sie alle eine bestmögliche Ausbildung erhalten und somit einen großartigen Start in ihr berufliches Leben haben“, erklärte Gabi Schuster.
Zwei der Schüler führen ihre bereits begonnene Ausbildung zum Altenpfleger bei der IPT fort. Die anderen beiden Pflege-Auszubildenden starteten nun im 1. Lehrjahr in die generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau. Eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss und hierfür ist wiederum eine exzellente Ausbildung Voraussetzung. Um die Pflegeschüler kümmern sich daher die vier IPT-Praxisanleiterinnen Corina Wecklein, Hedi Haselmann, Ute Gärtner und Desiree Seubert.
Die IPT-Wohngemeinschaften bieten ein ideales Umfeld zum Lernen, da stets Fachkräfte vor Ort sind, die sich um die Schüler kümmern, Fragen beantworten und ihnen Schritt für Schritt die Arbeit zeigen können. Die anspruchsvolle Arbeit von Intensivpflegebedürftigen bietet außerdem ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld für die angehenden Pflegekräfte.
In der Verwaltung dürfen wir die 15-jährige Lily Saam begrüßen, die damit die Jüngste unseres Intensivpflegeteams ist. Sie startet eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und vergrößert damit unser Team im Büro. Ihre Ausbildung übernimmt die Büroleiterin Kerstin Braungardt.
Desiree Seubert bereichert als vierte Praxisanleiterin die IPT
„Gut ausgebildete Praxisanleiter sind unabkömmlich und daher freuen wir uns sehr, dass du ab sofort als Praxisanleiterin unsere Auszubildenden betreust“, sagte PDL Hans-Georg Barsch und beglückwünschte Desiree Seubert zur absolvierten Weiterbildung als Praxisanleiterin für Pflegeberufe. Der Pflegedienstleiter überreichte ihr zusammen mit dem Bereichsleiter Marcel Lorenz einen Gutschein und ein Stöckchen Duftrosen vor der Würzburger Wohngemeinschaft.
In der WG hat sie bereits als Mitglied der Einarbeitungsgruppe ihr Wissen an neue IPT-Mitarbeiter weitergegeben und dazu beigetragen, dass die IPT jeden Tag einfach gute Arbeit macht. Nun kann sie auch die Auszubildende anleiten. Aktuell bildet die IPT vier Schülerinnen aus, von der eine ihre Ausbildung diesen Sommer absolviert. Ab September werden drei weitere Schüler ihre Pflegeausbildung bei der IPT beginnen.
Eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss und hierfür ist wiederum eine exzellente Ausbildung Voraussetzung. Neben Corina Wecklein, Hedi Haselmann und Ute Gärtner sind nun mit Desiree Seubert insgesamt vier Praxisanleiterinnen bei der IPT für die Anleitung von Pflegeschülern zuständig. „Damit sind wir stark aufgestellt für die Zukunft“, so der Pflegedienstleiter.
Mit der neuen Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann erfährt die Praxisanleitung eine deutliche Aufwertung und verlangt neben pflegefachlichem Wissen eine Vielfalt an pädagogischen und psychologischen Kompetenzen: So gelten das einfühlenden Verstehen in das Erleben der Auszubildenden, kommunikative Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Reflektion als besonders wichtig.
Genau diese Kompetenzen vermittelt die Geschäftsführerin Gabi Schuster allen Mitarbeitern in diversen Schulungen, denn sie ist überzeugt, dass ein exzellenter Pflegedienst beides benötigt: hohe fachliche und menschliche Kompetenz, kurz Verstand und Herz. Die IPT freut sich, dass die Teams diesem Anspruch jeden Tag aufs Neue gerecht werden und dabei Fröhlichkeit und Lachen zum Alltag für die Bewohner und das Team dazugehören.
Marcel Lorenz übernimmt die Leitung des Bereiches Würzburg
Wir freuen uns über einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der IPT: Sebastian Barnickel, bisher Assistenz der Fachbereichsleitung für den Bereich Würzburg und erfahrenes Fehlerteufelchen, wechselt zum 15. August in den Fachbereich Qualitäts- und Risikomanagement und wird hier in seiner Tätigkeit Gabi Schuster bei der Gestaltung der Themen Qualität und Sicherheit in bewährter, geradliniger Weise unterstützen.
Gleichzeitig übernimmt Marcel Lorenz die Bereichsleitung für den Bereich Würzburg. Er wird die Themen Führung und Organisation für die Versorgungen im Raum Würzburg künftig verantworten.
„Nach meiner intensiven, aber doch meist sehr schönen Zeit als Assistenz der FBL in der ich sehr viel lernen durfte freue ich mich jetzt, mich voll auf das Qualitäts- und Risikomanagement konzentrieren zu können. Mein Dank geht an die Geschäftsführung und die PDLs, die mich bei allem immer super unterstützt haben. Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit in neuer Position. Ich bin froh, dass mit Marcel Lorenz jemand meinen Posten übernimmt, den ich sehr schätze und werde ihn beim Einstieg bestmöglich unterstützen“, sagte Sebastian Barnickel.
Mit Marcel Lorenz gewinnt das Leitungsteam einen kompetenten Krankenpfleger, der mehrere Jahre Erfahrung in der Intensiv- und Beatmungspflege mitbringt und sich außerdem in seinem Studium des Gesundheits- und Pflegemanagements auf die Themen Führung, Organisation und Kommunikation konzentrierte. „Ich bin dankbar für diese Chance und freue mich auf die Herausforderung und dass ich mich nun ganz für die IPT einsetzen kann“, sagte Marcel Lorenz. Nicole Waldmann übernimmt seine Stellvertretung als Bereichsleitung und erhält dadurch die zeitlichen Möglichkeiten, ihrer steigenden Verantwortung als stellvertretende PDL noch nachhaltiger als zuvor nachzukommen.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, unser Führungsteam mit diesem Schritt noch weiter zu professionalisieren und für die Zukunft zu rüsten. Wir haben ein talentiertes und lebendiges Führungsteam, das sowohl durch den langjährigen Erfahrungsschatz von Hans-Georg Barsch und Nicole Waldmann als auch das Talent und das klare, unverstellte Denken von Sebastian Barnickel und Marcel Lorenz getragen ist“, sagte Gabi Schuster.
Mit dem Wachstum der IPT steigen auch die Anforderungen an das Sicherheitsmanagement sowie die führungstechnischen und organisationsbezogenen Herausforderungen. Daher freut sich die Geschäftsführung besonders, dass für beide Herausforderungen eine exzellente personelle Lösung gefunden wurde. „In Schweinfurt wird unser Leitungsteam ergänzt durch die unvergleichliche Marion Götz, von der ich in der Vergangenheit selbst viel lernen durfte. Es ist schon eine tief erlebte Ehre für mich, in diesem Leitungsteam arbeiten zu können. Ganz zu schweigen von der beeindruckenden Kompetenz, Freundlichkeit dem Engagement aller Mitarbeiter in den anderen Bereichen unseres Hauses“, so Gabi Schuster.
Das IPT-Leitungsteam: Sebastian Barnickel, Nicole Waldmann, Marcel Lorenz und Hans-Georg Barsch (von links).
Mit dem Wachstum der IPT steigen auch die Anforderungen an das Sicherheitsmanagement sowie die führungstechnischen und organisationsbezogenen Herausforderungen. Die IPT ist hier sehr gut aufgestellt.
Klinikclowns vom Verein Lachtränen besuchten die IPT-Wohngemeinschaft in Schweinfurt
„Ja, was hat sie denn da an?“, prustete Peter Richter los. Mit ihren weißen Rüschen-Pumperl, die fast bis zum Knie reichten, und die Clownin Machnix neckisch präsentierte, lieferte sie den Hingucker des Nachmittags bei den Bewohnern, deren Angehörigen und Pflegekräften der Schweinfurter Wohngemeinschaft des IPT – Intensivpflegeteams.
Viel Gelächter erntete sie auch mit ihren witzigen, teils frechen und selbstironischen Bemerkungen. In diesem Punkt stand ihr die Clownin Pünktchen in nichts nach, die mit ihrer Luftpumpe immer wieder auf den Balkon lief, um „frische Luft, die nach Blumen riecht“ zu holen. Richtig gut kamen die Luftballons und Seifenblasen an, die sie mithilfe der Luftpumpe befüllten, und den intensivpflegebedürftigen Bewohnern entgegenfliegen ließen.
Mit viel Gefühl bezogen sie jeden in ihr Spiel mit ein, ließen kleine Geschichten entstehen, wussten immer genau, was der Einzelne brauchte, um lachen zu können. „Einen Schorsch gibt es in Unterfranken immer“, bedachten sie den PDL Hans-Georg Barsch, den alle Schorsch nennen. Einen Mitmacher-Aufkleber schenkten sie einer Pflegefachkraft, der es vor Lachen Tränen in die Augen trieb, als sie sie zum Singen eines Rammstein-Lieds aufforderten.
Einen ganz wundervollen Moment erschufen die Clowninnen, als sie mit dem Kufsteinlied sogar einen sonst sehr stillen Bewohner zum Mitsingen brachten. „Das hat mich glatt vom Stuhl gehauen, als ich ihn habe singen sehen“, sagte der PDL Hans-Georg Barsch.
Das Minenspiel ist bei ihrer Arbeit sehr wichtig, daher stellte die IPT den beiden Gesichtsschilder zur Verfügung, die gleichzeitig einen Infektionsschutz für die Bewohner boten. Natürlich konnten die Clowninnen nicht wie gewohnt auf Tuchfühlung mit den Zuschauern gehen. Sie schafften es dennoch, alle Bewohner, deren Angehörige und die Pflegekräfte individuell in ihr Spiel miteinzubeziehen.
Hinter der bunten Schminke, mehreren Lagen an verschiedenfarbigen Strümpfen und Röcken und den roten Nasen verbergen sich die Chanson-Sängerin Silvia Kirchhof „Machnix“ und die Physiotherapeutin Franziska Kirchner „Pünktchen“, die als Klinikclowns Kinder und Erwachsene unter anderem in Kliniken und Seniorenheimen besuchen, um mit ihnen gemeinsam Spaß und Freude zu erleben.
Zum Abschluss gelang es dem IPT-Pflegedienstleiter, die Clowninnen mit einem Spendenscheck über 333,33 Euro zu überraschen. Das Geld hatte die IPT bei ihren Werbe-Aktionen in Schweinfurt und Würzburg extra für die Arbeit der Klinikclowns gesammelt. Die Arbeit der Klinikclowns finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, so der Verein Lachtränen.
Richtig gut kamen die Luftballons und Seifenblasen an, die sie mithilfe der Luftpumpe befüllten, und den intensivpflegebedürftigen Bewohnern entgegenfliegen ließen.
Gemeinsamer Dia-Nachmittag in der Schweinfurter Wohngemeinschaft
Atemberaubende Aufnahmen von Löwen, Elefanten und Nashörnern, seine Ehefrau vor einem kleinen Charterflugzeug in der Savanne Tansanias, er und sein bester Freund auf Safari – ein Gefühl von Urlaub und Abenteuer durchströmte die IPT-Wohngemeinschaft, als Peter Richter bei einem Dia-Nachmittag die ganze Wohngemeinschaft Schweinfurt begeisterte.
Unzählige Dias seiner vielen Reisen hatte sein Sohn in die IPT-WG mitgebracht und dazu seinen Diaprojektor, der zwar schon ein paar Jahre hinter sich hat, aber noch tadellos funktioniert. Die Leinwand steuerte der Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch bei und baute sie in der großen Wohnküche auf.
Peter Richter reiste viel und hatte stets seine Kamera mit dabei. Die Aufnahmen aus Kenia und Tansania erinnerten ihn an viele wundervolle Geschichten, an denen er sehr gern die anderen Bewohner und Pflegekräfte teilhaben ließ. Auch die technikbegeisterten Besucher kamen auf ihre Kosten, als sie sich seinen Diaprojektor näher anschauen konnten. Allen hat es so gut gefallen, dass sie bereits den nächsten Dia-Nachmittag planen.
„Der Nachmittag zeigt, dass die ambulante Intensivpflege für alle Betroffenen gelingende Beziehungen und ein Leben mit sich bringen kann, das so normal ist wie nur möglich. Es freut uns sehr, dass dies hier gelungen ist. Wir werden diesen Nachmittag sicher zeitnah wiederholen“, freute sich Geschäftsführerin Gabriele Schuster.
Freude über Genesung: Tracheostoma eines Bewohners wieder verschlossen
Wir hören immer wieder, dass Menschen denken, die Intensivpflege sei sozusagen das Ende – das ist es nicht. Die IPT hat sich zum Ziel gesetzt, bei Klienten den Heilungsprozess aktiv unterstützen, um, wenn möglich, ihre Intensivpflege wieder zu beenden. Wir freuen uns sehr, dass einer unserer Bewohner der Würzburger Wohngemeinschaft die Intensivpflege nicht mehr braucht und nun in ein Pflegeheim in Rottenbauer umziehen kann.
Der 76-Jährige war vergangenen Herbst in die WG gezogen und hatte wegen eines Tracheostomas eine intensivpflegerische Betreuung benötigt. Dank des Therapeutenteams und der Ärzte des Ärztenetzwerks Mainfranken, die ihn tatkräftig in seinem Heilungsprozess unterstützt hatten, konnte sein Tracheostoma wieder verschlossen werden.
Zum Abschied haben sich die Pflegekräfte zusammen mit dem PDL Hans-Georg Barsch vor der WG aufgestellt und ihm alles Gute gewünscht. „Wir werden vor allem seinen Humor vermissen“, sagten die Pflegekräfte, die ihn die zehn Monate über auf seinem Genesungsweg begleitet und unterstützt haben. Mit einem Ellbogen-Check verabschiedete er sich bei allen Pflegekräften und dankte ihnen für die herzliche Betreuung.
„Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, unseren Bewohner in die Anschlussversorgung zu entlassen“, sagte die Geschäftsführerin Gabi Schuster und erklärt weiter: „Der größte Anteilseigner der IPT ist das Ärztenetzwerk, was unseren Pflegedienst mit sehr viel ärztlichem Know-how hinterlegt. So arbeiten bei uns Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten Hand in Hand und unterstützen so unsere Bewohner in ihrem Gesundungsprozess.“
Spende für die IPT
„Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk“ gab es für die IPT. So nannte es der IPT-Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch, als Caroline Stöcker von der Firma La Roche-Posay 100 Flaschen Handdesinfektionsmittel vorbeibrachte.
Mit dieser Spende will das Unternehmen Einrichtungen im Gesundheitswesen während der Corona-Krise unterstützen. La Roche-Posay gehört zur Partner-Gruppe von L'Oréal, deren Fabriken Anfang März mit der Herstellung von Handdesinfektionsmitteln begonnen haben und dieses an viele Einrichtungen, Arztpraxen und Kindergärten spenden.
Als Vorstandsvorsitzender des Ärztenetzwerks Mainfranken – Gesellschafter der IPT – hat der Hautarzt Dr. Matthias Kreienkamp auf die IPT aufmerksam gemacht und so dem Intensivpflegedienst zu dieser Spende verholfen. Ein großes Dankeschön hierfür!
Zum Internationalen Tag der Pflege
„Kluge und humane Behandlung des Patienten ist der beste Schutz vor Infektionen.“ Dieses Zitat von Florence Nightingale steht auch für unseren Umgang mit unseren Bewohnern. Wir arbeiten auf einem exzellenten pflegerischen und hygienischen Niveau und leben gleichzeitig einen intensiven Kontakt zu den gepflegten Menschen. Als unsere Aufgabe sehen wir es, die Menschen, die sich uns anvertrauen, so stark wie möglich zu machen und ihnen ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen.
Wir überprüfen regelmäßig die Qualität unserer Pflege, erarbeiten zusammen mit unseren Pflegekräften Standards und Konzepte und legen große Wert auf eine gute Einarbeitung. Schnellschüsse gibt es bei uns nicht, stattdessen stecken sich bei uns viele kluge Köpfe zusammen und lassen Entscheidungen dann noch einmal von anderen überprüfen. Wir halten nicht fest an Entscheidungen, die überholt sind, sondern bleiben flexibel und passen uns an die jeweilige Situation an. Geleitet werden wir dabei stets, was gut für unsere Klienten und unsere Mitarbeiter ist.
Dies alles ist nur möglich, weil bei uns jeder einzelne Mitarbeiter seinen Anteil dazu beiträgt und somit die IPT eine wunderbare Mischung aus Klugheit, enormer Kompetenz, Freundlichkeit, Fleiß, Engagement, Mitdenken und Lachen ist.
HERZLICHEN DANK an alle unsere Pflegekräfte!
Florence Nightingale hat sich unermüdlich dafür eingesetzt, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und gilt als Wegbereiterin für die moderne Krankenpflege, daher begehen wir heute an ihrem Geburtstag den internationalen Tag der Pflege.
Wundexpertin Andrea Eckstein unterstützt Bewohner, Pflegekräfte und Ärzte
Eine qualifizierte Wundversorgung vor allem chronischer und schmerzender Wunden hilft, die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Expertin für Wunden ist bei der IPT Andrea Eckstein. Die Wundexpertin nach ICW weiß um wirksame Therapieverfahren und welche Medizinprodukte und Arzneimittel Möglichkeiten zur Optimierung der Wundbehandlung sowie zur Verkürzung von Therapieverläufen bieten.
Für eine optimale Wundversorgung sind interprofessionelle Absprachen wichtig, daher kümmert sie sich um die Kommunikation zwischen Klienten, Pflege und Arzt und koordiniert diese. Sie sorgt für eine gründliche Wunddokumentation, behält die Wundverhältnisse im Blick, übernimmt die Reinigung und Versorgung von möglichen Wunden, schaut, wie die Verbände liegen und ob sie zum Klienten passen. „Ich bin für das ganze Prozedere von A bis Z zuständig und behalte das individuelle Wohlbefinden der Klienten immer im Blick“, erklärt Andrea Eckstein.
Bei einer septischen Wunde, wenn also die Wunde infiziert ist, erfolgt die Wundreinigung anders als bei einer aseptischen Wunde. Bei schlechter Durchblutung oder Diabetes kann die Wundheilung des Körpers minimiert sein – das muss beachtet werden. Auch der Ort der Wunde erfordert unterschiedliche Maßnahmen, der Verband ist dementsprechend zu wählen. „Hierbei gilt übrigens, dass der Preis nicht immer über die Qualität entscheidet, das heißt auch günstige Mittel können sehr gut sein“, erklärt Andrea Eckstein. Als Wundexpertin kann sie bei der immensen Produktauswahl den Arzt beraten.
Für die Wundversorgung in der IPT sind alle Pflegekräfte zuständig. „Mich sollen die Kolleginnen und Kollegen dazu rufen, wenn sie sich mit einer Wunde nicht auskennen und Hilfe brauchen bei der Wundversorgung“, so die Wundexpertin. Andrea kommt dann gerne dazu und zeigt den Mitarbeitern, wie es geht oder übernimmt die Versorgung selbst.
Hierzu hat sie neue Dokumente in der IPT-Pflegedokumentation erstellt, die jetzt übersichtlicher und aktueller sind. So fällt es den Mitarbeitern nun leichter, alles Wichtige zu dokumentieren. Andrea bietet dazu auch interne Fortbildungen an, in denen sie alles rund um Wunden und deren Versorgung näher beleuchtet und erklärt, wie die Wunddokumentation zu machen ist. Über ihr Diensthandy ist sie in Sachen Wundmanagement für Mitarbeiter, Angehörige, Betreuer, Ärzten und Therapeuten erreichbar und hilft gerne weiter.
IPT-Diätassistentin erklärt gesunde Gewichtsreduktion
Um gleich mal die schlechte Nachricht vorwegzunehmen für alle, die abnehmen möchten: Es gibt keine Wunderkuren, mit denen man innerhalb kürzester Zeit viel abnimmt und noch weniger eine, mit der man das reduzierte Gewicht auch noch halten kann. Diesen Wunschtraum musste Christina Kiss den Teilnehmern der Fortbildung „Gewichtsreduktion“ nehmen. Die gute Nachricht überbrachte sie dafür gern: Es ist kein Hexenwerk und vor allem keine Selbstgeißelung notwendig, um dauerhaft abzunehmen.
Gerade die Schichtarbeit in der Pflege kann es für einzelne schwieriger machen, sich regelmäßig und ausgewogen zu ernähren. Wie praktisch für die IPT-Mitarbeiter eine Kollegin wie Christina zu haben, die Diätassistentin ist und mit Wissen und Tipps aufklären und helfen kann. Die Teilnehmer freuten sich über die vielen wertvollen Tipps und stellten viele Fragen beim Seminar, das Teil des umfangreichen Schulungsprogramms der IPT ist und auf Wunsch der Mitarbeiter – glücklicherweise noch vor der Coronazeit – stattfand.
Die Ursache für Übergewicht ist in der Regel eine einseitige, übermäßige, falsche Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung, bzw. wenn die Energiezufuhr durch Essen den Energiebedarf übersteigt, nimmt man zu. „Es ist wichtig zu verstehen, was bei der eigenen, individuellen Ernährung falsch läuft“, erklärt die Diätassistentin.
Interessanter Punkt: Bis zu 50 Prozent kann der Grundumsatz verringert sein, wenn wir zu lange Pausen zwischen den Mahlzeiten machen, denn der Körper „denkt“, er komme in eine Notzeit und stellt auf Sparflamme. Dies lässt das aktuell im Trend liegende Intervallfasten eher kritisch betrachten. Daher rät Christina Kiss zu regelmäßigem Essen. Übrigens: Es dauert rund sechs Wochen, bis der Körper sich daran gewöhnt hat, um zu bestimmten Zeiten ein Hungergefühl zu entwickeln. Sie empfiehlt, dreimal am Tag zu essen und zusätzlich kann noch eine Zwischenmahlzeit eingebaut werden. „Hände weg von Light- oder Diät-Produkten“, denn bei diesen werden weniger Fettgehalt mit großen Mengen Zucker ausgeglichen.
Übrigens ist eine kleine Fettschicht für echte Notzeiten wie Krankheiten praktisch und sinnvoll auch unabhängig von irgendwelchen Schönheitsnormen.
Re-Zertifizierung auf den Herbst verschoben
Die Sicherheit der Mitarbeiter und Klienten geht vor, daher hat die IPT-Geschäftsführung entschieden, die Re-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 auf den Herbst zu verschieben. Wegen der Gefahr einer Infizierung mit SARS-CoV-2 können zurzeit die Wohngemeinschaften der IPT nicht besucht werden.
Die IPT hatte sich 2017, bereits ein Jahr nach ihrer Gründung, freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken.
Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umsetzt. Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt.
Seit 2017 unterzieht sich die IPT jährlich einem Überwachungsaudit, um das Zertifikat, das drei Jahre gültig ist, zu erhalten. In diesem Jahr steht die Re-Zertifizierung an.
Die ISO-Norm stellt eine Checkliste dar, mit deren Hilfe das Unternehmen systematisch analysiert wird, um Ideen zur Sicherung, Stabilisierung und Weiterentwicklung zu finden und erfolgreich umzusetzen. Die Norm hat hierbei die Funktion, sicherzustellen, dass hierbei kein Bereich übersehen wird. Die Prüfung durch die DEKRA hat den Vorteil, dass mindestens einmal pro Jahr ein Experte mit Erfahrung im Management einen unverstellten Blick auf unser Unternehmen wirft.
Wir könnten jetzt die einzelnen Etappensiege wie die Eröffnungen der Wohngemeinschaften auflisten. Wir wollen jedoch lieber die wirklichen Highlights hervorheben: Jeder einzelne Mitarbeiter, der mit uns diesen Weg geht.
Wir danken euch vielmals für vier Jahre tatkräftigen Einsatz, für Euren täglichen Beitrag, für euer Verständnis, für die großartigen Entwicklungen, die Zusammenarbeit und dass wir mit euch jeden Tag lachen können. Wir freuen uns auf eine rosige Zukunft und viele weitere großartige Momente mit euch!
Spende vom Supermarkt
„Für Pflegekräfte gibt es in der schweren Corona-Zeit Kaffee und Milch umsonst“, sagte Angelo D’Isernia, als er die Lebensmittel-Lieferung für die Bewohner der IPT-Wohngemeinschaft in Würzburg vorbeibrachte. Mitgebracht hatte der Besitzer des Kupsch-Markts in Grombühl eine Tüte voll mit Kaffee und Milch für das Pflegeteam und überreichte sie Sebastian Barnickel und Reena Slaughter. Der Krankenpfleger und die Präsenzkraft der Wohngemeinschaft freuten sich riesig über die Spende und bedankten sich im Namen des Teams.
Doch das war noch nicht alles. Noch am selben Tag brachte Angelo D‘Isernia auch noch eine Ladung Nervennahrung vorbei. „Unter diesen erschwerten Umständen ist es sicher nicht leicht in der Pflege zu arbeiten und ich wollte euch mit etwas Süßem den Tag erleichtern“, sagte er. Das Team freute sich über die Aufmerksamkeit und Anteilnahme sehr. Die Süßigkeiten werden den Pflegekräften der Wohngemeinschaft sicher mehrere Tage versüßen.
Kinästhetik-Fortbildung für IPT-Mitarbeiter
Fast schon staunend beobachteten die IPT-Pflegekräfte Andreas Schelter, wie er mit Leichtigkeit und ohne sichtbare Anstrengung Susanne von einem Stuhl ins Bett bewegte. „Wenn man weiß, wie es geht, ist es nicht nur einfach, sondern auch rückenschonend für euch und angenehm für den Patienten“, erklärte der Kinästhetik-Trainer.
Die IPT wollte den Mitarbeitern die Chance bieten, das Thema Mobilität auch praktisch zu üben und lud daher zu einer internen Kinästhetik-Fortbildung ein. „Ich hoffe, dass die Bewegung mehr in den Mittelpunkt gerückt wird, denn wir haben nur einen Körper. Das gilt sowohl für unsere Klienten als auch für unsere Mitarbeiter“, sagte der Pflegedienstleiter Hans-Georg Barsch.
Die Fortbildungsteilnehmer nannten drei Themen, bei denen sie sich Hilfe wünschten: schwere Menschen im Bett vom Fuß- Richtung Kopfende des Bettes zu bewegen, jemanden vom Sitzen zum Stehen bringen und den Transfer vom Rollstuhl ins Bett, besonders wenn die Pflegekraft kleiner als der zu bewegende Mensch ist.
Mit kompletten Körpereinsatz zeigte Andreas Schelter für alle Fälle hilfreiche Lösungen und ließ die Teilnehmer es gleich selbst üben. Als Krankenpfleger, Trainer für den Expertenstandard Mobilität und Kinästhetik-Trainer zeigte sich Schelter als echter Experte und überzeugender Dozent. Seine Devise: „Jeder kann mobilisiert werden und Mobilität macht gesünder, außer es sprechen medizinische Gründe dagegen.“ Damit sprach er die Teilnehmer direkt an, denn „gerade die Pflegekräfte haben hier die Chance und auch die Verpflichtung, zur Mobilität der Bewohner beizutragen“.
Ebenfalls besprochen wurde die richtige Lagerung von Menschen, die Schwierigkeiten beim Atmen haben. „Wenn die Lunge betroffen ist, ist eine Lagerung von 60 bis 90 Grad gut, denn ab diesem Winkel beginnt erst eine lungen-aktive Lagerung“, erklärte er und zeigte, wie man mit einfachen Hilfsmitteln wie Tagesdecken, die Lagerung unterstützen kann.
Alle Teilnehmer zeigten sich begeistert von Thema und Trainer und wie leicht Transferieren sein kann, wenn man weiß, worauf zu achten ist. Beim gemeinsamen Üben hatten alle darüber hinaus viel Spaß. „Wir haben so viele gute Impulse für unsere Arbeit mitbekommen“, sagte die stellvertretende Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann. Susanne Schaub meinte: „Das hat mir sehr geholfen, denn ich verstehe jetzt die Prinzipien besser, womit ich es mir und den Klienten leichter und angenehmer machen kann.“
Die Ziele der Kinästhetik gehen weiter, als in einer Fortbildung behandelt werden kann. Neben der Erleichterung der Mobilisation von Menschen sollen beispielsweise auch Bewegungsressourcen von kranken Menschen gefördert werden, um die körperliche Gesundheit von Pflegenden zu erhalten. Die IPT-Pflegedienstleiter freuen sich daher, dass sie noch weitere Fortbildungen zu dem Thema anbieten können.
Mit der richtigen Technik kann Nicole Waldmann Christina Kiss ganz einfach vom Fußende Bettes nach oben bewegen, so dass es für beide angenehm ist
Andreas Schelter zeigt zusammen mit Susanne, worauf es ankommt, jemanden vom Stuhl ins Bett zu transferieren
Zwei Bachelorarbeiten entstehen in Zusammenarbeit von IPT und FHWS
Mit den Themen Wertschätzung und Integration in Unternehmen befassen sich zwei Bachelor-Arbeiten an der Hochschule für angewandte WissenschaftenZwei Bachelorarbeiten entstehen in Zusammenarbeit von IPT und FHWS Würzburg-Schweinfurt (FHWS), die zurzeit in Zusammenarbeit mit dem IPT – Intensivpflegeteam entstehen. „Ich freue mich sehr, dass wir Bachelorarbeiten realisieren können, die sich mit dem beschäftigen, was das Herz und die Seele unseres Unternehmens sind: nämlich unseren Mitarbeitern“, erklärt Gabi Schuster, Geschäftsführerin der IPT.
Über sie ist auch der Kontakt zu den Studierenden entstanden. Als freie Dozentin arbeitet sie bereits seit mehreren Jahren an der FHWS in Würzburg und hält Seminare zum Thema Kommunikation. Hier entstanden die Ideen zu den beiden Arbeiten, die von Frau Prof. Silke Neuderth und Herrn Prof. Holger Truckenbrodt betreut werden.
Um das Thema Wertschätzung dreht sich die Bachelor-Arbeit von Jonathan Alscher im Studiengang Pflege- und Gesundheitsmanagement. Dabei steht vor allem im Fokus, welche Sprache der Wertschätzung Mitarbeiter im Unternehmen bevorzugen. Als Basis seiner Bachelor-Arbeit dienen ihm Befragungen unter den IPT-Mitarbeitern.
Die IPT freut sich auf seine Ergebnisse und was daraus gelernt werden kann, denn „die Frage ob man was gut macht, kann man nur beantworten, indem man es untersuchen lässt. Insofern konnten wir mit der Zusammenarbeit mit der FHWS etwas realisieren, was zum Kern zur Kultur der IPT gehört“, so Gabi Schuster. Die Ergebnisse werden dem Leitungsteam der IPT zur Verfügung gestellt, sie werden in die Mitarbeiter-Führung maßgeblich einfließen.
Im Studiengang Soziale Arbeit schreibt Sarah Köstler zurzeit ihre Bachelor-Arbeit zum Thema Integration von ausländischen Mitarbeitern in der Pflege. Auch hier bildet die IPT die Grundlage der Untersuchung, da der Intensivpflegedienst drei Mitarbeiter von den Philippinen über das staatliche Projekt Triple Win gewinnen konnte. Mit der Arbeit will die Studentin einen Leitfaden zur Integration erstellen. Auch hier freut sich Gabi Schuster auf die Ergebnisse, die ebenfalls ins Unternehmen einfließen werden.
„Der wertschätzende Umgang innerhalb unserer Teams und die Integration von Mitarbeitern aus dem Ausland bilden zwei strategische Kernbereiche, die ich als elementar für den Erfolg unseres Unternehmens sehe“, erklärt Gabi Schuster und sagt: „Daher bin ich gerne bereit, die Studierenden bei ihren Arbeiten zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, ihre Erhebungen in den Teams der IPT zu machen.“
Desiree Seubert verbessert das Wohlbefinden von Schmerzpatienten
Menschen, die schwer krank sind, leiden leider oft auch an Schmerzen. Linderung verschafft dann eine gute Schmerztherapie, bei der die Medikamente gut aufeinander abgestimmt sind und der Mensch als Ganzes wahrgenommen wird. Dafür sorgt ab sofort Desiree Seubert als erste Algesiologischen Fachassistentin bzw. Pain Nurse der IPT. Wenn es um das Thema Schmerz geht, gilt sie nun als erste Ansprechpartnerin für das Pflegeteam und die behandelnden Ärzte.
Als sogenannte Pain Nurse ist es ihre Aufgabe zu überprüfen, wer mit welchen Schmerzmedikamenten behandelt wird und ob diese auch wirken. Dazu muss sie wissen, welche Medikamente gegen welchen Schmerz helfen, wie sich deren Wirkung und Nebenwirkungen verhalten, welche gut miteinander harmonieren und welche sich sogar gegenseitig unterstützen.
„Der Schmerz ist immer genau so stark, wie es der Patient sagt, das ist wohl mein wichtigster Leitspruch im Umgang mit Schmerzpatienten“, sagt Desiree Seubert. Denn jeder Schmerz ist eine individuelle Empfindung und daher muss jedes Schmerzempfinden ernst genommen werden, erklärt die Pain Nurse. „Es ist ein sehr komplexes Thema und kann Menschen sehr viel helfen. Daher kam auch meine Motivation für die Weiterbildung, denn mit einer geeigneten Schmerzbehandlung kann das Wohlbefinden eines Menschen erheblich verbessert werden“, erklärt sie.
Das Leitungsteam der IPT freut sich sehr, dass sie mit Desiree Seubert nun eine kompetente Verstärkung für das Team haben. „Sie bildet eine wichtige Schnittstelle zwischen Pflege und Arzt und trägt so zur hochwertigen Versorgung der Klienten bei“, erklärt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann.
Über die Pain Academy Augsburg wurde sie eine Woche lang von Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Psychologen geschult. Neben der Schmerzmedizin wurden auch verschiedene Therapiekonzepte und Naturheilverfahren besprochen.
Ihr Ziel ist es, eine hochwertige Schmerzversorgung für die Klienten der IPT zu garantieren. Dazu gehört eine professionelle und einheitliche Schmerzerfassung mit Schmerzprotokollen und einer neuen Schmerzskala. Natürlich unterstützt sie das Team auch als Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema. „Ich freue mich, dass mich die IPT-Leitung finanziell bei der Weiterbildung unterstützt hat und dass dies den Klienten der IPT zugutekommt“, sagt die Pain Nurse der IPT.
Desiree Seubert ist als Algesiologische Fachassistentin bzw. Pain Nurse erste Ansprechpartnerin für das Pflegeteam und die behandelnden Ärzte, wenn es ums Thema Schmerz geht.
Großer Konzertabend für Jens
Als die Familie im Hüttenwerk in Michelstadt eintraf, wurden sie von der Band und dem Servicepersonal begrüßt, „so, als würde Jens schon immer dazugehören“, sagte die Altenpflegerin Ute Gärtner, die den 23-Jährigen zusammen mit seinen Eltern zu einem Konzert der Linkin-Park-Coverband One Step Closer begleitete. Organisiert hatten den Ausflug seine Eltern zusammen mit Ute Gärtner.
Jens ist seit einem Unfall mit 16 Jahren schwerstbehindert und auf Hilfe angewiesen. Professionell unterstützt werden die Eltern dabei vom IPT – Intensivpflegeteam. Altenpflegefachkraft Ute Gärtner versorgt ihn regelmäßig und kümmert sich liebevoll um ihn. „Es ist eine wunderbare Arbeit, die ich hier tun kann. Jens macht gute Fortschritte und es ist schön, ihn auf seinem Weg zu begleiten.“ Dazu gehört auch, Jens‘ Wünsche zu erfüllen – wie der Besuch des Konzertes.
Beim Meet-and-Greet vor dem Konzert gesellte sich die Band zur Familie und nahm sich extra viel Zeit für Jens. Man unterhielt sich und es wurden Fotos gemacht. Bereits der Soundcheck bot für Jens einen ersten Höhepunkt, spielte die Band extra für ihn seine Lieblingssongs „Numb“ und „One more light“. Bei der Ballade saß der Sänger direkt neben Jens, legte ihm die Hand auf die Schulter und sang nur für ihn. Ob er einen Ohrenschutz wollte, verneinte Jens ganz entschieden. In allen anderen Momenten des Abends signalisierte er dafür seine volle Zustimmung, erklärte Ute.
Doch es sollte noch besser für Jens kommen. „Wir haben heute einen Ehrengast, nichts kann ihn davon abhalten, ein Konzert zu besuchen, nicht mal ein Rollstuhl“, begrüßte ihn der Sänger Steffen Brunner während der zweiten Hälfte des Konzerts. Hunderte Leute klatschten, jubelten und kreischten für Jens. „Das war ein absoluter Gänsehautmoment“, beschreibt Ute. „Danach haben wir alle abgerockt, getanzt und Spaß gehabt.“ Die Eltern zeigten sich sehr dankbar, dass so ein Ausflug mit pflegerischer Begleitung möglich ist. „Jens hat es richtig gut gefallen. Ich freue mich, dass ich dabei sein konnte“, so Ute Gärtner.
Unter der Schirmherrschaft des Ärztenetzwerks Mainfranken laden Monika König und Tim Stelzer ein zu einer wöchentlichen Meditationsgruppe für alle Interessierten.
Die Übungen basieren auf der seit mehr als 2.500 Jahren bewährten buddhistischen Meditationstechnik. Ihre Besonderheit ist die spontane Anwendung: Jede Erfahrung kann als Unterstützung für die Achtsamkeit dienen, sei es beim Sport, während einer Tasse Kaffee oder während eines Meetings.
Es werden verschiedene Meditationen vorgestellt und erprobt. Kern des Kurses bilden Videobeiträge des Meditationsmeisters Yongey Mingyur Rinpoche, der die traditionellen Übungen auf heutige Lebensumstände anwendet.
Regelmäßige Meditation kann positive Auswirkungen auf nahezu jeden Aspekt des Lebens haben: mehr emotionales und körperliches Wohlbehagen, Zufriedenheit und Gelassenheit, Entspannung und Glück.
Start am 9. Januar 2020
WANN: Donnerstag, 19.15 – 20.45 Uhr
WO: Logenhaus der Freimaurer, Valentin-Becker-Straße 3, in 97072 Würzburg
WER: Für jedermann geeignet, ein Einstieg ist jederzeit möglich
Anmeldung: Kerstin Braungardt, Tel: 0931 - 20 555 17, k.braungardt@aerztenetzwerk-mainfranken.de
Unter der Leitung von Yongey Mingyur Rinpoche hat Tergar International dieses Programm für Meditations-Praxisgruppen entwickelt. Es soll Gruppen, die sich regelmäßig treffen aber keinen direkten Zugang zu einem Tergar Praxisleiter haben, dabei unterstützen, zu lernen, sich auszutauschen und Meditation zu praktizieren.
Jede Sitzung besteht aus zwei geleiteten Meditationen, Fragen zur Diskussion, ausgewählten Abschnitten aus Mingyur Rinpoches Büchern oder kurzen Videos und Meditationsübungen für zu Hause.
Die Tergar-Meditationsgemeinschaft ist ein Netzwerk verschiedener Tergar-Praxis-Gruppen aus Deutschland. Die Gruppen folgen dem JoL Curriculum – JoL steht für “Joy of Living – Lebensfreude” und bezeichnet ein Meditationstraining, das von Yongey Mingyur Rinpoche entwickelt wurde.
Dieses Training ist für Menschen jeder Glaubensrichtung und jeden sozialen, kulturellen und spirituellen Hintergrundes geeignet. Das Programm eignet sich sowohl für Anfänger als auch für langjährige Meditierende.
Mehr Infos unter: www.tergar.org
Mitarbeiterinnen absolvieren erfolgreich Weiterbildung
Wir gratulieren ganz herzlich unseren Mitarbeiterinnen! Gleich fünf examinierte Altenpflegerinnen haben sich mit dem Basiskurs Beatmung nun speziell für die außerklinische Betreuung von Intensivpatienten weiterqualifiziert.
Neben einer hohen fachlichen Kompetenz in der Grund- und Behandlungspflege wird spezielles Fachwissen für die Intensivpflege von beatmeten Patienten benötigt. Die IPT legt größten Wert auf eine hohe fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter und unterstützt daher alle Mitarbeiter bei ihren Weiterbildungen.
Gratulation für Pflegeexpertin und Praxisanleiterin
„Ich freue mich riesig mit euch und gratuliere euch ganz herzlich zur absolvierten Weiterbildung. Schön, dass Ihr bei uns seid!“, sagte Nicole Waldmann zu den zwei Pflegefachkräften Constanze Söldner und Corina Wecklein in der Würzburger Wohngemeinschaft. Die stellvertretende PDL überraschte die zwei Mitarbeiterinnen mit einem Wellness-Gutschein und Blumen während des Dienstes und dankte ihnen im Namen des Leitungsteams für ihr Engagement.
Eine gute Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen bedeutet, dass das Pflegeteam auf einem soliden pflegerischen und hygienischen Niveau arbeiten muss und gleichzeitig einen stärkenden Kontakt zu den Klienten und ihren Familien pflegt. Die IPT freut sich, dass die Teams diesem Anspruch jeden Tag aufs Neue gerecht werden und dabei Fröhlichkeit und Lachen zum Alltag für die Bewohner und das Team dazugehören.
Die Voraussetzung für einfach gute Arbeit in der Pflege ist – neben vielen anderen Faktoren – eine stabile und breit angelegte Ausbildung der Teams. Daher ist es für die IPT selbstverständlich, Mitarbeiter, die sich gerne weiterbilden möchten, bei ihren Plänen zu unterstützen.
Constanze Söldner hat bereits viele Jahre Erfahrung in der außerklinischen Intensivpflege. Durch die Weiterbildung zur Pflegeexpertin für außerklinische Beatmung mit der Befähigung zur Ausübung der Fachbereichsleitung konnte sie ihr bereits vorhandenes Wissen nochmals vertiefen. Die Weiterbildung befähigt sie dazu, die Versorgung beatmeter Menschen im außerklinischen Bereich qualifiziert sicherzustellen und die Klienten bei der selbstbestimmten Lebensführung zu unterstützen. Als Mitglied der Einarbeitungsgruppe kann sie ihr Wissen zudem an die neuen IPT-Mitarbeiter weitergeben und so dazu beitragen, dass die IPT einfach gute Arbeit macht.
Neben einer professionellen Pflege und Umsetzung therapeutischer Maßnahmen sind ausgeprägte soziale Kompetenzen von besonderer Bedeutung, da die Versorgung der Klienten immer auch das familiäre Umfeld betrifft. Daher freut sich das Leitungsteam der IPT besonders, dass Corina Wecklein die Weiterbildung zur Praxisanleiterin in der außerklinischen Intensivpflege mit der Spezialisierung „Führen und Leiten von und Grundlagen der familienzentrierten Pflege“ absolviert hat.
Gut ausgebildete Praxisanleiter
„Durch den Zusammenschluss der einzelnen Pflegeausbildungen in die Generalistik sind gut ausgebildete Praxisanleiter unabkömmlich. Corina Wecklein begleitet bereits seit mehreren Jahren unsere Schüler im Unternehmen mit viel Herz und Verstand. Das zusätzliche Know-how, das sie durch die Weiterbildung nun hat, kommt den Auszubildenden und der Einarbeitungsgruppe der IPT zugute“, sagte Nicole Waldmann.
Corina Wecklein, die die Würzburger Einarbeitungsgruppe leitet, fungiert als eine Art Bindeglied zwischen Geschäftsleitung, Pflegekräften, Klienten und deren Angehörigen. Diese besondere Rolle erfordert eine hohe Fach- und Sozialkompetenz. Die Weiterbildung unterstützt sie in ihren Fähigkeiten, Mitarbeiter und Schüler nach pädagogischen Kriterien einzuarbeiten und zu motivieren, Veränderungsprozesse zu initiieren und Konflikte konstruktiv anzugehen.
IPT-Stammtisch an Halloween
Hexen, Teufel und Gespenster . . . An Halloween wurde der Stammtisch der IPT-Mitarbeiter zu einem Treff für Geister, Tod und Teufel. Richtig viel Spaß hatten die Mitarbeiter am Schminken und Verkleiden und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen. Die Geschäftsführer Gabi Schuster und Tim Stelzer gesellten sich dazu und luden alle zu Speis und Trank ein. Nach einem spaßigen Abend bei Pizza und Cocktails, Gesprächen und vielen lustigen Geschichten und ging es in die Disco und alle feierten bis in die Nacht hinein.
Gratulation für Stephanie Micheel – erste Ausbildungsabsolventin der IPT
Erleichterung und Freude sind Stephanie Micheel sichtbar anzusehen. Denn sie hat eine sehr aufregende Zeit erfolgreich hinter sich gebracht. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist nämlich nicht ohne – viel Stoff ist zu lernen, etliche Prüfungen abzulegen und in ihrem Fall hat sie zudem noch eine Familie zu versorgen. „Mein Mann und meine Tochter sind froh, dass ich nun fertig bin“, sagte sie lachend bei der Abschlussfeier in Wertheim.
Stephanie ist die erste Absolventin der IPT, ihre Ausbildungsstätte war die Würzburger Wohngemeinschaft der IPT. Gestartet hatte sie jedoch woanders. Ihre ersten beiden Ausbildungsjahre machte sie in einer Pflegeeinrichtung. „Das war schon nett, aber es hat mich unterfordert und mir fachlich zu wenig gegeben. Also habe ich mir einen neuen Ausbildungsplatz gesucht“, erklärte sie. Fündig nach einem neuen Ausbildungsplatz wurde sie über das Internet. „Ich bin so froh, dass ich zur IPT gewechselt bin, denn die IPT hat mir ganz viel gebracht, ich war fachlich viel mehr gefordert und konnte mich viel mehr entwickeln.“
Das sehen auch Nicole Waldmann, stellvertretende PDL, und die Praxisanleiterin Corina Wecklein so. Beide sind zur Ausbildungsschule der Johanniter nach Wertheim gekommen, um ihr zu gratulieren und ihr ein Präsent der IPT zu überreichen. „Stephanie ist eine große Bereicherung für unser Team, denn sie bringt so viel Erfahrung mit. Wir freuen uns, dass wir ihr in ihrem dritten Ausbildungsjahr noch den letzten Schliff verpassen konnten“, erklärt Nicole Waldmann.
Sichtlich glücklich nahm sie ihr Abschlusszeugnis entgegen. Stolz zeigte sich auch ihre Mutter, die sie in der Ausbildungszeit unterstützt hat. Denn Stephanie wohnt mittlerweile über 100 Kilometer weit weg von ihrer Praxisstelle, der IPT-Wohngemeinschaft in Würzburg. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter ist sie in die Nähe von Aschaffenburg gezogen, als sie bereits bei der IPT startete. Und so war die Wohnung ihrer Mutter hin und wieder auch für sie ein wichtiger Ort zum Schlafen und zum Lernen.
Das Team der Würzburger WG freut sich über Stephanies gutes Abschneiden und auch dass sie als Team überzeugt haben, denn Stephanie bleibt bei der IPT. Übrigens darf sie bald wieder die Schulbank drücken, denn um mit beatmeten Pflegebedürftigen zu arbeiten, braucht sie den Basiskurs Beatmung, den sie ab November besucht. „Ich freue mich schon sehr darauf, dass ich bald alle Klienten der IPT versorgen darf“, sagte Stephanie.
Ausbildung bei der IPT
Die IPT bildet jedes Schuljahr pro Wohngemeinschaft einen Auszubildenden zur Altenpflegefachkraft aus. Den schulischen Teil der Ausbildung übernehmen HALMA, Juliusspital oder das BFZ, die alle drei Kooperationspartner der IPT sind. Die Schüler der Pflegefachhelferausbildung können den praktischen Teil komplett bei der IPT in der ambulanten Intensivpflege absolvieren. Die angehenden Altenpflegefachkräfte brauchen zusätzlich noch 600 Stunden stationäre Erfahrung, die sie in einem selbst gewählten Altenpflegeheim ableisten.
Paten für neue Mitarbeiter
Den „Unterricht“ übernimmt Corina Wecklein. Wie man das Wissen gut vermittelt, weiß die Praxisanleiterin, die eine Mentoren-Ausbildung gemacht hat und hierfür speziell geschult wurde. Zudem leitet sie die Einarbeitungsgruppe der IPT. Hier treffen sich die Paten, die die Einarbeitung und Begleitung neuer Mitarbeiter übernehmen. Pflegevisiten und regelmäßige Mitarbeitergespräche runden die umfassende Einarbeitung bei der IPT ab. „Wir sind gut aufgestellt und wollen eine solide und vollumfängliche Ausbildung im ambulanten Intensivpflegebereich anbieten“, erklärt die Praxisanleiterin Wecklein.
Stellvertretende Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann (links) und Praxisanleiterin Corina Wecklein (rechts) gratulieren der examinierten Pflegefachkraft Stephanie Micheel.
Stephanie Micheel ist die erste Absolventin der IPT, ihre Ausbildungsstätte war die Würzburger Wohngemeinschaft der IPT.
Ausflug des IPT-Teams in den Tierpark
„Wir hatten einen superschönen, gelungenen Tag“, so das Fazit der Sozialbetreuerin Anne Koch zum Ausflug der Bewohner der IPT-Wohngemeinschaft in Schweinfurt zusammen mit den IPT-Pflegekräften. Mit dabei waren alle drei Bewohner der Wohngemeinschaft, eine Angehörige sowie von der IPT Anne, Marion, Dafina, Christoph und die externe Schülerin Julia. Ziel des Ausflugs war der Wildpark an den Eichen der Stadt Schweinfurt. Ein wunderbarer Ort, um in Ruhe die schöne Natur zu genießen und gleichzeitig interessante Entdeckungen zu machen. „Alle drei Klienten waren sehr entspannt und haben alles voll aufgesogen. Das hat ihnen sichtlich Freude bereitet“, erklärten die Pflegefachkräfte.
Die Menschen vor Ort schauten neugierig, lächelten ihnen zu und als sie die Rollstühle einen kleinen Hügel hochschieben mussten, wurden sie von den Menschen sogar angefeuert. „Es hat so gut getan, dass die Menschen unseren Klienten so freundlich begegneten“, sagte das Pflegeteam. „Wir haben nur helfende und unterstützende Reaktionen bekommen“, berichtete Anne. So haben die Busfahrer die Ausflugsgruppe sogar kostenlos mitgenommen.
Den ganzen Nachmittag waren sie unterwegs, betrachteten die Tiere, genossen den angenehmen Sommertag und sogen regelrecht all die Eindrücke in sich auf. Dementsprechend müde waren die Klienten nach diesem Ausflug und schliefen ein bisschen früher als sonst ein. „Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung, dass so was mit den Klienten gemacht wird“, freute sich die Schülerin Julia, die bei der IPT ihren praktischen Teil der Ausbildung im ambulanten Bereich absolviert.
Planung für so einen Ausflug ist natürlich notwendig. Dennoch zeigte sich diese weniger aufwendig als gedacht dank der Notfallrucksäcke, die jeder Klient jederzeit bereitstehen hat und alles Notwendige enthält, sollte der Klient bei einem Notfall schnell die Wohnung verlassen müssen. „Es hat alles wunderbar funktioniert, es war ein wunderschöner Ausflug und wir freuen uns, dass wir den Bewohnern so etwas bieten können“, meinte Marion Götz, die den Fachbereich Schweinfurt bei der IPT leitet. Einmal im Monat will das Pflegeteam einen Ausflug mit den Bewohnern machen. „Zusammen mit den regelmäßigen Spazierfahrten in die Stadt bieten wir so den Klienten eine angenehme Abwechslung“, erklärte sie.
Hans-Georg Barsch ist neuer PDL der IPT
Einen aufregenden Tag erlebte die IPT, denn heute startete Hans-Georg Barsch als neuer Pflegedienstleiter beim Intensivpflegeteam. Er übernimmt damit die Position von Bernd Winterlich. „Wir stehen mit Dankbarkeit und Respekt vor der Leistung, die Bernd Winterlich in den vergangenen Jahren in unserem Unternehmen erbracht hat und wünschen ihm alles Gute für seinen neuen beruflichen Weg“, erklärt Geschäftsführerin Gabi Schuster.
Auf seiner Website – Hans-Georg Barsch ist ein talentierter Fotograf, wie man dort sehen kann – schreibt er, dass man Mut brauche, um Neues auszuprobieren. Den hat er gezeigt, indem er nun nach 19 Jahren seinen Arbeitgeber gewechselt hat. Sein Herz hängt an der Intensivpflege und er freut sich, dass er sich nun wieder auf diesen Kernbereich seiner beruflichen Arbeit konzentrieren kann.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hans-Georg Barsch einen Nachfolger präsentieren können, der unsere hohen Qualitätsansprüche voll und ganz teilt, unsere Werte lebt und vertritt und ganz wunderbar zu uns passt“, so Gabi Schuster.
Großer Erfahrungsschatz
Mit seiner ruhigen und überlegten Art kam er gleich supergut an. „Ich bin begeistert“, äußerte sich Kerstin Braungardt vom Verwaltungsteam. „Ich habe große Achtung vor seiner Kompetenz und seinem großen Erfahrungsschatz, den er mitbringt, und freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm“, sagte Nicole Waldmann, die stellv. Pflegedienstleiterin der IPT.
Er ist nicht nur Krankenpfleger, sondern auch Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin und Diplom-Pflegewirt (FH). Außerdem leitete er 19 Jahre lange das Pflegeteam eines großen Hauses. Nicole Waldmann besitzt den Pflegeexperten und die PDL-Weiterbildung. Damit ergänzen sie sich als PDL-Team wunderbar.
"So etwas habe ich noch nie erlebt"
Sein erster Tag bei der IPT diente dem Kennenlernen der Mitarbeiter und Klienten. Er ließ es sich nicht nehmen, gleich selbst mitanzupacken. So startete er mit dem Tagdienst früh um 7 Uhr in der Wohngemeinschaft Würzburg.
Im Büro wurde er von seiner Stellvertreterin Nicole Waldmann begrüßt und bekam eine Einführung in die Verwaltung. Wie die meisten neuen Kollegen zeigte auch er sich erstaunt über die Herzlichkeit und Offenheit der IPTler. „So etwas habe ich noch nie erlebt“, sagte er.
Wir wünschen Hans-Georg Barsch einen guten Start bei der IPT und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.
Intensivpflegeteam feiert Sommerfest am Erlabrunner Badesee
Auch beim dritten Mal war es ein voller Erfolg: Die IPT feierte wieder ihr Sommerfest im Rahmen des Würzburg Triathlons und alle erlebten einen wundervollen und entspannten Tag am Erlabrunner Badesee.
Aber bevor gefeiert wurde, gaben sie erst mal alles beim 13. Würzburg Triathlon. Einen super 8. Platz belegte die IPT-Staffel: Tim Stelzer schwamm 1,5 Kilometer, Markus Müller fuhr mit dem Rad 38 Kilometer und Kooperationspartner Manfred Hack lief zehn Kilometer in einer Zeit von 2:33:45.
Natürlich feuerten die IPT-Mitarbeiter die Athleten lautstark an. Das „Cheerleading-Team“ begrüßte mit bunten Pompons Tim Stelzer, als er aus dem Wasser stieg, und gaben Markus Müller eine Portion Motivation mit auf den Weg. Die Cheerleader standen dann auch bei dessen Zieleinlauf und beim Start von Läufer Manfred Hack bereit. Jubelnder Empfang bekamen sie, als sie gemeinsam ins Ziel einliefen.
Die Athleten und die Anfeuerer erwartete anschließend ein lauschiges Plätzchen am See, kühle Getränke und jede Menge Leckereien. Kulinarisch war es dieses Mal ganz besonders schmackhaft, weil Gabi Schuster extra einen Grillmeister engagiert hatte. Der tischte groß auf, verwöhnte sowohl Gaumen als auch Augen mit seinen Köstlichkeiten und rund 60 Mitarbeiter, Familienangehörige und Freunde verbrachten einen großartigen Nachmittag.
Liebe Klienten, liebe Mitarbeiter, liebe Kollegen,
wir haben uns als relativ junger ambulanter Pflegedienst im Rahmen der Intensivpflege bis dato aus jeglicher berufspolitischen Diskussion herausgehalten. Die aktuellen Berichte über Betrugsfälle in unserem eigenen Arbeitsfeld veranlassen uns, mit diesem Prinzip zum heutigen Tage aufzuhören.
Wer sich heute als Unternehmer in einem der besten Gesundheitssysteme der Welt selbstständig macht, übernimmt Verantwortung. Verantwortung zum Ersten für die Menschen, die uns ihr Leben und ihre Gesundheit anvertrauen. Zum Zweiten für die Menschen, die jeden Tag für uns rund um die Uhr ihre Lebenszeit in Arbeit investieren. Und zum Dritten für unsere Kinder, die uns irgendwann einmal fragen werden, was um Himmels willen wir eigentlich mit der ganzen Zeit angestellt haben, in der wir nicht für sie da sein konnten, weil wir gearbeitet haben.
Wer in großem Stil Betrug in diesem System begeht, verrät alle drei. Unsere Klienten verlassen sich darauf, dass wir unser Herz, unser Hirn und unsere Kompetenz dazu einsetzen, jeden Tag einfach nur gute Arbeit zu machen. Keiner unserer Klienten hat uns jemals damit beauftragt, das Gesundheitswesen vampiresk auszunehmen. Unsere Mitarbeiter verraten wir, weil kein Mitarbeiter, der hoffentlich für uns arbeitet, unintelligent genug ist, um nicht jeden Tag bei der Arbeit zu merken, wenn wir den Staat betrügen.
Mitarbeiter in der Pflege sind üblicherweise Menschen mit einem sehr hohen Integritätsanspruch. Jeder Arbeitgeber, der das Gesundheitswesen betrügt, ist ein weiterer Sargnagel auf der Erschöpfung der Menschen, die jeden Tag in der Pflege arbeiten. Und letztlich begehen Menschen, die das Gesundheitswesen betrügen, Verrat an den eigenen Kindern. Mama und Papa saß nicht mit im Kinderzimmer, weil wir uns damit beschäftigt haben, Gelder zu scheffeln und exzellente staatliche Regelungen bewusst und betrügerisch zu hintergehen. Dinge, die man Fünfjährigen nicht erklären kann, haben immer ein Problem.
Wir arbeiten in einem der besten Gesundheitssystem der Welt. Für alle, die nun anfangen, die üblichen Kritiken auszupacken: Als Unternehmer weiß man recht gut, das ist viel einfacher ist, aus der zweiten Reihe zu schimpfen als in der ersten Reihe zu gestalten. Natürlich sind Dinge zu verbessern. Abgesehen davon kann diese Diskussion nicht davon abhalten, dass wir uns betrügerischen Kollegen in den eigenen Reihen stellen müssen.
Unternehmer haben Verantwortung. Wir sind jetzt die Generation, die die Realität gestaltet. Es ist uns Gott sei Dank nicht möglich die Verantwortung für das, was heute passiert, auf unsere Eltern oder unsere Kinder zu schieben. Stellen wir uns dieser Verantwortung.
Integrität ist das Ticket zum Spiel als Unternehmer. Wer das nicht kapiert sollte sich zum Ersten schämen, zum Zweiten seine Arbeit niederlegen und zum Dritten ein längeres Gespräch mit dem nächsten Fünfjährigen führen, den er oder sie zufällig auf der Straße trifft. Das erweitert die Weltsicht enorm.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Schuster
Geschäftsführerin der IPT – Intensivpflegeteam GmbH
IPT-Intensivpflegeteam bei der Gesundheitsmesse Schweinfurt
Aus der Ecke der Messehalle hörte man immer wieder lautes Lachen. Mal waren es die Besucher, die erfolgreich beim Glücksrad einen der beliebten IPT-Erleuchter (Mini-Taschenlampe) ergatterten, mal waren es die Pflegekräfte der IPT, die mit großer Freude mehreren Hundert Menschen Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Blutzuckerspiegel maßen. Auch im Vortragssaal bei der IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster war richtig viel los. Die IPT war zum zweiten Mal bei der Schweinfurter Gesundheitsmesse.
Das IPT-Glücksrad stellte einen wahren Anziehungspunkt im Saal dar. Jeder wollte es mal drehen, winkten doch Kugelschreiber, Blöcke, Buttons und vieles mehr als Gewinne. Der Lieblingspreis der Kinder waren die Orange leuchtenden IPT-Luftballons, die der Erwachsenen die IPT-Erleuchter.
OB Remelé am IPT-Stand
Auch der Oberbürgermeister von Schweinfurt Sebastian Remelé und seine Frau Monika Remelé ließen es sich nicht nehmen, am IPT-Glücksrad zu drehen. Der OB ließ sich von IPT-Pflegekraft Kerstin Hofmann zudem den Blutzuckerspiegel messen und zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Bei der Eröffnung der IPT-Wohngemeinschaft in Schweinfurt vergangenen Herbst war er leider verhindert. Seinen Platz als Redner bei der Eröffnungsfeier nahm damals die zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert ein. So sprach der OB nun direkt mit Bernd Winterlich über die Wichtigkeit der außerklinischen Intensivpflege.
„Es hat richtig viel Spaß gemacht“, sagte Pflegekraft Franziska Greis. Viele interessante Gespräche ergaben sich den ganzen Tag über und die Besucher verweilten gerne beim IPT-Intensivpflegeteam. Beim kostenlosen Messen von Blutzucker, Blutdruck und Sauerstoffsättigung bildete sich immer wieder eine lange Schlange, weil so viele Besucher mitmachen wollten. Die Pflegekräfte widmeten sich jedem interessierten Besucher und klärten über die Werte auf und beantworteten die vielen Fragen.
Viele Gäste interessierten sich auch dafür, was glücklicher macht: Geld oder Schokolade? Was bedeutet es eigentlich, glücklich zu sein? IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster erklärte in ihrem Vortrag „Resilienz- und Glücksforschung“, was man braucht, um glücklich zu sein. Sie unterstützte die Schweinfurter Gesundheitsmesse auch wieder als Moderatorin im Vortragssaal, wofür ihr die Messe-Initiatorin Brigitte Weitkamp-Moog herzlich dankte.
Kostenloser Vortrag von Gabriele Schuster
Thema: Resilienz- und Glücksforschung oder: Was wirklich zählt im Leben
Mittwoch, 20. März 2019
18:00 - 19:30 Uhr
<link https: goo.gl maps g2khfesjn4h2 _blank>Martin-Luther-Saal, Von-Luxburg-Straße 2, 97074 Würzburg
Veranstalter: IPT - Intensivpflegeteam GmbH
Was macht glücklicher: Geld oder Schokolade? Was bedeutet es eigentlich, glücklich zu sein? Und können wir es selbst bestimmen? Die Glücksforschung beschäftigt sich seit Jahren mit diesen Themen und ist zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Im Rahmen der Aktion „Würzburg bewegt sich“ können Interessierte bei diesem kostenlosen Vortrag lernen, glücklicher zu werden. Die Diplompsychologin Gabriele Schuster erklärt anhand der Forschungsergebnisse, was man braucht, um glücklich zu sein. Eine gute Nachricht vorneweg: Jeder kann glücklich sein. Und Schokolade spielt dabei tatsächlich eine Rolle (alternativ: Ein guter Sauerbraten, Käsekuchen . . .
Der kostenlose Vortrag „Resilienz- und Glücksforschung oder: Was wirklich zählt im Leben“ beginnt am Mittwoch, 20. März, um 18 Uhr und ist Angebot Nr. 62 der Gesundheits- und Mitmachaktion „Würzburg bewegt sich“.
„Würzburg bewegt sich“ möchte alle Würzburgerinnen und Würzburger anregen, etwas für sich und die eigene Gesundheit zu tun. Das Motto „gemeinsam und mit Freude“ zeigt, dass Bewegung in der Gruppe leichter geht und das soziale Miteinander gut tut und sich positiv auf die Psyche auswirkt.
Neben sportlichen Angeboten wie etwa Yoga, Zumba oder Gymnastik soll die vierwöchige Veranstaltung auch zu einer Bewegung in den Köpfen der Menschen beitragen - durch Lesungen, Fachvorträge oder Diskussionen. Es werden neue Impulse für einen gesünderen Lebensstil gegeben. Ziel von „Würzburg bewegt sich“ ist es, die Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, an den vielfältigen Angeboten teilzunehmen, um den Grundstein für ein bewegteres Leben zu legen.
Das komplette Programm von „Würzburg bewegt sich“ finden Sie <link http: www.wuerzburg.de downloads wue_bewegt_sich_19 blaetterkatalog _blank>hier.
IPT lädt Mitarbeiter ein zum Schwimmkurs beim SV 05
Das ist eine richtig gute Sache, die die IPT da anbietet. Darin sind sich alle einig. So auch die IPT-Mitarbeiterin Marion Haug. Richtig strahlend erzählt sie von ihrem ersten Schwimmkursabend, zu dem das Intensivpflegeteam ihre Mitarbeiter beim SV 05 ins Wolfgang-Adami-Bad eingeladen hat. „Ich war erstaunt, wie schnell es plötzlich ging. Vorher kam ich immer nicht vom Fleck. Jetzt mit der richtigen Technik ging es richtig schnell vorwärts“, erklärt sie hoch erfreut.
Organisiert und finanziert wird der Schwimmkurs von der IPT als betriebliche Gesundheitsförderung und gleichzeitig als Vorbereitung auf das Sommerfest der IPT. Denn das alljährliche Sommerfest wird im Rahmen des Würzburg Triathlons am Erlabrunner Badesee veranstaltet. Vergangenes Jahr traten insgesamt sieben IPT-Staffeln an. Damit das Schwimmen im See noch leichter geht, rief die IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster – eine passionierte Schwimmerin – die Aktion ins Leben.
Eingeladen waren sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger, wie auch Schwimmunerfahrene. Eine IPT-Mitarbeiterin hat ihre zwei Kinder mitgebracht, die herumplantschten, während sie und die anderen IPTler ihre Schwimmtechnik aufbesserten.
Der Trainer des SV 05 Tim Dreher war ganz offen, ob man seinen Stil verbessern oder einen neuen Stil lernen möchte. „Obwohl wir eine Gruppe waren, ist er individuell auf uns eingegangen“, so Kerstin Braungardt, „das fand ich besonders schön.“ Dafür wurde eine Bahn abgetrennt für die IPT-Gruppe. Die Anfänger und Schwimm-Neulinge übten im Leerschwimmbecken. Und je nach Level der einzelnen Teilnehmer gab Tim Dreher Anweisungen, Tipps und hilfreiche Ratschläge. Nach ein paar motivierenden Sätzen konnten alle bereits nach ihrem ersten Abend sichtbare Verbesserungen erzielen.
„Ich wollte schon länger, besser schwimmen können. Ich freue mich sehr, dass uns die IPT das ermöglicht.“ Kerstin und die anderen freuen sich auf die weiteren Schwimmabende. Es starteten zwei Gruppen für insgesamt zwölf Trainingsabende. Und schon jetzt plant die IPT weitere Kurse anzubieten.
Klinikclowns vom Würzburger Verein Lachtränen besuchen WG des IPT - Intensivpflegeteams
Überraschte Gesichter und lautes Lachen ernteten die zwei <link https: klinikclowns.lachtraenen.de _blank>Klinikclowns vom Verein Lachtränen, als sie noch vor ihrer Begrüßung mal so eben auf den Tisch im Wohnzimmer stiegen und sich in ihren bunten Kleidern und mit roter Nase präsentierten. Sofort hatten sie die volle Aufmerksamkeit von den fünf Bewohnern und den Pflegekräften der Würzburger Wohngemeinschaft des IPT – Intensivpflegeteams.
„Bei mir besteht alles aus Punkten – daher auch mein Name ,Pünktchen‘“, erklärte eine der Clowninnen, blickte auf ihre gestreiftes Oberteil, stutzte kurz und ergänzte dann: „Ach, das sind nur langgezogene Punkte.“ Spontan, witzig und charmant begeisterten sie jeden einzelnen bei ihrem Besuch.
Was jeder Bewohner brauchte
Richtig sportlich wurde es, als sie einen Luftballon ins Spiel brachten und dieser wie bei Volleyball von einem Bewohner zum nächsten befördert wurde. Sichtlich Spaß hatten alle dabei. Die zwei Klinikclowninnen bezogen jeden Einzelnen in ihr Spiel mit ein, ließen kleine Geschichten entstehen, wussten immer genau, was jeder Bewohner brauchte, um lachen zu können. So beklebten sie mit „TÜV-Plaketten“ in Form von bunten Aufklebern alles, was sie erblickten, verteilten ein paar rote Nasen und sangen Lieder gemeinsam mit allen.
Strahlende und glückliche Gesichter
Einen Walzer mit dem Kavalier – so nannten sie einen der Bewohner, der besonders galant den Clowninnen gegenüber war – gab es obendrauf. Mit „Muss i denn zum Städtele hinaus“ und roten Stoffherzen verabschiedeten sich die beiden wieder und hinterließen strahlende und glückliche Gesichter.
Hinter der bunten Schminke, mehreren Lagen an verschiedenfarbigen Hosen, Strümpfen, Röcken und den großen roten Nasen verbargen sich Tatjana Kapp „Schlawine“ und Franziska Kirchner „Pünktchen“ vom Würzburger Verein Lachtränen. Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, so der Verein Lachtränen. Die Arbeit der Klinikclowns finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Daumen hoch gab es für den Besuch der Klinkclowns in der Würzburger WG der IPT.
Die Klinikclowns bei einem Klienten der WG.
Lautes Lachen ernteten die zwei Klinikclowns, als sie auf den Tisch im Wohnzimmer stiegen.
IPT startet mit neuer Intensivpflege-Wohngemeinschaft
Aufregung liegt in der Luft. Nicht mehr lange und die ersten zwei Bewohner ziehen in die neue WG der IPT in Schweinfurt ein. Ein weiterer Meilenstein ist damit für den Intensivpflegedienst geschafft. Nach zweieinhalb Jahren geht damit die zweite IPT-Wohngemeinschaft für Intensivpflege in Betrieb. „Es ist schön, ein neues Team mitzugestalten und von Anfang an dabei zu sein hier in Schweinfurt“, sagt Barbara Betz. „Hier können wir den Grundstein mit legen“, ergänzt Marion Götz.
Das neue WG-Team in der Zehntstraße wurde die Tage eingearbeitet, in die Beatmungsmaschinen eingewiesen und hat alles Wissenswerte rund um die neue WG erfahren. Alles ist bestens vorbereitet, damit die zwei neuen Bewohner rund um die Uhr ganzheitlich versorgt werden können.
Alles lief reibungslos, auch weil Pflegedienstleiter Bernd Winterlich keine Mühe gescheut hat, alles punktgenau fertig zu bekommen. Er wird das Team die erste Zeit ganz nah begleiten. „Für mich ist damit, Fuß in Schweinfurt zu fassen, ein Meilenstein geschafft“, freut sich Bernd Winterlich und macht einen letzten Check in den Räumlichkeiten. Hier bietet sich auch die Chance, Menschen im Raum Schweinfurt zu Hause zu betreuen, erklärt er. „Es ist eine große Herausforderung. Aber mit diesem motivierten Team, das mit ganzem Herzen bei der Sache ist, wird das super laufen“, ist sich Winterlich sicher, denn: „Ihnen geht es darum, dass es den Bewohnern so gut wie möglich geht.“
„Ich freue mich riesig drauf. Hier kann ich mich einbringen“, sagt Marion Götz. Sie und Barbara Betz kommen beide aus der Altenpflege und wissen um die Wichtigkeit der individuellen Bedürfnisse der Bewohner. „Ich gehe mit den Angehörigen ins Gespräch und wir finden zusammen mit den Bewohnern heraus, was ihnen gutut und was sie brauchen“, erklärt Betz.
„Ich finde es spannend und aufregend, dass wir jetzt in Schweinfurt starten“, sagt Kerstin Hofmann. Auch sie gehört zum neuen Schweinfurter Team. Die Verbindung zum Würzburger WG-Team bleibt bestehen, erklärt sie, haben doch alle dort bisher gearbeitet. Dennoch ist zu spüren, dass sich alle sehr freuen, hier ein Schweinfurt-Team entstehen zu lassen.
Das Team der IPT freut sich auf die Bewohner der Schweinfurter Wohngemeinschaft.
Die IPT-Wohngemeinschaft für Intensivpflege in Schweinfurt bietet Platz für acht Bewohner und wird zum neuen Arbeitsplatz für rund 50 Pflegekräfte.
IPT-Intensivpflegeteam bei der Infomeile in Schweinfurt
Überall sah man die orangefarbenen Luftballons bei der Infomeile in Schweinfurt. Mit diesem bunten Geschenk kam das IPT – Intensivpflegeteam richtig gut an bei den Besuchern. Wenige Schritte von der neuen IPT-Wohngemeinschaft für Intensivpflege in der Zehntstraße 15 entfernt präsentierte sich der ambulante Intensivpflegedienst der Schweinfurter Bevölkerung. Über 200 Menschen ließen sich von den Pflegefachkräften Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen oder wollten das IPT-Glücksrad drehen.
Viele interessante Gespräche ergaben sich den ganzen Tag über und die Besucher verweilten gerne beim IPT-Intensivpflegeteam. „Es war uns eine große Freude, die Menschen zu beraten“, sagte Pflegedienstleiter Bernd Winterlich. Zwölf Mitarbeiter der IPT widmeten sich jedem interessierten Besucher und klärten über die gemessenen Werte auf, beantworteten Fragen über die außerklinische Intensivpflege und erzählten von ihrer Arbeit. „Nachdem wir in Schweinfurt vor kurzem unsere neue Wohngemeinschaft für Intensivpflege eröffnet haben, war es eine schöne Gelegenheit, uns als Pflegedienst und auch die Intensivpflege der Bevölkerung vorzustellen“, erklärte der Pflegedienstleiter.
Ein weiterer Anziehungspunkt stellte das bunte IPT-Glücksrad dar. Jeder wollte es mal drehen. Kugelschreiber, Tassen, Blöcke, Buttons und vieles mehr winkten hier als Gewinne. Der Lieblingspreis der Kinder waren die Orange leuchtenden IPT-Luftballons, die man überall sehen konnte. Auch hierbei ergaben sich viele interessante Gespräche mit den Bürgern. „Mit den Menschen vor Ort direkt in Kontakt zu kommen, war sehr schön und bereichernd“, sagte Winterlich. Dem IPT-Team hat es sehr viel Spaß gemacht.
Beim IPT-Glücksrad konnten die Besucher tolle Preise gewinnen - und es entstanden schöne Gespräche mit den interessierten Bürgern.
Die Mitarbeiter der IPT widmeten sich jedem Besucher. Über 200 Menschen ließen sich von den Pflegefachkräften Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen.
Die IPT unterstützt Pflegekräfte bei Fort- und Weiterbildungen
Die herzlichsten Glückwünsche an Ramona Siedler für ihre erstklassige Leistung. Mit Bestnote hat die 29-jährige Pflegefachkraft die Weiterbildung zur PDL in Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen absolviert. In 460 Stunden erweiterte sie neben ihrer Arbeit bei der IPT seit Herbst hierbei ihr Wissen über Personalführung, Pflegewissenschaft, Sozialrecht, Controlling und viele weiteren Themen. Damit hat sie nun den ersten von zwei Teilen abgeschlossen.
„Es war eine extrem spannende Zeit“, erklärte Siedler freudestrahlend bei der Zeugnisübergabe beim Institut Fernblick in Nüdlingen. „Ich verstehe jetzt die Zusammenhänge, die im Hintergrund eines Pflegedienstes oder einer Tagespflege laufen, viel besser“, sagte die glückliche Absolventin.
An die IPT gerichtet fügte sie noch hinzu: „Danke euch für die große Unterstützung, indem ihr bei der Dienstplanung so viel Rücksicht auf mich genommen habt und natürlich auch, dass ihr mir die Weiterbildung finanziell möglich gemacht habt.“
IPT eröffnet Intensivpflege-WG mitten in Schweinfurt
Freudestrahlend zerschnitten die Geschäftsführer Gabi Schuster und Dr. Tim Stelzer das rote Band und eröffneten damit die neue Wohngemeinschaft für Intensivpflege in der Zehntstraße in Schweinfurt. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun die zweite WG nach Würzburg in Betrieb nehmen und nun auch in Schweinfurt Intensivpflegebedürftigen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen können“, sagte Tim Stelzer bei seiner Eröffnungsrede und richtete seine Worte an das Pflegeteam: „Vielen Dank an jeden einzelnen für euch. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Ihr seid ein großartiges Team.“
Auf 360 Quadratmetern sind in der Innenstadt Schweinfurts acht großzügig geschnittene Zimmer entstanden. Die WG wird für die Bewohner ein neues Zuhause sein, in dem sie miteinander ihr Leben selbst gestalten und dabei von den Spezialisten der IPT unterstützt werden. Ein Pflegeschlüssel von 1:2 bis 1:3 garantiert eine individuelle Rund-um-Pflege der Bewohner. Rund 50 Pflegekräfte werden hier bei Vollbelegung der WG arbeiten.
Rund 60 Menschen feierten zusammen mit dem Team der IPT die Eröffnung – darunter auch Schweinfurts zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert, die Stadträte Dagmar Bebersdorf, Dr. Reginhard von Hirschhausen, Stefan Wegert und Frank Firsching sowie zahlreiche Ärzte, Nachbarn und interessierte Gäste. Die Pflegekräfte und die Geschäftsführer nahmen sich für jeden Gast viel Zeit, zeigten die Räumlichkeiten der neuen WG und beantworteten Fragen. Jeder war zu diesem Tag der offenen Tür in der WG willkommen. Diakon Thomas Weiss aus Bergrheinfeld segnete die Räumlichkeiten.
Die herzlichsten Grüße von Oberbürgermeister Sebastian Remelé überbrachte die zweite Bürgermeisterin Sorya Lippert. „Wir sind stolz, dass solche Spezialisten eine Chance haben, sich hier anzusiedeln.“ Da sie den Vater des Pflegedienstleiters Bernd Winterlich kenne und schätze, weiß sie, dass bei der IPT ein guter Geist herrsche, sagte sie strahlend.
„Das, was Sie hier machen, ist mehr als ein Ersatz für weggebrochenes familiäre Netzwerk“, bekräftigte die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort. Angesichts der demografischen Entwicklung halte sie das Konzept für sehr wichtig. „Ihr Mut, ein solches Angebot zu erfinden, nämlich eine Kombination von ambulanter Intensivpflege und medizinisch-therapeutischer Versorgung – was den Menschen ermöglicht, was unsere diversifizierte und hochtechnologisierte medizinische Welt gar nicht mehr kann – nämlich Dinge ganzheitlich zu denken und Kopf und Herz zusammenzusehen“, gratulierte sie den IPT-Geschäftsführer in ihrem Grußwort und bestätigte nochmals: „Das ist ein richtig schönes Angebot für die Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.“
Die barrierefreie Wohngemeinschaft liegt in der Innenstadt Schweinfurts und in unmittelbaren Nähe zum Marktplatz. Ein idealer Standort, sind es so nur kurze Wege zu Ärzten, Apotheken und Geschäften und vor allem zum bunten Leben in Schweinfurt. „Wir unterstützen unsere Klienten darin, am Leben soweit wie möglich teilzunehmen. Und eine belebte Innenstadt wie Schweinfurt mit all seinen Festen, Geschäften und der Gastronomie bietet eine hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner“, sagt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich.
„Die Mitarbeiter haben Zeit, um sich um die Bewohner zu kümmern. Fachlich sind die Anforderungen hoch, was uns allen die Möglichkeit gibt, unser Können wirksam einzusetzen. Dies ist eine Aufgabe, die Spaß macht, uns fachlich und menschlich fordert und unserem Team die Grundlagen gibt, um jeden Tag einfach gute Arbeit zu machen“, sagte Tim Stelzer.
Intensivpflegeteam stellt sieben Staffeln beim Würzburg Triathlon
Einen großartigen Tag erlebten die Mitarbeiter des IPT – Intensivpflegeteams und des Therapiezentrums bei ihrem Mitarbeitersommerfest am Erlabrunner Badesee. Rund 60 Mitarbeiter mit Familie und Freunden verbrachten einen großartigen Nachmittag. Aber bevor gefeiert wurde, gaben sie erst mal alles beim 12. Würzburg Triathlon.
Zusammen stellten die Mitarbeiter ganze sieben Staffeln und absolvierten die olympischen Strecken: 1,5 Kilometer Schwimmen, 38 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen. Unterstützt wurden die IPT-Mitarbeiter vom Therapiezentrum am Theater, Arztkollegen von Tim Stelzer, von der Tauchschule Active Diving und weiteren Unterstützern. „Es ist so ein großartiges Gefühl, ins Ziel zu kommen und zu wissen, ich es habe es geschafft“, sagte IPT-Geschäftsführerin Gabi Schuster. Und dieses Gefühl hatten sicher aller Athleten. Freudestrahlend liefen die Staffeln zusammen ins Ziel ein und zeigten danach stolz ihren Medaillen.
Sie hatten es sich redlich verdient, sich es beim anschließenden Grillfest am Badesee schmecken zu lassen. Dort hatte bereits Bernd Winterlich, PDL der IPT, den Grill angeworfen. Die Chefs hatten groß aufgefahren mit Essen, Getränken, Pavillon, inklusive Auf- und Abbau, um den Mitarbeitern einen schönen Tag zu schenken. Einige Mitarbeiter steuerten leckeren Kuchen und Salate bei und alle genossen den Tag am See.
Die glücklichen Athleten: Gerlinde Harth, Franziska Greis, Thorsten, Stefan Hublitz, Markus Müller, Corina Wecklein, Margarete Kotulla, Guido Hetzer, Susanne Schaub, David Wenzel, Andreas Bepperling, Manfred Hack, Hermann Holmgrün, Constanze Söldner, Paule Brinkmann, Tommy Müller, Noemi Böcker, Nicole Waldmann, Jannis Rothe
IPT-Intensivpflegeteam beim Gesundheitstag in Würzburg
Immer wieder bildeten sich lange Besucherschlangen vor dem Stand des IPT – Intensivpflegeteams beim Würzburger Gesundheitstag. Über 200 Menschen ließen sich von den Pflegefachkräften des Intensivpflegeteams Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen, wollten das IPT-Glücksrad drehen oder sich schminken lassen.
Viele interessante Gespräche ergaben sich den ganzen Tag über und die Besucher verweilten gerne beim IPT-Intensivpflegeteam. „Wir hatten viel Spaß, die Menschen zu beraten und über unsere Arbeit aufzuklären“, sagte Pflegedienstleiter Bernd Winterlich. 13 Mitarbeiter der IPT widmeten sich jedem interessierten Besucher und klärten über die gemessenen Werte auf, beantworteten Fragen über die außerklinische Intensivpflege und erzählten von ihrer Arbeit. „Es war eine schöne Gelegenheit, uns als Pflegedienst und auch die Intensivpflege der Bevölkerung in Würzburg vorzustellen“, erklärte Bernd Winterlich.
Ein weiterer Anziehungspunkt stellte das bunte IPT-Glücksrad dar. Jeder wollte es mal drehen. Kugelschreiber, Taschen, Tassen, Blöcke, Buttons und vieles mehr winkten hier als Gewinne. Der Lieblingspreis der Kinder waren die Orange leuchtenden IPT-Luftballons, die man immer wieder in der Domstraße sehen konnte. IPT-Pflegefachkraft Anna Müller schminkte Groß und Klein und auch hier bildeten sich immer wieder Schlangen an wartenden Menschen.
Bunten Besuch statteten zwei Clowninnen dem Stand der IPT ab. Hinter der bunten Schminke und den roten Nasen verbargen sich die Chanson-Sängerin Silvia Kirchhof als Clownin „Machnix“ und die Krankenschwester Tatjana Kapp als Clownin „Schlawine“. Die Klinikclowns vom Würzburger Verein Lachtränen besuchen Kinder und Erwachsene unter anderem in Kliniken und Seniorenheimen, um mit ihnen gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Anfang des Jahres machten sie mit ihrem Besuch den Bewohnern der IPT-Wohngemeinschaft eine riesige Freude. Dafür sammelte nun die IPT an ihrem Stand Spenden für die Klinikclowns Lachtränen: 110 Euro kamen an Spenden zusammen.
Das IPT-Team an seinem Stand beim Würzburger Gesundheitstag. Über 200 Menschen ließen sich von den Pflegefachkräften des Intensivpflegeteams Sauerstoffsättigung, Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen.
IPT eröffnet weitere Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfebedarf beim Atmen im Sommer
Beim Atmen Hilfe zu benötigen, ist eine Herausforderung – für die betroffenen Menschen, ihre Familien und auch für die Pflege dieser Menschen. Eine Möglichkeit, in dieser Situation eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen sind Wohngemeinschaften, die speziell für Menschen mit diesen Herausforderungen konzipiert und eingerichtet werden und wo sie umgeben und unterstützt sind von spezialisierten Pflegekräften, die für diese anspruchsvolle Arbeit besonders ausgebildet und vorbereitet sind. Eine solche Wohngemeinschaft startet nun im Sommer 2018 mit Hilfe des IPT - Intensivpflegeteams aus Würzburg im lebendigen Zentrum von Schweinfurt.
Die barrierefreie Wohngemeinschaft liegt in der Innenstadt Schweinfurts und in unmittelbaren Nähe zum Marktplatz. Ein idealer Standort, sind es so nur kurze Wege zu Ärzten, Apotheken und Geschäften und vor allem zum bunten Leben in Schweinfurt. Auf dem Marktplatz finden immer wieder Veranstaltungen statt. „Wir unterstützen unsere Klienten darin, am Leben soweit wie möglich teilzunehmen. Und eine belebte Innenstadt wie Schweinfurt mit all seinen Festen, Geschäften und der Gastronomie bietet eine hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner“, sagt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich.
Neues Zuhause
Auf 400 Quadratmetern entstehen hier zurzeit acht großzügig geschnittene Zimmer. Die WG wird für die Bewohner ein neues Zuhause sein, in dem sie miteinander ihr Leben selbst gestalten und dabei von den Spezialisten der IPT unterstützt werden. Ein Pflegeschlüssel von 1 zu 2,5 garantiert eine individuelle Rund-um-Pflege der Bewohner.
„Unser Team ist unser größter Wert“ berichtet Dr. med. Tim Stelzer, HNO-Arzt und Geschäftsführer der IPT. „Die Mitarbeiter haben Zeit, um sich um die Bewohner zu kümmern. Fachlich sind die Anforderungen hoch, was uns allen die Möglichkeit gibt, unser Können wirksam einzusetzen. Dies ist eine Aufgabe, die Spaß macht, uns fachlich und menschlich fordert und unserem Team die Grundlagen gibt, um jeden Tag einfach gute Arbeit zu machen.“
Auf Augenhöhe arbeiten
„Damit sich die Bewohner und Mitarbeiter wohlfühlen, gibt es nicht nur helle und großzügig geschnittene Räume, sondern auch ein speziell für die Wohnung vom Fachmann konzipiertes Licht- und Farbkonzept“, erklärt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich. Pflegekräfte, Ärzte und Therapeuten arbeiten auf Augenhöhe zusammen, um für die Bewohner das Bestmögliche zu erreichen.
Zurzeit werden Wände hochgezogen, Löcher gestopft und Kabel neu verlegt. Seit Herbst des vergangenen Jahres erfolgt der aufwendige Umbau der Räumlichkeiten. Die Wohnung wird ein großes Pflegebad und zwei behindertengerechte Duschen besitzen. Dazu wird es ein Wohnzimmer und eine große Wohnküche geben.
Auch die Hausfassade bekommt einen neuen Anstrich. Parkplätze in den Parkhäusern in unmittelbarer Nähe erleichtern den Angehörigen ihre Besuche. Ein Aufzug, der für Rollstühle geeignet ist, wird extra neu installiert und verbindet die WG direkt und unkompliziert mit dem Leben in der Fußgängerzone der quirligen Hafenstadt am Main.
Zukunft findet statt in Schweinfurt – jetzt auch für Menschen mit Hilfebedarf beim Atmen und das Team der IPT.
Beim Umbau der neuen Intensivpflege-Wohngemeinschaft der IPT in Schweinfurt werden Wände hochgezogen, Löcher gestopft und Kabel neu verlegt.
Auf der Baustelle in Schweinfurt wird noch kräftig gearbeitet. Auf 400 Quadratmetern entstehen hier zurzeit acht großzügig geschnittene Zimmer für Intensivpflegebedürftige.
Melanie Schraut ist die erste Altenpflegeschülerin bei der IPT
„Ich habe mich hier gleich wohl gefühlt. Alle nehmen sich Zeit für mich und leiten mich an“, sagt Melanie Schraut über ihre ersten sechs Monate als Auszubildende beim IPT – Intensivpflegeteam. Sie macht eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und ist damit die erste Schülerin für den Würzburger Pflegedienst.
Die 24-Jährige hatte bereits Erfahrungen in der Pflege, denn zuvor hat sie bei HALMA e.V. die einjährige Ausbildung zur Altenpflegefachhelferin absolviert. Über die Schule hat sie dann erfahren, dass eine Weiterqualifizierung als Altenpflegefachkraft möglich ist und zwar unter anderem bei der IPT.
So begann sie im Herbst ihr Altenpflegeausbildung bei der IPT. „Mir gefällt es hier richtig gut, besonders die familiäre Atmosphäre schätze ich sehr“, erklärt Melanie Schraut. Im ersten Ausbildungsjahr kümmert sie sich um die Grundpflege und darf sich bei der Beschäftigung der Bewohner einbringen. „Ich freue mich drauf, wenn ich mehr machen darf“, sagt die Schülerin. Als Schülerin durchläuft sie neben dem ambulanten Bereich, den sie bei der IPT absolviert, auch den stationären Bereich, also in einem Altenheim, einer Reha-Einrichtung oder einem Krankenhaus.
Zweimal die Woche hat sie Unterricht und arbeitet circa drei Schichten pro Woche. Die Zwölf-Stunden-Schichten, die bei der IPT als 24-Stunden-Pflegedienst normal sind, empfindet sie als Vorteil, da sie so öfter auch mal einen Tag frei hat, den sie zur Vorbereitungen für die Schule nutzt. Die IPT-Wohngemeinschaft bietet hierbei ein ideales Umfeld zum Lernen, da stets genug Fachkräfte vor Ort sind, die sich um die Schülerin kümmern. Die anspruchsvolle Arbeit von Intensivpflegebedürftigen bietet außerdem ein interessantes und spannendes Aufgabenfeld für Pflegekräfte.
„Man tut was Wichtiges und es erfüllt mein Leben"
Zur Pflege kam Melanie Schraut, als ihre Großmutter vor einigen Jahren an Demenz erkrankte und sie die Krankheit verstehen wollte und ihr Interesse für die Pflege geweckt wurde. Ein Freiwilliges Soziales Jahr folgte im Krankenhaus, was ihr sehr gut gefallen hat. „Ich fühlte mich durch die Arbeit gebraucht. Man tut was Wichtiges und es erfüllt mein Leben“, sagt die 24-Jährige.
Ihr Tipp für Menschen, die sich für einen Job in der Pflege interessieren, hat sie daher auch: „Auf jeden Fall sollte man ein Praktikum machen, um zu schauen, ob das was für einen ist. Man sollte viel ausprobieren und sich für den richtigen Betrieb entscheiden, denn es ist schade, wenn der erste Eindruck ein schlechter ist und einen von diesem Weg wieder abbringt.“
Ausbildung bei der IPT
Bei der IPT gibt es die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und zur Pflegefachhelfer zu machen. Den schulischen Teil der Ausbildung übernehmen HALMA, Juliusspital oder das BFZ, die alle drei Kooperationspartner der IPT sind. Die Schüler der Pflegefachhelferausbildung können den praktischen Teil komplett bei der IPT in der ambulanten Intensivpflege absolvieren. Die angehenden Altenpflegefachkräfte brauchen zusätzlich noch 600 Stunden stationäre Erfahrung, die sie in einem selbst gewählten Altenpflegeheim ableisten.
Paten begleiten neue Mitarbeiter
Paten für neue Mitarbeiter Bei der IPT übernimmt den „Unterricht“ Corina Wecklein. Wie man das Wissen gut vermittelt, weiß die Praxisanleiterin. Die 30-Jährige hat eine Mentoren-Ausbildung gemacht und wurde hierfür speziell geschult. Sie leitet zudem die Einarbeitungsgruppe der IPT. Hier treffen sich die Paten, die die Einarbeitung und Begleitung neuer Mitarbeiter übernehmen. Das Ganze koordiniert Corina Wecklein. Pflegevisiten und regelmäßige Mitarbeitergespräche runden die umfassende Einarbeitung bei der IPT ab. „Wir sind gut aufgestellt und wollen eine solide und vollumfängliche Ausbildung im ambulanten Intensivpflegebereich anbieten“, erklärt die Praxisanleiterin Wecklein.
Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz zur Altenpflegefachkraft ist die gesundheitliche Eignung für den Beruf. Schulisch müssen Interessenten einen Realschulabschluss oder einen gleichwertigen mittleren Bildungsabschluss vorweisen. Wer bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringt, dem reicht auch der Hauptschulabschluss. Heilerziehungspfleger können bei Eignung das dritte Lehrjahr der Altenpflegefachkraft machen und so die Ausbildung um zwei Jahre verkürzen.
Melanie Schraut (links) wird von Gesundheits- und Krankenpflegerin Ramona Siedler bei der Pflegedokumentation angeleitet. Sie ist die erste Altenpflegeschülerin beim IPT – Intensivpflegeteam in Würzburg. In der Würzburger Wohngemeinschaft hat sie ein ideales Umfeld zum Lernen.
Corina Wecklein, die Leiterin der Einarbeitungsgruppe, und Teamleiterin Constanze Söldner besprechen zusammen die Einarbeitung an der Tracheostoma-Übungspuppe.
Die IPT war zu Besuch an der BFS in Schweinfurt
Wohnen wie zuhause, wenn Menschen Hilfebedarf beim Atmen haben? Mit diesem Thema beschäftigten sich die Schüler der BFS für Sozialepflege am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Alfons Goppel in Schweinfurt, als Bernd Winterlich vom IPT – Intensivpflegeteam zu Gast war. Der Pflegedienstleiter besuchte zusammen mit seiner Stellvertreterin Nicole Waldmann und der Sozialbetreuerin Diana Apinis die Klasse Soz 11b und klärte über die außerklinsiche Intensivpflege auf.
Die IPT bietet in ihrer Wohngemeinschaft ganzheitliche Betreuung für Menschen, die auf Grund Ihrer Erkrankung einen Luftröhrenschnitt haben und teilweise abhängig von einem Beatmungsgerät sind. Auf diese Weise ermöglicht die IPT den Betroffenen ein alltagsnahes Leben in familiärer Atmosphäre – und verbessert so ihre Lebensqualität.
Für Sozialbetreuer stellt dies ein interessantes Berufsfeld dar, denn sie unterstützen die Bewohner darin, ihr Leben so lebenswert wie nur möglich zu gestalten. Sie organisieren zusammen mit ihnen ihren Alltag und bieten verschiedene Beschäftigungen an. Außerdem gehört zu ihren Aufgaben die Fachkräfte in der Grundpflegepflege zu unterstützen und die hauswirtschaftliche Versorgung sicherzustellen. sich um alles, was im Haushalt zu erledigen ist, zu kümmern.
Klinikclowns vom Würzburger Verein Lachtränen zu Besuch in der WG des IPT - Intensivpflegeteams
„Sie sind ja ganz schwarz angezogen“, sprach Clownin Machnix Pfarrer Jürgen Dolling an und zückte aus ihrer großen Tasche, in der sich Unmengen von Krimskrams zu sammeln schien, einen bunten Stoff-Schmetterling und reichte ihn dem Mann in Schwarz mit den Worten: „Sie brauchen ein bisschen Farbe.“ Mit viel Gelächter begannen die Klinik-Clowninnen ihren Besuch in der Wohngemeinschaft des IPT – Intensivpflegeteams in Würzburg.
Glücksmoment
Hinter der bunten Schminke, mehreren Lagen an verschiedenfarbigen Hosen, Strümpfen, Röcken und den großen roten Nasen verbergen sich die Sozialpädagogin Ulrike Sommermann „Schnipsel“ und die Chanson-Sängerin Silvia Kirchhof „Machnix“, die als <link https: klinikclowns.lachtraenen.de _blank>Klinikclowns vom Würzburger Verein Lachtränen Kinder und Erwachsene unter anderem in Kliniken und Seniorenheimen besuchen, um mit ihnen gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Mit jedem Menschen, den sie in ihr Spiel einbeziehen, entsteht eine neue Geschichte – und vielleicht sogar ein Glücksmoment, erklären sie.
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„Ich habe immer davon geträumt, dass so etwas möglich ist."
Bernd Winterlich, Pflegedienstleiter
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Und das ist ihnen in der Intensivpflege-WG der IPT wahrlich gelungen. Denn noch viele Tage danach ist der Clownsbesuch bei den fünf Bewohnern, ihren Angehörigen und den Pflegekräften Thema. Mit Wortwitz und jeder Menge Liedern begeisterten sie das WG-Publikum. Besonders ein Bewohner, ein älterer Herr, hat es den beiden Clownsdamen dabei angetan. Mit seinem charmanten Blick hat er Clownin Schnipsel sogar ein Liebesversprechen entlockt.
Kontakt zu den Bewohnern
Mit viel Gefühl gingen sie auf jeden der Bewohner ein und entwickelten mit ihnen kleine Szenen. Dabei präsentierten sie Kartentricks, Zauberkunststücke und etliche bekannte Lieder. Luftballons, Seifenblasen und eine kleine Tröte, mit der Machnix einige Lieder begleitete, dienten ihnen als Werkzeuge, um Kontakt zu den Bewohnern aufzubauen. Dabei begeisterten sie nicht nur die Bewohner, sondern auch die anwesenden Mitarbeiter der IPT. So ließ sich Teamleiterin Constanze Söldner zum lauten Mitsingen hinreißen und Bernd Winterlich legte sogar ein flottes Tänzchen mit Clownin Machnix hin.
Zu Tränen gerührt
ich so sehr, dass wir unseren Klienten dies bieten können“, sagte Winterlich, den der Besuch zu Tränen rührte. Er war es auch, der den Kontakt zum Verein Lachtränen aufgebaut hat. Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, erklärt Ulrike Sommermann. Die Arbeit der Klinikclowns finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
„Ich habe immer davon geträumt, dass so etwas möglich ist. Das ist etwas ganz Besonderes und ich freue mich so sehr, dass wir unseren Klienten dies bieten können“, sagte Winterlich, den der Besuch zu Tränen rührte. Er war es auch, der den Kontakt zum Verein Lachtränen aufgebaut hat. Das so leicht wirkende Clownsspiel erfordert neben viel Einfühlungsvermögen eine künstlerische Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen, um das hohe Niveau zu halten, erklärt Ulrike Sommermann. Die Arbeit der <link https: klinikclowns.lachtraenen.de _blank>Klinikclowns finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Zwei Mitarbeiterinnen absolvieren erfolgreich Weiterbildungen
Ganz überrascht zeigten sich die Altenpflegerin Christina Kiss und die Krankenschwester Andrea Eckstein, als die Teamleiterin Constanze Söldner sie zu sich rief und ihnen jeweils eine Orchidee überreichte. Der Anlass dafür war, dass sich beide in ihrer Freizeit weiterqualifiziert haben. „Es ist es etwas Besonderes, dass ihr euch spezialisiert und euer Wissen vertieft“, sagte Constanze Söldner. Mit großem Lob bedankte sie sich zusammen mit der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Nicole Waldmann bei den beiden für ihr großes Engagement.
Die examinierte Altenpflegerin Christina Kiss hat sich mit dem Basiskurs Beatmung nun speziell für die außerklinische Betreuung von Intensivpatienten weiterqualifiziert. Denn neben einer hohen fachlichen Kompetenz in der Grund- und Behandlungspflege wird spezielles Fachwissen für die Intensivpflege von beatmeten Patienten benötigt. Für die Weiterbildung begab sie sich sogar nach Bamberg und investierte so auch ihre Freizeit. „Es war sehr interessant und ich habe viel gelernt“, sagte Kiss.
Ebenso bereichernd fand die examinierte Krankenschwester Andrea Eckstein wiederum ihre Weiterbildung zur Wundexpertin. Absolviert hat sie diese bei einem Sanitätshaus in Kitzingen. Eine qualifizierte Wundversorgung vor allem chronischer und schmerzender Wunden hilft, die Lebensqualität der Bewohner in der Würzburger WG zu verbessern. Eckstein lernte neue wirksame Therapieverfahren kennen und welche Medizinprodukte und Arzneimittel Möglichkeiten zur Optimierung der Wundbehandlung sowie zur Verkürzung von Therapieverläufen bieten.
Die IPT unterstützt Mitarbeiter bei ihren Weiterbildungen, indem sie die kompletten Kosten übernimmt. Darüber hinaus legt die IPT größten Wert auf eine hohe fachliche Kompetenz ihrer Mitarbeiter.
IPT eröffnet erste Intensivpflege-WG in Würzburg
Rockmusik tönt aus dem großen Fernseher im Aufenthaltsraum – auf Wunsch von Herrn S., der seit kurzem der vierte Bewohner in der Wohngemeinschaft ist. In seinem Zimmer hängen Fotos seiner beiden kleinen Nichten an der Wand, es liegen Magazine und Bücher auf einem Tischchen. Seine Schwester hat ihm geholfen, das Zimmer so einzurichten, wie er es mag. Nur die Beatmungsmaschine neben seinem Bett und die Flasche mit Desinfektionsmittel an der Tür erinnern daran, dass das keine gewöhnliche WG ist, sondern eine für Intensivpflege.
Hier leben zurzeit vier Personen, die aufgrund von Erkrankungen oder Unfall Hilfe beim Atmen brauchen und daher eine 24-Stunden-Versorgung durch einen Pflegedienst benötigen. Die Versorgung übernimmt das IPT-Intensivpflegeteam, das hier mit zwei Fachkräften und einer Pflegehelferin pro Schicht vor Ort ist und das rund um die Uhr. Die WG, in die sich bis zu sieben Personen einmieten können, gibt es erst seit Sommer und ist die erste ihrer Art in der Stadt und die dritte im Landkreis Würzburg.
Als Alternative gebe es für diese Menschen eine 1:1-Versorgung zu Hause. Doch viele haben nicht die passenden Räumlichkeiten zu Hause, um Pflegebett und Pflegebad unterzubringen. Außerdem gestaltet sich der soziale Austausch mit anderen meist schwierig. Anders hier: Die IPT nennt dieses Konzept „Gepflegtes Wohnen“ und meint damit, dass die Bewohner hier in einem individuell eingerichteten Zimmer ein Zuhause gemeinsam mit anderen haben und über ihren Alltag selbstbestimmt entscheiden können.
„Wir kümmern uns um alle ihre Bedürfnisse“
Soweit es ihr Wohlbefinden zulässt, verbringen die Bewohner Zeit zusammen im großen Aufenthaltsraum, der mit seiner Einrichtung, dem warmen Licht und den großen Bildern eher wie ein Wohnzimmer wirkt. Die Atmosphäre wirkt entspannt. Die Pflegekräfte scherzen miteinander, tauschen Informationen aus und dokumentieren fleißig, wenn sie nicht gerade einer pflegerischen Tätigkeit nachgehen. Zu ihren Aufgaben gehören die tägliche Pflege, Lagerung und Mobilisierung ebenso wie die Ernährung über eine Sonde, Verbandswechsel, bei Bedarf Schlucktraining, das Pflegen der Atmungswege und angeleitet von Therapeuten logopädische und ergotherapeutische Übungen. „Wir kümmern uns um alle ihre Bedürfnisse“, erklärt die Krankenschwester und Teamleiterin Constanze Söldner „und ihr Wohl steht an erste Stelle.“
Sie lieben ihre Arbeit, sie helfen gerne und gehen darin auf. Und sie alle hatten eine klare Vorstellung davon, wie sie arbeiten möchten. Nach Stationen unter anderem im Krankenhaus, im Alten- und Pflegeheim, gelangten sie alle zur ambulanten Intensivpflege. „Hierin hatte ich die größte Hoffnung, Zeit für den Patienten zu haben, mit ihnen reden zu können und die Pflege so umzusetzen, wie ich es mal gelernt habe“, erklärt Krankenpfleger Sebastian Barnickel „und hier habe ich das so vorgefunden, wie ich es mir vorgestellt habe.“
Einer der wichtigsten Faktoren ist Zeit, erklärt Söldner. Von ihr hatten wohl alle immer wieder zu wenig in ihren ehemaligen Stellen. „Das hier ist genau das, was ich immer machen wollte, die Verbindung zwischen Pflege und Alltagsbetreuung, bei der der Mensch im Ganzen gesehen wird. Im Krankenhaus wird die Krankheit behandelt, im Altenheim wird durchgehetzt, aber hier haben wir Zeit für die Patienten aufgrund des Stellenschlüssels von 1:2,5“, erklärt die 38-Jährige.
„Wir lachen und weinen mit den Bewohnern“
Bei so intensiver Betreuung bauen Bewohner und Pflegekräfte eine enge Bindung zueinander auf. Söldner beschreibt das so: „Wir lachen und weinen mit den Bewohnern.“ Zu ihrem Beruf gehört auch der Tod und Sebastian Barnickel bekümmerte es sehr, im Krankenhaus nie genug Zeit für die Patienten gehabt zu haben. „Hier haben wir die Möglichkeit uns die komplette Zeit ans Bett des Menschen zu setzen, ihn nochmal gründlich zu pflegen und ihm das Gehen so leicht wie möglich zu machen“, beschreibt der 32-Jährige seine Erfahrungen.
Während des Gesprächs kommt auch der Bewohner Herr T. an den Tisch. Er hat einen Luftröhrenschnitt, kann aber selbstständig atmen. Er erzählt von seinen Berufsjahren und die Sozialbetreuerin Diana Apinis zückt sofort Stift und Block, auf dem sie alles mitschreibt. Dabei beobachtet sie ihn ganz genau und schenkt ihm volle Aufmerksamkeit. Mit dieser sogenannten Biografiearbeit erarbeitet sie, was die Bewohner früher gearbeitet haben und was ihre Hobbys sind. So kann sie daran anknüpfen und ihnen diese Dinge wieder ermöglichen. „Ich verhelfe den Menschen so zu etwas, das ihnen Freude bereitet“, sagt die 23-Jährige. Das kann regelmäßiges Spazieren gehen im Park sein, ein Fußballspiel in der Allianz Arena, Schwimmbadbesuche, Ausflüge und sogar Urlaubsreisen. „Wenn die Menschen von früher erzählen, merkt man wie sie dabei aufblühen und agiler werden. Die Menschen haben sehr viel erlebt und freuen sich besonders, wenn sich jemand dafür interessiert“, erklärt Barnickel.
Für die Sozialbetreuer und Pflegefachhelfer gestaltet sich die Arbeit in der Intensivpflege-WG sehr vielseitig. So kümmern sie sich um das Organisatorische für die Bewohner, gehen für sie einkaufen, spielen mit ihnen und unterstützen sie darin, sich in der WG einzugewöhnen. Mit Gruppenangeboten und Einzelbeschäftigungen helfen sie ihnen, ein Leben so normal und angenehm wie möglich zu gestalten.
Alle sind aufeinander angewiesen
Empathie, Feinfühligkeit und Verständnis sind daher Grundvoraussetzungen für diesen Job, sagt Apinis. „Und Teamfähigkeit, ergänzt Barnickel, „denn man arbeitet nicht nur mit anderen Pflegekräften zusammen, sondern auch mit Ärzten und Therapeuten und man hat mit den Angehörigen viel zu tun. Hier in der WG sind alle aufeinander angewiesen.“
„Als Berufsplan B oder C funktioniere dieser Job daher nicht, man muss dafür geboren sein, denn nur so kann man gut pflegen“, erklärt die stellvertretende PDL und Krankenschwester Nicole Waldmann. Für die 27-Jährige war schon früh klar, was sie werden will: „Ich habe meiner Puppe schon als Kind Pflaster aufgeklebt. Und das hat sich über die Jahre gefestigt. Nach einem Praktikum war es absolut klar, dass ich Krankenschwester werde“, erklärt sie und fügt hinzu: „Und ich bereue es überhaupt nicht.“ Sebastian Barnickel ist mit Pflege aufgewachsen, da er zwei behinderte Geschwister hat. Außerdem fügt er lachend hinzu sei ihm „lieber Stuhlgang, der bis zum Himmel stinkt, als acht Stunden im Büro sitzen zu müssen“.
Nicole Waldmann schätzt bei vor allem das Rundumprogramm, das sie hier den Menschen schenken kann. Daher sind für sie auch die Zwölf-Stunden-Dienste von Vorteil, denn sie fühle sich nicht mehr so abgehetzt. Auch für die anderen gestaltet sich die lange Schicht als Vorteil, da sie so drei oder vier Dienste die Woche haben und die restlichen Tage frei. „Ich bin nach der Schicht schon k.o., aber auch sehr zufrieden mit mir, denn ich habe alles machen können und die Bewohner sind zufrieden. Das ist für mich ein erfolgreicher Tag“, sagt Barnickel.
Sie lieben ihre Arbeit und sie hatten eine klare Vorstellung davon, wie sie arbeiten möchten: Diana Apinis, Sebastian Barnickel und Constanze Söldner in der WG für Intensivpflege in Würzburg.
Die IPT-Sozialbetreuerinnen wie Anne-Kathrin Koch helfen den Bewohnern mit Beschäftigungen, ein Leben so normal und angenehm wie möglich zu gestalten.
IPT eröffnet erste Intensivpflege-WG in Würzburg
Über den Alltag selbstbestimmt entscheiden können und dazu in einem individuell eingerichteten Zimmer ein Zuhause zu haben, ist für intensivpflegebedürftige Menschen möglich in einer Wohngemeinschaft, in der sie sich einmieten und von einem Pflegedienst ambulant betreut werden. Dieses Konzept des „Gepflegten Wohnens“ bietet jetzt die IPT – Intensivpflegeteam GmbH in der Sanderau in Würzburg an.
Mit der Unterstützung des Ärztenetzwerks Mainfranken hat die IPT – Intensivpflegeteam GmbH ihre erste Intensivpflege-WG eröffnet und damit die erste ihrer Art im Stadtbereich Würzburg. „Für die Ärztenetzwerk Mainfranken e.G. realisiert sich hier eine Vision: Eine ärztlich getragene und therapeutisch begleitete Intensivpflege-WG ist ein echter Meilenstein für die Haus- und Fachärzte in der Genossenschaft“, erklärt die IPT-Geschäftsführerin Gabriele Schuster.
Die WG in der Sanderau wird für die Bewohner ein neues Zuhause sein, in dem sie miteinander leben und von der IPT rund um Uhr individuell betreut werden. Ein Pflegeschlüssel von 1 zu 2,5 garantiert eine individuelle Rund-um-Betreuung der Bewohner, das heißt, dass bei voller Belegung von sieben Bewohnern fünf Pflegekräfte vor Ort sind. Betreut werden können dort Menschen mit einem erhöhten Pflegebedarf. Dieser wird in der Regel vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) festgelegt. Dazu gehören beispielsweise Menschen, die beatmetet werden müssen.
Ganzheitliche Pflege
„Für Menschen mit intensivem Pflegebedarf ist die exzellente Gestaltung der Schnittstellen zwischen Pflege, Ärzten und Therapeuten eine sehr relevante Frage. Diese Schnittstellen über Organisationsgrenzen hinaus zu schließen, ist bei uns dauerhaft gelöst, da Ärzte und Pfleger organisatorisch in einer Einheit arbeiten“, erklärt Schuster. Das Ärztenetzwerk Mainfranken als Gesellschafter der IPT kann eine ganzheitliche Pflege gewährleisten. Die ärztliche Genossenschaft mit 47 Mitgliedern besteht aus Hausärzten, Fachärzten, Therapeuten und Dienstleistern im Gesundheitswesen in der Region Mainfranken.
Bis zu sieben Menschen wohnen zusammen in der 300 Quadratmeter großen und barrierefreien Wohngemeinschaft, die in der unmittelbaren Nähe des Ringparks in der Sanderau liegt. Seit Mitte Februar war ein aufwendiger Umbau einer ehemaligen Arztpraxis erfolgt, um die Räumlichkeiten den Anforderungen einer Intensivpflege-WG anzupassen. Die Räume wurden teils komplett neugestaltet, alte Wände durchbrochen und neue Wände gestellt. <link http: www.ipt-intensivpflege.de betroffene wohngemeinschaften wg-wuerzburg-sanderau _blank>Weitere Bilder der Wohngemeinschaft können Sie hier ansehen.
Neues Projekt in Schweinfurt
Das IPT-Intensivpflegeteam ruht sich aber nicht aus, sondern plant schon weiter: Mit einer Intensivpflege-WG in Schweinfurt möchte sie die Menschen im Nordosten Unterfrankens ab Frühjahr 2018 ein Zuhause mitten im Leben bieten.
Bisher sind geplant, auf 360 Quadratmetern insgesamt acht individuell geschnittene Zimmer anzubieten. Mit einem Fahrstuhl sind mobile Pflegebedürftige nach zwei Stockwerken mitten in der Innenstadt. Die Belegung soll voraussichtlich im Frühjahr 2018 erfolgen.
Würdigen, was der andere erzählt
Mir ist wichtig, dass mir unsere Pflegebedürftigen vertrauen und sie wissen, dass ich es gut mit ihnen meine. Das erleichtert es mir und ihnen, wenn ich sie wasche, lagere oder ihnen Medikamente gebe“, sagt Constanze Söldner, die als Pflegefachkraft und Teamleiterin beim IPT – Intensivpflegeteam in Würzburg arbeitet. Je besser eine Pflegekraft den Betreuten kennt, je besser sie versteht, wie es ihm geht, desto besser kann sie auf dessen Bedürfnisse eingehen. Daher ist eine gute Beziehung zwischen Pflegekraft und Pflegebedürftigem elementar. „Genau hierfür greife ich immer gerne auf die Idiolektik zurück. Sie hilft mir viel im Umgang mit unseren Pflegebedürftigen und deren Angehörigen, da ich so schnell merke, wie es ihnen geht, ich auf sie besser eingehen und Vertrauen schaffen kann, so dass sie sich mir öffnen“, erklärt Söldner.
Die Idiolektik ist eine einfache und respektvolle Gesprächsführung, die Vertrauen schafft und dem Erzählenden ein gutes Gefühl vermittelt, indem man sich auf die Eigensprache – den Idiolekt – des anderen einlässt und so „echte“ Mitteilungen über den seelischen wie körperlichen Zustand erhält. Zurück geht sie auf A. David Jonas, der Mitte der 70er Jahre an der Würzburger Universität gelehrt hatte. Seine Schüler gründeten 1985 in Würzburg die Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung (GIG), die nun zum 32. Mal tagte, zum wiederholten Mal in der Zehntscheune des Juliusspitals in Würzburg.
Schlüsselwörter
Das Handwerkszeug der Idiolektik sind einfache Fragen, die eine öffnende Wirkung haben. Dabei greift man nur die sogenannten Schlüsselwörter auf. Das sind die Wörter, die sich in der Erzählung durch Betonung, Gestik oder Mimik hervorheben. Schlüsselwörter kann man besser heraushören, wenn man besonders auf den Klang der Stimme, Lautstärke, Tonhöhe und Melodie des Erzählenden achtet. „Beim Zuhören schaltet man sozusagen auf Musikempfang. In der Idiolektik versuchen wir Resonanzboden zu sein für die Schwingungen des Gesprächspartners und Schlüsselwörter sind Ausdruck von Resonanz“, erklärt GIG-Vorsitzender Daniel Bindernagel auf der Tagung, die passend dazu „Eigensprache und Musik“ als Thema hatte.
Das Gespräch folgt einfachen Regeln: Zuhören statt reden, nicht bewerten, keine Ratschläge erteilen, nicht Recht haben wollen. „Die Grundhaltung zeichnet sich durch die Anerkennung der guten Gründe meines Gegenübers für sein Verhalten aus. Wir versuchen uns ganz auf ihn einzustellen. Dies gelingt am besten, wenn wir uns als Resonanzkörper zum Mitschwingen bereitmachen“, erklärt Bindernagel. Wie erfolgreich man mit dieser Gesprächstechnik arbeiten kann, zeigten die Berichte der Ärzte, Therapeuten, Pfleger und Berater auf der Jahrestagung. 70 Teilnehmer und 20 Dozenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen teil und demonstrierten ihre Arbeit mit Menschen jeden Alters, in der Praxis, im Altenheim, in der Arbeit mit Demenzerkrankten und auch mit Mitarbeitern.
"Es war unglaublich schön"
„Die Tagung hat mich sehr beeindruckt und ich bin dankbar, dass ich sie erleben durfte. Die Menschen hier sind offen und herzlich und ich fühle mich von ihnen beschenkt“, sagt die Würzburgerin Enya, die spontan an der Tagung teilgenommen hat und dort ihr erstes idiolektisches Gespräch erlebte: „Ich wusste vorher nicht, worüber ich reden wollte und im Laufe des Gesprächs stieß ich auf alte Erinnerungen, die mir sehr wichtig sind, es war unglaublich schön, was da in mir wachgerufen wurde.“
Das sei typisch für ein idiolektisches Gespräch meint Bindernagel, denn mit den Fragen nach Schlüsselwörtern, nach Bildhaftem, nach Klängen und Gerüchen bekommt man Zugang zu implizitem Wissen. Erinnerungen werden nicht nur an einer einzelnen Region im Gehirn abgespeichert, sondern sind mit vielen anderen Regionen für die Verarbeitung von Sinneswahrnehmung, Bewegung und Gefühlen im Gehirn verknüpft. So kommen verschüttete Erinnerungen zum Vorschein.
Aber Idiolektik tritt nicht mit dem Ziel an, Verschüttetes hervorzuholen. Dieser Vorgang geschieht von selbst. „Unsere Grundhaltung ist gekennzeichnet dadurch, dass ich offen bin dafür, was geschieht. Es ist eine Würdigung für das, was der andere erzählt und damit wird ein Grundbedürfnis der Menschen erfüllt“, so Bindernagel, der in seiner Arbeit als Kinder- und Jugendpsychiater neben anderen Methoden auch die Idiolektik anwendet.
Auf Augenhöhe miteinander sprechen
„Idiolektik ist erstens hilfreich in allen Berufskontexten, in den es wichtig ist, authentische Mitteilungen zu erhalten“, erklärt der GIG-Vorsitzende weiter. Speziell Seelsorger, Pflegekräfte, Lehrer, Ärzte und Therapeuten können von der Idiolektik profitieren. Man kann es auf alle Berufe übertragen, bei denen das Gespräch zentral ist. Und zweitens, um Beziehung und Vertrauen aufzubauen in asymmetrischen Kommunikationssituationen wie beispielsweise zwischen Arzt und Patient.
Indem man die Eigensprache des Gegenübers aufgreift, kann man die Asymmetrie teilweise überwinden und auf Augenhöhe miteinander sprechen. „Spricht ein Mensch von Kopfschmerzen, bleibe ich bei dem Begriff und frage ihn, ob er mir den Kopfschmerz beschreiben kann. So kommen wir auf eine paralogische, d.h. bildhafte Ebene. Der Erzählende bekommt das Gefühl, dass ihm jemand wirklich zuhört, ihn ernst nimmt und bei ihm entsteht Vertrauen.“
Auch für Mitarbeitergespräche nutzt die IPT-Führungskraft Constanze Söldner die Idiolektik: „Ich erfahre als Teamleitung mit idiolektischen Gesprächen, wie der Mitarbeiter ist und wie es ihm geht.“ IPT-Geschäftsführerin Gabriele Schuster ergänzt: „Wenn wir wissen, was dem jeweiligen Mitarbeiter gerade wichtig ist, fällt es uns leichter, ihn oder sie stark zu machen. Idiolektik ist für mich aus unserem Werkzeugkoffer für unser Führungsteam daher nicht mehr wegzudenken.“ Idiolektik sorge dafür, dass die IPT-Mitarbeiter lernen, wahrzunehmen was beim anderen gerade wichtig ist. Dies sei eine absolute Voraussetzung für kundenorientiertes Verhalten, meint Gabriele Schuster
Jeder kann es lernen
Wie Idiolektik funktioniert, konnten die Teilnehmer in zahlreichen Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene direkt üben bei der jährlichen Tagung in Würzburg. Weitere Seminare zum Thema Idiolektik gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jeder kann es lernen und mal reinschnuppern. Weitere Infos und weitere Seminarangebote gibt es unter <link http: www.idiolektik.de _blank>www.idiolektik.de
Idiolektik hilft Geschäftsführerin Gabriele Schuster, besser zu sehen, was im Unternehmen gebraucht wird und sie spaßt auch gerne mal herum, wie hier mit Pflegehelferin Anne-Kathrin Koch. Seit ihrer Basisausbildung vor fast 20 Jahren gehört Idiolektik für sie zum kommunikativen Koordinatensystem. Sie sagt: „Dank Idiolektik ist meine Welt riesengroß, mit jedem Menschen wieder neu und voller Chancen, etwas dazu zu lernen.“
Eine gute Beziehung zwischen Pflegekraft und Klient ist elementar. Die Pflegefachkraft und Teamleiterin Constanze Söldner nutzt die Idiolektik, um die Menschen, die sie betreut besser zu verstehen. Der Allgemeinarzt und Idiolektik-Ausbilder Eckard Krüger gibt ihr Tipps, wie sie die Gesprächsführung in ihrem Beruf anwenden kann.
Die Würzburgerin Enya Elswick (links) kam per Zufall mit der ehemaligen Idiolektik-Dozentin und dem langjährigen GIG-Mitglied, Cornelia Hochstrasser (rechts) ins Gespräch und erfuhr so von der GIG-Jahrestagung in der Zehntscheune des Juliusspitals. Spontan entschied sie sich teilzunehmen und zeigte sich begeistert von den Menschen und der Idiolektik.
Intensivpflegeteam und Therapiezentrum feiern Sommerfest beim Würzburg Triathlon
Fleißig trainiert hatte Gabriele Schuster für das Sommerfest mit ihren Mitarbeitern. Gefeiert wurde nämlich im Rahmen des Würzburg Triathlon und aktiv Mitmachen war für sie ebenso Ehrensache wie für die Mitarbeiter des IPT – Intensivpflegeteams und des Therapiezentrums am Theater. Zusammen stellten sie drei Staffeln beim 11. Lifestyle Triathlon am Erlabrunner Badesee und absolvierten die olympischen Strecken: 1,5 Kilometer Schwimmen, 38 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen.
„Ich habe extra Schwimmtraining bei Benjamin Scheer, dem Leiter unserer Physiotherapie am Theater, genommen, um mich fit für den Triathlon zu machen“, sagte Gabi Schuster und ergänzte lachend: „Trotzdem habe ich viel Wasser geschluckt.“ So ein Massenstart im See hat es in sich, das bestätigte auch die IPT-Pflegefachkraft Corina Wecklein, die ebenfalls die 1500 Meter im See geschwommen ist: „Wenn da so viele Menschen gleichzeitig Wellen schlagen, ist es doch was ganz anderes als im Schwimmbad.“ Trotzdem konnten sich die Zeiten der Athleten durchaus sehen lassen.
Kräftig unterstützt haben sie dabei Guido Hetzer, Rennradfahrer, und Jochen Reinhard vom Triathlonverein, die spontan eingesprungen waren, nachdem zwei Radfahrer krankheitsbedingt nicht antreten konnten. „Dabei sein, ist alles“, erklärte Markus Müller als Ziel für die drei Staffeln, „und es muss Spaß machen“. Der stellvertretende Pflegedienstleiter (PDL) der IPT stellte sich der Radetappe und nutzte die Veranstaltung als Motivation für regelmäßiges Training. „Nächstes Jahr mache ich den ganzen Triathlon“, erklärte er strahlend mit seiner Medaille in der Hand.
Einen Triathlon allein bewältigt haben Tim Stelzer, Geschäftsführer der IPT, und Margarete Kotulla, Verwaltungsleitung im Therapiezentrum. Während es für Tim Stelzer mittlerweile zur gewohnten Wochenendbeschäftigung gehört, an einem Wettkampf teilzunehmen, war es für Margarete Kotulla das erste Mal „Ich bin so stolz auf mich, dass ich es geschafft habe“, sagte sie nach dem Zieleinlauf.
Gut erholen konnten sich die Athleten beim anschließenden Grillfest am Badesee. Dort hatte bereits Bernd Winterlich, PDL der IPT, den Grill angeworfen. Die Chefs hatten groß aufgefahren mit Essen, Getränken, Pavillon, inklusive Auf- und Abbau, um den Mitarbeitern einen schönen Tag zu schenken. Einige Mitarbeiter steuerten leckeren Kuchen und Salate bei und alle genossen den Tag am See.
Bei einem spaßigen Abend mit Bowling feierten die IPT-Mitarbeiter ihre erfolgreiche Zertifizierung
Die IPT hatte sich freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken.
Die Dekra hat mittlerweile auch das Zertifikat geschickt. Das nahm der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich mit Freude und Stolz entgegen. „Ich bin so stolz auf unsere Mitarbeiter. Zu diesem Erfolg hat jeder einzelne Mitarbeiter beigetragen, indem sie einfach jeden Tag sehr gute Arbeit leisten“, sagte der Pflegedienstleiter.
Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umgesetzt werden. Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt, so die Gutachterin.
Beim Bowling hatten die Mitarbeiter viel Spaß. Sportlich geht es für die IPT gleich weiter, denn der Pflegedienst feiert zusammen mit dem Therapiezentrum das Sommerfest im Rahmen des Würzburg Triathlons. Drei Staffeln mit Mitarbeitern treten dort an.
Grundstein für die Zukunft gesetzt
„Meinen ganzen Respekt vor dem, was Sie in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben“, mit diesen Worten begann DEKRA-Gutachterin das Rückmelde-Gespräch mit der IPT-Führung, nachdem sie einen Tag lang Audits mit den Mitarbeitern geführt hatte. Die IPT hatte sich freiwillig dem Vergleich mit der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2015 gestellt und hervorragende Ergebnisse erzielt. Damit gehört sie zu den wenigen überhaupt zertifizierten Pflegediensten in der Region Mainfranken.
„Ihr Team wirkt auf mich sehr stimmig und harmonisch, ich spüre viel Engagement und Zusammenhalt“, erklärte die Gutachterin und gratulierte der Geschäftsführerin Gabriele Schuster: „Ich werde Sie für das Zertifikat empfehlen. Damit haben Sie einen weiteren Meilenstein geschafft.“ Erfahrungswerte zeigen, dass ein Unternehmen in den ersten zwei bis drei Jahren bis zu drei bis fünf Abweichungen hat. Die IPT hat nach nur einem Jahr bereits ohne Abweichungen bestanden.
Bestandteil der Prüfung war der Check, ob die IPT relevante gesetzliche Anforderungen wie beispielsweise in Hygiene, Datenschutz, Verhalten im Notfall etc. wirksam umgesetzt werden. Weitere Bereiche, die durch die Norm im Fokus gehalten werden, sind die Effizienz der Abläufe, die Umsetzung des Wertesystems, die Wirksamkeit des Führungsverhaltens, die Strategieplanung, der Umgang mit den Familien, die sich der IPT anvertrauen sowie eine Vielzahl weiterer Themen. Die IPT zeigt sich in allen Bereichen sehr gut aufgestellt, so die Gutachterin.
„Ich finde die Tatsache, dass wir jetzt schon so weit sind, richtig gut. Immerhin stellen wir uns als einer der wenigen Pflegedienste bereits ein Jahr nach unserer Gründung freiwillig dem Vergleich mit einem internationalen Standard, der uns helfen soll, dauerhaft einen unverstellten – nicht betriebsblinden – Blick zu behalten“, sagte Gabriele Schuster sehr glücklich über das hervorragende Ergebnis und bedankte sie sich bei ihren Mitarbeitern: „Wir haben uns heute so gezeigt, wie wir wirklich sind. Und das war richtig stark. So etwas geht nur mit einem guten Team. Von Herzen vielen Dank an euch alle.“ Auch Geschäftsführer Dr. med. Tim Stelzer zeigte sich beeindruckt und dankbar: „Heute habt ihr den Grundstein für unsere Zukunft gesetzt.“
Die IPT will sich jährliche dieser Überprüfung stellen. Die ISO-Norm stellt eine Checkliste dar, mit deren Hilfe das Unternehmen systematisch analysiert wird, um Ideen zur Sicherung, Stabilisierung und Weiterentwicklung zu finden und erfolgreich umzusetzen. „Die Norm hat hierbei die Funktion, sicherzustellen, dass wir keinen Bereich unseres Hauses übersehen. Die Prüfung durch die DEKRA hat den Vorteil, dass mindestens einmal pro Jahr ein Experte mit Erfahrung im Management einen unverstellten Blick auf unser Unternehmen wirft und uns eine klar formulierte Rückmeldung gibt, wo wir in der Entwicklung aktuell stehen“, erklärt Tim Stelzer.
Letztendlich dient die Zertifizierung als „Bremse“ gegen Betriebsblindheit. „Eine Zertifizierung ist kein Garant dafür, dass wir gute Arbeit machen. Die jährliche Konfrontation mit den Anforderungen der Norm macht es uns jedoch angenehm schwierig, Unfug in unserem Hause aktiv zu übersehen“, ergänzte Gabriele Schuster.
IPT-Intensivpflegeteam bei der Gesundheitsmesse Schweinfurt
Mehrere hundert Menschen kamen an den IPT-Stand auf der 6. Schweinfurter Gesundheitsmesse. Rund 300 Menschen ließen sich von den Pflegefachkräften des Intensivpflegeteams Sauerstoffsättigung, Gewicht, Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen. Beim Glücksrad gab es viele Preise zu gewinnen und die IPT-Geschäftsführer klärten darüber auf, wie man mit einem Arzt redet.
„Die gute Stimmung bei den Pflegekräften hier am Stand ist richtig ansteckend“, sagte eine Besucherin. Viele interessante Gespräche ergaben sich den ganzen Tag über und die Besucher verweilten gerne beim IPT-Intensivpflegeteam. Beim kostenlosen Messen von Gewicht, Blutzucker, Blutdruck und Sauerstoffsättigung bildete sich immer wieder eine lange Schlange, weil so viele Besucher mitmachen wollten. „Die Besucher waren sehr interessiert an unserer Arbeit und wir alle hatten große Freude daran, die Menschen zu beraten“, sagte Constanze Söldner, Teamleiterin bei der IPT.
Die Pflegefachkräfte widmeten sich jedem interessierten Besucher und klärten über die Werte auf und beantworteten die vielen Fragen. In eine Liste trugen Constanze Söldner und Corinna Aehlig die jeweiligen Werte ein und gab sie den Besuchern mit. „Wir wollten den Besuchern etwas mit an die Hand geben, damit sie es bei Bedarf auch ihrem Hausarzt zeigen können“, erklärt Corinna Aehlig, Teamleiterin bei der IPT.
„Gesundheit und Medizin zum Anfassen“ lautete das Thema der Messe, dem auch die IPT folgte: eine Tracheostoma-Übungspuppe war aufgestellt. Normalerweise üben an ihr neue Mitarbeiter bei der IPT, wie man ein Tracheostoma (Luftröhrenschnitt) pflegt und Sekret absaugt sowie eine Trachealkanüle wechselt. Jeder neue Mitarbeiter wird so bei der IPT in die Intensivpflege eingearbeitet. Bei der Gesundheitsmesse konnten sich die Besucher an der Puppe genau ansehen, wie eine Trachealkanüle eingesetzt ist und Fragen dazu stellen.
Ein weiterer Anziehungspunkt stellte das bunte IPT-Glücksrad dar. Jeder wollte es mal drehen. Kugelschreiber, Blöcke, Buttons und vieles mehr winkten hier als Gewinne. Der Lieblingspreis der Kinder waren die Orange leuchtenden IPT-Luftballons, die man überall auf der Messe sehen konnte.
„Es war eine schöne Gelegenheit, uns als Pflegedienst und auch die Intensivpflege der Bevölkerung in Schweinfurt vorzustellen“, erklärte Bernd Winterlich. „Wir konnten viele Kontakte knüpfen, die sehr wertvoll sein können, wenn wir im November unsere Intensivpflege-Wohngemeinschaft in Schweinfurt eröffnen“, ergänzt der HNO-Arzt und Geschäftsführer Dr. med. Tim Stelzer.
„Wie rede ich mit meinem Arzt?“ – das beantworteten die Geschäftsführer der IPT, Gabriele Schuster und Dr. med. Tim Stelzer, bei ihrem Vortrag bei der Gesundheitsmesse. Die Diplompsychologin gab wertvolle Tipps, wie man bestimmte Themen beim Arzt ansprechen kann, und Tim Stelzer erklärte aus seiner Sicht, was ihm als Arzt bei einem Gespräch mit einem Patienten hilft. Viele nützliche Tipps zu diesem Thema gibt es hier.
Feier Peter Rynkowski in den Ruhestand verabschiedet
„Es ist euch wirklich gelungen, mich zu überraschen“, rief Peter Rynkowski voller Freude, „Ich möchte mich ganz herzlich dafür bei euch bedanken.“ Er hatte keine Ahnung, was ihn erwartete, als ihn seine Ehefrau unter einem Vorwand nach Kürnach lotste, wo das IPT – Intensivpflegeteam zwei Bewohner versorgt. Dort warteten nämlich neben den beiden weitere 20 Menschen der IPT auf ihn und überraschten ihn mit einer kleinen Feier im Garten, dazu ein Buffet samt Abschiedsgeschenken.
„Ich will dir danken, dass du bei uns warst“, sagte der Pflegedienstleiter (PDL) Bernd Winterlich. „Es war eine schöne Zeit. Danke dir, ich war gerne bei der IPT, das liegt vor allem auch daran, dass Du, Bernd, ein guter Typ bist“, sagte Peter Rynkowski. „Wir wünschen dir alles Gute“, schloss sich Markus Müller, stellvertretender PDL, an und sagte: „Wir wissen, dass du sehr aktiv bist und es dir also nie langweilig werden wird.“ Der
Hobby-Imker Peter freut sich auf die freie Zeit, die er mit seiner Frau verbringt. Er möchte es nun erst mal ruhig angehen lassen und schauen, was die Zeit so bringt. 50 Jahre Arbeitsleben liegen hinter dem 64-Jährigen. Bis 1991 hatte er als Elektriker gearbeitet, dann wechselte er 1991 in die Pflege. Alles Gute für die Zukunft wünschten ihm alle Gäste, wie die Geschäftsführerin Gabriele Schuster, die Pflegekräfte, die Bewohner und deren Angehörige. Bei heiterer Stimmung genossen alle das kleine Buffet und freuten sich über den gegenseitigen Austausch.
Die Eröffnung der ersten IPT-Wohngemeinschaft rückt näher
Die Eröffnung der ersten IPT-Wohngemeinschaft rückt näher. Bis dahin müssen noch Wände hochgezogen, viele Löcher gestopft und Kabel neu verlegt werden. Denn seit Mitte Februar erfolgt ein aufwendiger Umbau einer ehemaligen Arztpraxis zu einer Wohngemeinschaft für Intensivpflege. Ein Meilenstein für die IPT und das Ärztenetzwerk.
Die barrierefreie Wohngemeinschaft liegt in der unmittelbaren Nähe des Ringparks in der Sanderau. Auf 300 Quadratmetern entstehen hier zurzeit sieben großzügig geschnittene Zimmer. Die WG wird für die Bewohner ein neues Zuhause sein, in dem sie miteinander leben und von der IPT rund um Uhr individuell betreut werden. Die Wohnung wird drei behindertengerechte Pflegebäder besitzen, wovon eins mit einer Badewanne und Fußbodenheizung ausgestattet ist. Ein Bad wird hierzu zurzeit komplett neu geschaffen. Die ehemaligen Räume werden teils komplett neugestaltet, alte Wände durchbrochen und neue Wände gestellt.
„Damit sich die Bewohner und Mitarbeiter wohlfühlen, gibt es nicht nur klimatisierte Räume, sondern auch ein speziell für die Wohnung vom Fachmann konzipiertes Lichtkonzept“, erklärt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich. Warmes und angenehmes Licht wird die Gemeinschaftsräume erhellen. Eine Tageslichtlampe, die auf Bedarf zugeschaltet werden kann, ergänzt das Konzept. Für eine angenehme Atmosphäre sorgt auch das eigens konzipierte Farbkonzept mit seinen warmen Farben an den Wänden.
„Wir freuen uns sehr, dass es bald losgeht und wir unsere erste WG eröffnen können“, sagt Bernd Winterlich. Nicht nur für die IPT ein Meilenstein. Mit dieser Wohngemeinschaft für Intensivpflege entsteht auch die erste ihrer Art im Stadtbereich Würzburg. „Für die Ärztenetzwerk Mainfranken e.G. realisiert sich hier eine Vision: Eine ärztlich getragene und therapeutisch begleitete Intensiv-Pflege-WG. Das ist ein echter Meilenstein für über 40 Haus- und Fachärzte in der Region, die sich in der Genossenschaft zusammengeschlossen haben und den größten Gesellschafter unseres Pflegedienstes bilden“, ergänzt die Geschäftsführerin Gabriele Schuster.
Das IPT-Intensivpflegeteam ruht sich aber nicht aus, sondern plant schon weiter: Mit einer WG in Schweinfurt möchte sie die Menschen im Nordosten Unterfrankens ab Herbst 2017 ein Zuhause mitten im Leben bieten. Bei diesem großartigen Projekt ist geplant, auf 360 Quadratmetern insgesamt acht individuell geschnittene Zimmer anzubieten.
IPT-Website zeigt sich freundlich, lebendig und markant
Die Website des IPT – Intensivpflegeteams startet jetzt und zeigt sich so bunt, wie die Menschen, die den Pflegedienst in Würzburg bilden. Wir alle sind unterschiedliche Menschen und dennoch miteinander verbunden. Genau das zeigt auch das Logo, an dem sich farblich die Website orientiert: Denn die verschiedenen Farben verbinden sich miteinander zu einem Ganzen. Dazu wirkt die Website freundlich, bunt, lebendig und markant - genau wie die IPT.
Die Website ist zugeschnitten für Sozialdienste, Betroffene und Angehörige sowie interessierte Pflegekräfte. So findet jeder auf einen Blick die Information, die er braucht. Teasergalerien auf der Startseite und den Bereichsseiten führen den Benutzer direkt zu allen relevanten Themen. Klar und aufgeräumt erscheinen die Seiten, sind anwenderfreundlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Natürlich wurde sie mit modernster Weboptik im responsivem Design ausgestattet, so dass sich die Seiten je nach Gerät anpassen, egal, ob mit Smartphone, Tablet oder am PC.
In enger Abstimmung mit der IPT wurde die Website von der Würzburger Agentur büroparallel und dem atelier zudem aus Kitzingen erstellt. Frau Schuster, Geschäftsführerin der IPT, meinte zum Launch der Website: „Wir freuen uns sehr, dass wir diesen wichtigen Schritt nun geschafft haben. Ich finde, die Page ist sehr schön geworden und stellt sehr gut dar, wer und was wir sind.“
Die IPT investiert in Infrastruktur
Die Basis für angenehmes Arbeiten in der Pflege bildet eine gut organisierte und einfach funktionierende Pflegedokumentation. Dafür wurde bei der IPT – Intensivpflegeteam GmbH nun gesorgt, indem eine erhebliche Summe in einen neuen Server investiert wurde.
Sascha Dengler, der EDV-Experte von der ki Gmbh hat sich darum gekümmert, alle Daten innerhalb weniger Stunden auf den neuen Server zu übertragen. „Wir arbeiten seit dem Start der IPT ohnehin papierfrei, was sinnvoll und richtig ist“, sagt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich und ergänzt: „Jetzt haben wir dazu auch noch ein System, was sehr stabil läuft und extrem schnell ist. Das erleichtert uns unsere Arbeit nochmals.“Der neue Server ist ein Schritt in die absolut richtige Richtung, meint auch stellvertretender Pflegedienstleiter Markus Müller und sagt: „Immerhin ist die Pflegedokumentation der Fußboden, auf dem die Pflege tanzt."
Die Pflegedokumentation gehört zu den wichtigsten Arbeitsmitteln der Pflege. Hier werden sämtliche Informationen eines Pflegebedürftigen festgehalten und lückenlos dokumentiert, welche Pflegemaßnahmen durchgeführt wurden.
IPT – Intensivpflegeteam und Therapiezentrum am Theater wachsen zusammen
„Heute legen wir den Grundstein für etwas völlig Neues“, erklärte Geschäftsführerin Gabriele Schuster bei der ersten gemeinsamen Schulung aller Führungskräfte des IPT – Intensivpflegeteams und des Therapiezentrums am Theater. Die Teams beider Häuser - Pflegekräfte, Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Ärzte – sollen künftig gemeinsam mit den Verwaltungskräften im Sinne eines einheitlichen Wertesystems mit Patienten arbeiten. Diese Schulung bildet den Auftakt für eine ganze Reihe an Veranstaltungen, die bis mindestens Anfang 2018 laufen sollen.
Die Herausforderungen, vor denen die Teams stehen, sind riesig: chronisch sehr kranke Menschen, Personalmangel, knappe Ressourcen. Das gemeinsame Führungstraining beider Teams ist für den IPT-Geschäftsführer Dr. Tim Stelzer nur ein erster, wenn auch grundlegender Schritt, sich diesen Herausforderungen zu stellen: „Wir brauchen talentierte, exzellent ausgebildete Mitarbeiter am Steuer unserer Abteilungen, die die Führungsphilosophie unseres Hauses verstanden haben und Werkzeuge in der Hand haben, um unsere Mitarbeiter in guten wie in schlechten Zeiten im Boot und auf Kurs zu halten.“
„Wie wollt ihr als Führungskraft sein?“, stellte die Diplompsychologin Gabriele Schuster als erste Frage in den Raum. Mehrere Einzel- und Gruppenaufgaben sollten die Teilnehmer unterstützen, diese Frage am Ende zu beantworten. Dazu wurde miteinbezogen, was jeder einzelne für sich selbst wünscht und was ihm wichtig ist. Auch floss die jeweilige persönliche Erfahrung als Mitarbeiter und als Führungskraft mit ein.
Heraus kam eine lange Liste an Eigenschaften: wertschätzend, rückenstärkend, kritikfähig, kompetent, geduldig, respektvoll und viele weitere mehr. Dazu brachte die Geschäftsführerin die Werte der Unternehmen für die Führungskräfte mit in die Diskussion ein. Sie bilden die Basis der Arbeit.
„Geben Sie den Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, Gelegenheit zum Wachsen und Größerwerden. Stehen Sie ihnen nicht im Weg.“ Weitere Sätze appellieren an Offenheit, Toleranz und die Vorbildfunktion der Führungskräfte. Gabriele Schuster ist außerdem sehr wichtig, dass alle Führungskräfte sich bewusst sind, wo sie stehen und was sie selbst noch lernen möchten. Gelebtes Fehlermanagement ist dabei das A und O.
Damit haben sich die Führungskräfte nun eine erste Grundlage für gutes Führen erarbeitet. „Das war sehr interessant und lehrreich für mich. Ich finde es großartig, dass wir mitgestalten können bei diesem grundlegenden Thema der Führung“, sagte Bernd Winterlich, Pflegedienstleiter der IPT, nach der Veranstaltung. „Mir gefällt vor allem, dass ich mit den Schulungen aktiv unterstützt werde in meiner Arbeit“, ergänzt Markus Müller, Stellvertreter von PDL Bernd Winterlich. Auch die anderen Teilnehmer zeigten sich begeistert von der Schulung.
Am 4. Oktober 2016 beginnt die IPT GmbH mit der ersten internen Schulung für Führungskräfte. Damit fällt der Startschuss für ein großes Projekt: Die IPT-Akademie.
Mit internen Schulungen, Videos und Newsletter zum Thema Führung startet die IPT-Akademie. Die Führungskräfte der IPT bekommen hier alles an die Hand, was sie brauchen, um ihre Teams positiv zu führen, zu unterstützen und in ihrer Entwicklung zu fördern.
Die Geschäftsführerin Gabriele Schuster selbst hat sich dieses Themas angenommen. Ihr liegt es besonders am Herzen, dass die Mitarbeiter gut miteinander arbeiten. Dazu bietet sie den Führungskräften sogenannte Werkzeuge zum Führen an. Diese Werkzeuge bestehen aus Schulungen, einem regelmäßigen Newsletter, der nach und nach alle Werkzeuge erklärt, und Kurzvideos, in denen sie selbst die Werkzeuge vorstellt oder nachvollziehbar erklärt.
Langfristig will die Akademie ein breit aufgestelltes Schulungs- und Seminarangebot für die eigenen Mitarbeiter, externe Pflegekräfte und Angehörige Pflegebedürftiger bieten. Dies soll die Kompetenz der Pflegekräfte steigern und damit zu einer besseren pflegerischen Versorgung in Mainfranken beitragen. Darüber hinaus widmet sich die Akademie allen Themen, die die Pflegekräfte in ihrer Arbeit miteinander benötigen. Angehörige sollen mit speziellen Schulungen im Umgang mit Pflegebedürftigen unterstützt werden. Hilfreiche Tipps rund um die Pflege soll ihnen zudem zu mehr Selbstständigkeit verhelfen.
Eine Prüfung zu bestehen ist eines, sie auch noch als angenehm zu empfinden, zeugt von viel Vertrauen in sich und die Mitarbeiter. Markus Müller war dabei, als die Fachstelle Pflege- und Behinderteneinrichtung – Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) zum ersten Mal die Wohngemeinschaft in Kürnach überprüfte, in der das IPT-Intensivpflegeteam mit Sitz in Würzburg zwei Bewohner versorgt. „Die Prüfer befragten uns praxisbezogen und zeigten sich sehr interessiert. Es war sehr angenehm“, so der stellvertretende Pflegedienstleiter.
Etwas nervöser zeigte sich Bernd Winterlich, der seiner ersten Überprüfung als Pflegedienstleiter entgegensah. Seit 1. Mai dieses Jahres besitzt die IPT die Zulassung als Pflegedienst und Bernd Winterlich arbeitete unermüdlich zusammen mit seinem Team am Aufbau des Pflegedienstes. Mit der Unterstützung des Ärztenetzwerks Mainfranken bietet die IPT ein innovatives Konzept der ambulanten Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen in der Stadt und im Landkreis Würzburg an. „Unser Ziel ist es, unseren Klienten ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen“, erklärt Bernd Winterlich. Sein Einsatz rechnet sich, denn die Beurteilung der FQA fällt sehr gut aus.
Eine Pflegefachkraft, eine Sozialpädagogin und eine Verwaltungskraft kamen unangekündigt in die WG, um die Mieterzimmer und Gemeinschaftsräume zu besichtigen. Einsicht in die Pflegedokumentation und Gespräche mit Mitarbeitern ergänzten die Überprüfung. Die Dokumentation ist ausführlich und vollständig geführt. Risikobereiche sind umfassend erfasst, so der Prüfbericht. Die IPT arbeitet, soweit es möglich ist, papierlos, was die Mitarbeiter sehr begrüßen.
Besonderes Augenmerk legten die Prüfer darauf, dass die Angehörigen – in Form eines Gremiums der Selbstbestimmung – alles ausschließlich der Pflege steuern. Vom Winterdienst, über das Reinigen der Räume bis hin zum Rasenmähen sind die Mieter und deren Angehörige in der Verantwortung. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes sind nämlich in einer ambulant betreuten WG nur Gäste.
Die pflegerische Versorgung wurde als sehr gut bewertet. So sind beide Bewohner in einem guten Zustand. Im Gespräch mit den Pflegekräften wurde sehr deutlich, dass diese die Gesamtsituation der Mieter gut reflektieren. Auf eine adäquate Mobilisierung unter Einbeziehung der vorhandenen Ressourcen wird ebenso geachtet wie auf eine individuelle Ernährung in Zusammenarbeit mit Ärzten. „Die ärztliche Versorgung unserer Kunden ist bei uns umfangreich und gesichert, denn das Ärztenetzwerk mit seinen Haus- und Fachärzten steht hinter uns. Das ist ein sehr großes Plus und garantiert eine professionelle und umfassende Versorgung der Pflegebedürftigen“, erklärt Bernd Winterlich.
Pflegedienst IPT startet mit „Gepflegtem Wohnen“ in Stadt und Landkreis Würzburg
Mit der Unterstützung des Ärztenetzwerks Mainfranken geht die IPT – Intensivpflegeteam GmbH ab sofort an den Start und bietet mit dem „Gepflegten Wohnen“ ein innovatives Konzept der ambulanten Versorgung von intensivpflegebedürftigen Menschen in der Stadt und im Landkreis Würzburg an.
Aufgrund des demografischen Wandels wird die Anzahl der Pflegebedürftigen in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. „Gepflegtes Wohnen“ wird aktiv dazu beitragen, einen hohen umfassenden Pflegestandard zu erhalten. Mit ärztlich geführten Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige, die aufgrund eines Lebensereignisses oder einer Erkrankung intensiver Pflege rund um die Uhr bedürfen, soll schwerst erkrankten Menschen eine Verbesserung ihrer aktuellen Situation ermöglicht werden. „Unser Ziel ist es, unseren Klienten ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen“, erklärt der Pflegedienstleiter Bernd Winterlich.
„Wir wollen der freundlichste und professionellste Pflegedienst werden“, so das Ziel der IPT und erster Punkt des Leitbildes. Erreicht werden soll das durch das Konzept der IPT, das auf zwei Säulen basiert, sagen die Geschäftsführer Dipl. Psych. Gabriele Schuster und Dr. med. Tim Stelzer.
Säule eins ist die fürsorgliche und ganzheitliche Pflege, die sich stets nach den Interessen und Bedürfnissen der intensivpflegebedürftigen Menschen richtet. Gewährleisten kann das die IPT mit dem Ärztenetzwerk Mainfranken als Gesellschafter. Die ärztliche Genossenschaft mit 47 Mitgliedern besteht aus Hausärzten, Fachärzten, Therapeuten und Dienstleistern im Gesundheitswesen in der Region Mainfranken. „Die ärztliche Versorgung unserer Kunden wird bei uns umfangreich und gesichert sein, denn das Ärztenetzwerk mit seinen Haus- und Fachärzten steht hinter uns. Das ist ein sehr großes Plus und garantiert eine professionelle und umfassende Versorgung der Pflegebedürftigen“, erklärt Winterlich.
Die zweite Säule, auf der das Konzept der IPT beruht, ist, dass den Pflegekräften ein Arbeitsumfeld geboten wird, in dem sie sich wohlfühlen, sich weiterentwickeln können und aktives Mitglied des Teams sind. „Flache Hierarchien und Kommunikation auf Augenhöhe sind uns sehr wichtig“, erklärt der Geschäftsführer Dr. med. Tim Stelzer.
Gegründet wurde die IPT - Intensivpflegeteam GmbH mit Sitz in Würzburg im März 2016. Gesellschafter sind die Ärztenetzwerk Mainfranken e.G. mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Dipl. Psych. Gabriele Schuster und Dr. med. Tim Stelzer.